Katzenelend - Kastrationspflicht

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Pheli

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Pressemitteilung der K&K Katzenpension

Wann endlich hört uns jemand?

Hausen, 10. August 2011
Private Tierschützer und Vereine sind am Ende ihrer Kapazitäten. Die Forderungen nach einer Kastrationspflicht werden immer massiver. Meine Mutter treibt sich schon lange da draußen rum und versucht uns alle durchzubringen. Alle können wir es kaum schaffen. Vor allem nicht so. Die Würmer und Flöhe fressen unsere kleinen Körper auf und dann kommt auch noch ein Schnupfen dazu. Diejenigen Menschen, die sich seit Jahren bemühen uns zu helfen, kennen unser Leid. Und die anderen? Die wollen das nicht wissen oder sagen "natürliche Auslese". Mancher einer erbarmt sich unser und erschlägt uns, ertränkt uns. Jetzt bin ich aber auf der Welt. Wohin also mit mir? Gefunden wurde ich im Landkreis Fürstenfeldbruck. Meine Finderin bemüht sich gerade um einen Platz für mich. Die zwei Tierheime* sind voll. Der eine ** hat sich bereit erklärt meine Erstbehandlung zu bezahlen. Mein Auge ist ausgelaufen und ich brauche eine OP, sobald der eitrige Ausfluß unter Kontrolle ist und ich mich erholt habe. Wer zahlt das dann wieder? Und dann bleibt immer noch die Frage: Wohin mit mir? Ich bin nämlich nicht der einzige.
Wenn Sie sich jetzt fragen, was Sie tun können, um mir zu helfen? Sehen Sie nicht weg, wenn eine kranke oder verletzte Katze bei Ihnen Hilfe sucht. Melden Sie streunende Katzen, bevor sich eine unkontrollierbare Kolonie bildet. Setzen Sie sich für eine Kastrationspflicht freilaufender Katzen bei Ihrer Gemeinde ein!

Weiterführende Informationen unter: www.katzenschutzverordnung.de.vu und www.kundk-katzenpension.de *Tierfreunde Bruckerland und Tierschutzverein FFB ** Tierschutzverein FFB http://www.kundk-katzenpension.de ---------------------------------------------------------- K und K Katzenpension - Andrea Mittermeir Feuerhausstraße 15 - 82269 Geltendorf/Hausen Tel: 08193 - 939 001 - Mobil: 0175- 977 59 83 Fax: 08193 - 939 002 - www.kundk-katzenpension.de
 
A

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Das geht unter die Haut, aber leider nur bei viel zu wenigen.:reallysad:
 
Wir haben hier so ein Katzenelend,daß es mich einfach nur noch fassungslos macht.
Auf der einen Seite verhätschelt,eine riesen Industrie inklusive Tierfuttermärkten versdienen sich eine goldene Nase.(Wellness für die Katze)
Auf der anderen Seite weggeworfen,erschossen,ertränkt,an die Wand geschmissen und sich selbst überlassen mit Krankheiten und Schmerzen.
In was für einer abartigen Gesellschwaft leben wir,daß wir dies hinnehmen,wegsehen,unser eigenes Kätzchen weiter hegen und pflegen und nicht auch mal über den eigenen Tellerrand schauen und das Elend vor unserer Haustüre einfach ignorieren🙁
 
Auf der einen Seite verhätschelt,eine riesen Industrie inklusive Tierfuttermärkten versdienen sich eine goldene Nase.(Wellness für die Katze)
Auf der anderen Seite weggeworfen,erschossen,ertränkt,an die Wand geschmissen und sich selbst überlassen mit Krankheiten und Schmerzen.
In was für einer abartigen Gesellschwaft leben wir,daß wir dies hinnehmen,wegsehen,unser eigenes Kätzchen weiter hegen und pflegen und nicht auch mal über den eigenen Tellerrand schauen und das Elend vor unserer Haustüre einfach ignorieren

Danke für den Beitrag.

In unserem Kreisgebiert kümmert sich der "private" Katzenschutz um ca. 380 bis 400 Streuner. Viele könenn endlich kastriert werden, aber es sind immer noch zu wenige.
Und die Vermehrerzahl wächst, warum auch immer.....🙁😕

Wenn ich sehe, daß auf der Nachbarschaft mindestens 3 potente Katermänner unterwegs sind (Aussage des Besitzers; sollen doch die die Katzen haben kastrieren lassen!!) sollte man sich doch mal Lebendfallen besorgen und weg mit den Knickern.:smile:

Bei einer der letzten Kastraaktionen waren wohl auch zwei Tiere dabei, die hatten Besitzer, wurden aber mit anderen an einer Futterstelle geschnappt und somit war es geschehen.:aetschbaetsch2:

Einer der Besitzer meldete sich bei der Zeitung und regte sich auf; was er da an Antworten bekam fand ich aber sehr beeindruckend. Es tut sich also etwas in den Köpfen.

