Katzenbaby in Recklinghausen brutal ausgesetzt

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Mascha04

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die Seite kann nicht angezeigt werden und deutet auf einen Fehler hin :massaker:
 
Jetzt funktionierts, war eine Klammer zuviel.😳
 
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Ich habe es im Thread von Katie schon mal erklärt. Es gibt leider auch diese jungen Einzelkatzen, wenn auch nicht sehr häufig, vllt. liest du da einfach mal nach. Ich weiss nicht warum diese Katzen keine anderen Katzen mögen und was ihnen passiert ist. Viele Katzen kann man ja auch noch vergesellschaften, aber eben nicht alle. Und längst nicht alle Adoptanten sind bereit, monatelang mit Gittertüren zu arbeiten. Bitte nicht falsch verstehen, aber manchmal geht es einfach nicht anders, weil die Katze es so will. Da wäre natürlich Freigang das Beste, dann kann sie sich ihre sozialen Kontakte aussuchen.

Ausserdem ist sie jetzt nicht mehr zehn Monate alt, sondern mindestens schon zwölf. Auf Biegen und Brechen Katzen zu vergesellschaften finde ich nicht im Sinne der Katze und wir haben einiges versucht. Also Einzelkatze mit Freigang, obwohl ich auch nicht glücklich darüber bin aber es gibt eben auch diese Katzen, die nicht auf Dauer in einer Wohnung leben möchten.
 
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Hier der kurze Filmbeitrag, es soll noch ein Film über die Futterstellen und verwilderten Katzen im Kreis Recklinghausen folgen.

Die sind durch den Zeitungsartikel über Minimaus heute auf den Verein aufmerksam geworden, haben angerufen und kamen sofort mit einem Kamerateam raus. Das war alles sehr spontan, da es so viel mehr Stoff gab, z. B. über die Futterstellen, soll es noch einen zweiten Beitrag geben. Ich war nicht dabei, aber diese Aufmerksamkeit hätte ich mir auch für Monty gewünscht.

Mit den drei eingefangenen Babies und Mutter Lucy war ich heute beim TA. Die Babies hatten Fieber, sie brüten was aus. Sie bekamen ein AB und wurden entfloht und entwurmt. Feliserin hatte sie leider nicht da, hat es aber für uns bestellt. Die beiden schwarzen Mädel waren lieb, aber der kleine Tigerkater wollte sich nicht wiegen lassen und flüchtete. Ich habe den Fehler gemacht und versucht ihn zu halten, er hat mich gebissen und jetzt habe ich einen schmerzenden Finger. Wird aber wohl ohne Arztbesuch heilen, da es ordentlich geblutet hat. Die TÄ meinte aber auch, dass sie in zwei Wochen zahm sind.

Mutter Lucy war auch unleidlich, sie hatte einen schmerzenden Bauch und keinen Kotabsatz. Fieber hatte sie zum Glück nicht. Sie bekam ein Klistier und danach klappte es, was die wohl gefressen hat? Die Narbe sah gut aus, ihr wurden nur die Eierstöcke entfernt. Sie war tatsächlich nicht tragend, was ich schon ungewöhnlich finde, aber gut für sie.

Am Donnerstag muss ich mit der kleinen Familie wieder zum TA, im Moment wurde mir von einer Fahrt in eine andere Pflegestelle abgeraten. Die Kleinen taten mir so leid, sie haben bei der Wärme richtig gehechelt. Ich hoffe, die restlichen drei sind mittlerweile auch eingefangen und gehen sofort zum TA.
 
Und längst nicht alle Adoptanten sind bereit, monatelang mit Gittertüren zu arbeiten

Das beudetet doch aber dann, dass nicht die Katze nicht vergesellschaftbar ist, sondern die Leute keinen Bock auf artgerechte Haltung haben, wenns mit Anstregnung verbunden ist... 🙁

Wenn sie einzeln vermittelt wird ist übrigens Freigang nicht "das Beste", sondern schlicht und ergreifend absolute Pflicht...
 
Also Kati zeigt absolut keinen Drang nach draussen.
Und bei ihr wäre ungesicherter Freigang nicht wirklich optimal.
Denn da sie so auf Menschen fixiert ist, würde sie wohl mit jedem mit gehen.
Und es gibt halt Menschen, die so eine Katze dann auch mit nehmen und behalten.
Wenn hier Besuch kam, saß sie bei den Leuten praktisch schon auf dem Schoß, noch bevor die auf der Couch saßen.Bei einer Person hat sie sich auch gleich selbst in die Tasche gepackt.😀
Sie ist aber durchaus auch mit einem gesicherten Balkon, zum sonnen und Luft schnappen zufrieden.
Dann müsste aber auch immer ein Dosi Zuhause sein.Denn ihren Dosi braucht sie.
 
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Ich weiß nicht ob ich da alleine bin, aber hier wird jeder Neuling der eine junge Katze alleine in der Wohnung hält direkt an die sprichwörtliche Wand gestellt. Sagt er: "Die Katze kommt mit anderen nicht zurecht. Ausserdem sind wir den ganzen Tag zu Hause." kommen sofort zig Seiten Belehrungen, Anleitungen zur Vergesellschaftung, Tierquälereivorwürfe usw.