Der Besitzer des anderen Tieres hat sich auch gemeldet; sich einsichtig gezeigt, sich bedankt und dem Katzenschutz eine Spende zukommen lassen, so kann es auch gehen.:smile::yeah:

Kastration ist Katzenschutz

LG
 
Zuletzt bearbeitet:
Schwierig. Jeder Einzelne muss das Vermehren lassen und wilde Katzen müssen kastriert werden, aber das geht nunmal nicht von einem Tag auf den anderen. Vielleicht geht es nie. Denn ohne dass die Politik was tut, wird sich nichts bewegen und selbst ein Kastrationsgesetz nützt nicht immer was.

Der Staat müsste aktiv etwas tun. Zb staatlich durchgeführte Kastrationsaktionen. Dummerweise macht der Staat genauso was nicht und die staatlich finanzierten Tierheime quellen über, weil es viel zu wenige sind und diese nur schlecht ausgestattet sind.

Kastrationsgesetze sind dann wieder Ländersache (wieder so eine Unart im Gesetz) und dadurch wird es unglaublich erschwert. Und da der Staat das Problem ignoriert und lieber unsere Steuergelder nach Griechenland schifft... müssen die privaten Leutchen ran.

Wenn alle anpacken würden, wäre auch hier das Problem eingedämmter, aber leider gibt es sie nunmal die unvernünftigen Vermehrer und auch die, die wegsehen wenn ein Tier leidet oder gar noch Nachtreten.

Ich würde gerne Streuner füttern, aber ich sehe hier nirgendwo welche. Wenn es hier mal Katzen draußen zu sehen gibt, so sehen diese so gut aus, dass ich sie nicht für Streuner halte. Und ich weiß, zb auch vom direkten Nachbarn, dass er Freigänger hat.

Was bleibt für mich als Konsequenz? Ich nehme Pflegetiere auf bis zu meiner Kapazitätsgrenze und im Zweifelsfalle vielleicht auch darüber hinaus. Ich schaue täglich traurig in die Notfellchenthreads und denke immer: "nein, wir sind voll, es geht leider nicht..." und ich werde mich nächsten/übernächsten Monat wenn es finanziell etwas besser ist, hier im Katzenschutzverein anmelden, in der Hoffnung dort ehrenamtlich helfen zu können. Leider sind derzeit die Mitgliedschaftsgebühren für mich nicht drin.

Ich hoffe damit einen kleinen Beitrag leisten zu können und wünsche mir, dass mehr Leute Pflegetiere aufnehmen und nicht wegsehen.

---

Kennt ihr das? Mich überkommt bei jeder weggeworfenen und verschlossenen Plastiktüte am Straßenrand, im Fluss und auf der Wiese ein grausiges Gefühl. Ist es nur Müll? Ich hoffe sehr, dass bei uns keine Tierquäler wohnen, aber das ist Unsinn, die wohnen überall.

Ich finde es sehr wichtig, dass man sich informiert. Nur durch dieses Forum hier, bin ich so hinterher zu helfen. Vorher war ich blind für so vieles und bin es wahrscheinlich heute noch.

Im Auslandssemester in Irland haben wir die wilden Katzen auf der Terrasse gefüttert, aber sie kastrieren zu lassen? Dieser Gedanke kam uns nicht. Blind... so blind.
 
Der Staat müsste aktiv etwas tun.

Sorry, der! Staat sind wir alle und wir tun eben nicht genug.
Wir könnten unsere Abgeordneten viel mehr löchern!! Die haben alle Mailadressen die man nutzen kann.

Städteweise ist zu wenig - ein Bundesgesetz muß her.
Aber, wie sagte unsere aller Hosenanzug zu diesem Thema; wir haben kei Katzenproblem/Katzenelend in unserem Land.😕😕

LG
 
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Sorry, der! Staat sind wir alle und wir tun eben nicht genug.
Wir könnten unsere Abgeordneten viel mehr löchern!! Die haben alle Mailadressen die man nutzen kann.

Städteweise ist zu wenig - ein Bundesgesetz muß her.
Aber, wie sagte unsere aller Hosenanzug zu diesem Thema; wir haben kei Katzenproblem/Katzenelend in unserem Land.😕😕

LG

So isses.................!
 
Pressemitteilung der K&K Katzenpension

Ein Schrei alleine genügt nicht!

Hausen, 17. August 2011
Kaum eine Woche vergeht ohne neue Notfälle. Dabei bleibt vieles auf der Strecke. Vor allem die Tiere. Ich schon wieder! Oder besser gesagt: Noch immer! Denn wenn sich auch durch meinen letzten Bericht in einem regionalen Anzeiger eine Sponsorin für meine AugenOP gemeldet hat, das Grundproblem ist noch lange nicht behoben. Ich bin immer noch provisorisch untergebracht. So putzig ich auch bin – ich bin ein Problem. Immerhin halbwegs unter Kontrolle. Denn meine Schwestern, die erst die letzten Tage an der Futterstelle gesichtet wurden, werden für weiteren Nachwuchs sorgen. Und dann geht es wieder von vorne los. Neben uns Streunern gibt es noch die Abgabetiere. Ich bekomme ja nicht alles mit. Aber allein die letzten Tage ging folgendes ein: Eine Katze, die wegen eines Unfalles die Blase ausgedrückt bekommt verliert ihr Zuhause – ein eineinhalb jähriges Katzenpärchen soll bis Ende August vermittelt werden wegen Umzug – eine Familie, die sich die Kastrationen ihrer beiden Katzen nicht leisten kann soll unterstützt werden – einem 15jährigen Kater droht der Rausschmiss... eine 5jährige Katze für die man keine Zeit mehr hat... Ja, ja... ihr könnt nicht die ganze Welt retten. Und deshalb am besten gleich gar nichts machen? Solltet ihr Zweibeiner nicht lieber mit vereinten Kräften an der gemeinsamen Sache arbeiten. Ich zumindest kann sagen: Danke, daß ihr euch meiner angenommen habt! Ohne eure Hilfe hätte ich ein nur sehr kurzes, schweres Dasein gefristet. Gebt nicht auf! Ich und all die anderen da draußen sind auf euch angewiesen! Weiterführende Informationen unter: www.katzenschutzverordnung.de.vu und www.kundk-katzenpension.de http://www.kundk-katzenpension.de ---------------------------------------------------------- K und K Katzenpension - Andrea Mittermeir Feuerhausstraße 15 - 82269 Geltendorf/Hausen Tel: 08193 - 939 001 - Mobil: 0175- 977 59 83 Fax: 08193 - 939 002 - www.kundk-katzenpension.de



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Pheli danke für diesen Beitrag.
Ich unterstütze jede Aktion, die sich für eine Kastrapflicht einsetzt.

Das ist ein süßer Knopf was Du da hast - rot mit weiß goldig. Wünsche dem Tierle alles Gute.
 
Pressemitteilung der K&K Katzenpension

Ein Schrei alleine genügt nicht!

Hausen, 17. August 2011
Kaum eine Woche vergeht ohne neue Notfälle. Dabei bleibt vieles auf der Strecke. Vor allem die Tiere. Ich schon wieder! Oder besser gesagt: Noch immer! Denn wenn sich auch durch meinen letzten Bericht in einem regionalen Anzeiger eine Sponsorin für meine AugenOP gemeldet hat, das Grundproblem ist noch lange nicht behoben. Ich bin immer noch provisorisch untergebracht. So putzig ich auch bin – ich bin ein Problem. Immerhin halbwegs unter Kontrolle. Denn meine Schwestern, die erst die letzten Tage an der Futterstelle gesichtet wurden, werden für weiteren Nachwuchs sorgen. Und dann geht es wieder von vorne los. Neben uns Streunern gibt es noch die Abgabetiere. Ich bekomme ja nicht alles mit. Aber allein die letzten Tage ging folgendes ein: Eine Katze, die wegen eines Unfalles die Blase ausgedrückt bekommt verliert ihr Zuhause – ein eineinhalb jähriges Katzenpärchen soll bis Ende August vermittelt werden wegen Umzug – eine Familie, die sich die Kastrationen ihrer beiden Katzen nicht leisten kann soll unterstützt werden – einem 15jährigen Kater droht der Rausschmiss... eine 5jährige Katze für die man keine Zeit mehr hat... Ja, ja... ihr könnt nicht die ganze Welt retten. Und deshalb am besten gleich gar nichts machen? Solltet ihr Zweibeiner nicht lieber mit vereinten Kräften an der gemeinsamen Sache arbeiten. Ich zumindest kann sagen: Danke, daß ihr euch meiner angenommen habt! Ohne eure Hilfe hätte ich ein nur sehr kurzes, schweres Dasein gefristet. Gebt nicht auf! Ich und all die anderen da draußen sind auf euch angewiesen! Weiterführende Informationen unter: www.katzenschutzverordnung.de.vu und www.kundk-katzenpension.de http://www.kundk-katzenpension.de ---------------------------------------------------------- K und K Katzenpension - Andrea Mittermeir Feuerhausstraße 15 - 82269 Geltendorf/Hausen Tel: 08193 - 939 001 - Mobil: 0175- 977 59 83 Fax: 08193 - 939 002 - www.kundk-katzenpension.de