Da wirkt es ein wenig seltsam, dass das bei 'Stammusern' auf einmal völlig akzeptabel ist und man der Katze eine Vergesellschaftung nicht zumuten kann... Und erst Recht nicht den Neubesitzern eine langsame Vergesellschaftung per Gittertür.

Hm, nee, ich halte sowas definitiv für Quatsch. Zumal wenn es dann heißt "und die Adoptanten haben halt keine Lust monatelang..".
Aber für mich klang es so, als wäre das im anderen Thema (welches ich nicht gelesen habe) schon diskutiert worden.
 
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Ja ich wollte (will) es sogar noch nachlesen, klingt aber nach net längeren Sache, ist aber definitiv in den Abos noch vorgemerkt (eigentlich schreib ich auch nicht gerne bevor ich mir nicht ein umfassendes Bild gemacht habe).
So, genug OT, sry Masha.
 
Zuerst einmal, Katie kenne ich nicht persönlich. Ich kenne zwar ihre Geschichte aber weiss nicht wie sie sich in der Pflegestelle verhält. Da muss ich mich auf die Aussage ihrer Pflegestelle und der Leute, die sie besser kennen, verlassen. Katie hat aber auch schon mehrmals ihr Zuhause verloren und wenn sie jetzt noch mal umzieht, muss es passen.

Meine Aussage in Bezug auf Vermittlung junger Katzen in Einzelhaltung bezog sich mehr auf Lenni, früher Bob. Er hat auch schon drei Mal sein Zuhause wegen Unverträglichkeit verloren und ist im Moment mit Caro, früher Hexe, zusammen in einer Pflegestelle. Am Anfang ging es auch gut, weil Caro eine sehr selbstbewusste, verspielte Katze ist. Aber so nach und nach stellt sich heraus, dass er Caro mobbt. Und das ist kein Spiel mehr, sondern Angriff. Mit dem Kater in der Pflegestelle verträgt er sich überhaupt nicht.

Jetzt werden die Beiden nachts getrennt, tagüber können sie sich in der 160 m² Wohnung meiner Freundin aus dem Weg gehen. Bei den Auseinandersetzungen ist auch schon Blut geflossen. Auf der vorhergehenden Pflegestelle hat er die eigene Katze so drangsaliert, dass sie unsauber wurde.

Ich bin absolut nicht für Einzelhaltung und habe bei anderen jungen Katzen, wie Preto oder Nanouk, die auch als Einzelkatzen galten, gesehen dass sie mit dem richtigen Partner zurecht kommen. Aber auch unter den jungen Katzen gibt es Katzen, die mit anderen Tieren einfach nicht mehr zurecht kommen, auch wenn sie ziemlich selten sind. Das sind dann die Ebay Einzelbabys, die wir nach einem Jahr draussen auflesen.

Und mit meiner Aussage, dass viele Adoptanten keine Lust auf eine Zusammenführung mit Gittertür usw. haben, meine ich eben die überwiegende Mehrzahl der Katzenhalter ausserhalb dieses Forums. Katzen, die schwieriger zu vergesellschaften sind, haben da kaum eine Chance.

Was kann man tun, immer wieder diese Katzen zwangsweise zu vergesellschaften, kann es auch nicht sein. Diese Katzen haben schon so oft ihr Zuhause verloren. Da stellt sich dann die Frage ob diese Katzen nicht alleine mit Menschen, die viel Zeit für sie haben und ihnen Freigang bieten können, glücklicher wären.

Einzelwohnungshaltung, wo die Menschen den ganzen Tag weg sind, geht für mich gar nicht. Also bleibt nur, das passende Zuhause zu suchen.

Wenn ich etwas nicht mag, dann sind es diese Pauschalaussagen, wie junge Katzen können keine Einzelgänger sein. Normalerweise sind sie das auch nicht, aber es gibt wie immer Ausnahmen weil jede Katze eben auch ein Individium ist.
 
Ich weiß nicht ob ich da alleine bin, aber hier wird jeder Neuling der eine junge Katze alleine in der Wohnung hält direkt an die sprichwörtliche Wand gestellt. Sagt er: "Die Katze kommt mit anderen nicht zurecht. Ausserdem sind wir den ganzen Tag zu Hause." kommen sofort zig Seiten Belehrungen, Anleitungen zur Vergesellschaftung, Tierquälereivorwürfe usw.

Da wirkt es ein wenig seltsam, dass das bei 'Stammusern' auf einmal völlig akzeptabel ist und man der Katze eine Vergesellschaftung nicht zumuten kann... Und erst Recht nicht den Neubesitzern eine langsame Vergesellschaftung per Gittertür.

Ja, die Belehrungen kommen immer schnell, aber das gilt wohl eher für die Katzen, die einfach unbedacht angeschafft werden und ist ja auch gut so. Diese Pauschalaussagen treffen bei Lebewesen einfach nicht zu, dazu sind Katzen zu sehr Individuen.

PS. Ich habe gerade gesehen dass es in diesem Thread um etwas ganz anderes geht als um Einzelkatzen, also müsste man da auch ein neues Thema aufmachen.
 
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