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Das alles treibt einem die Tränen in die Augen und die Wut in den Bauch!:reallysad:
 
Bayern und die Katzenschutzverordnung

Ich sammle selbst schon über ein Jahr Unterschriften für eine Kastrationspflicht.Mache *Werbung* für die KSVO.Bin ständig in Kontakt mit Vereinen in meiner Gegend wer den nun wieder die Kosten für Streuner XYs Kastration übernimmt.Helfe beim fangen,bringe sie zur Kastra und hole sie dann wieder beim TA um sie bei mir aufwachen zu lassen.Versuche die Katzenbesitzer zu überzeugen ihre Katzen kastrieren zu lassen.
Und ich bin nicht die Einzige die das hier macht trotzdem werden es nicht weniger unkastrierte Katzen.
Leider kann man es sich in Bayern ersparen Anträge an die Gemeinden zu stellen ,da diese aus rechtlichen Gründen (lt.meiner aktuellsten Information)tatsächlich die einzelnen Gemeindeordnungen gar nicht dahingehend ändern können/dürfen selbst wenn sie wollten.
In Bayern ist eine Katzenschutzverordnung leider nur über die Landesregierung zu machen!
Aber da gibt es ja kein Katzenproblem und die Straßenkatzen leiden ja auch nicht.
Auch nerven der Politiker per Mail brachte bisher noch nicht eine einzige Antwort!
Ich bin manchmal am überlegen den ganzen Tierschutz hinzuschmeissen, wie Tausende andere mit Scheuklappen vor den Augen durch die Gegend zu rennen, doch dann sieht man wieder solche Bilder und macht weiter.

Es ist zwar nicht viel was ich tue aber wenn viele Menschen ein wenig tun kann man auch viel erreichen!!!!!!!!
 
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Leider kann man es sich in Bayern ersparen Anträge an die Gemeinden zu stellen ,da diese aus rechtlichen Gründen (lt.meiner aktuellsten Information)tatsächlich die einzelnen Gemeindeordnungen gar nicht dahingehend ändern können/dürfen selbst wenn sie wollten.
In Bayern ist eine Katzenschutzverordnung leider nur über die Landesregierung zu machen!

Das stimmt nicht, ich bin gerade an zwei Gemeinden dran, dass wir es umsetzen wollen. Und beide Gemeindeoberhäupter sind nicht abgeneigt. Und in einem Nachbarlandkreis sollte es bald tatsächlich schon umsetzt sein, die arbeiten jetzt schon über ein Jahr daran.
 
Wir haben sie durch... ich bin gespannt..
Aber es nützt nichts das wir jetzt keine Plätze haben... wir lassen kranke Mütter mit Kitten draußen...
Wenn ich als normaler Mensch ein Kitten finden würde.. ich müsste es momentan behalten.. die Ths nehmen nicht an...
 
Hier sind auch alle Tierheime und Pflegestellen heillos überfüllt.
Die Kommune ist sich der Problematik wohl schon bewusst,sie sagen aber ganz klar,daß es ein Kastrationsgesetz hier nicht geben wird😡Das wäre mehrheitlich nicht umzusetzen.
Wir sind hier ein sehr ländliches Gebiet,viele Landwirte sitzen in den Gemeinde und Stadträten,die wollen keine "einmischung in private Angelegenheiten"
Ich ziehe jetzt noch die Aktion mit meinen Pflegekatzen durch,siehe auch entsprechende Threats und dann will ich auch aussteigen,ich habe im Moment keine Lust mehr gegen Windmühlenflügel anzukämpfen,ich streich die Segel🙁
 
@Streunerhof

Das stimmt nicht, ich bin gerade an zwei Gemeinden dran, dass wir es umsetzen wollen. Und beide Gemeindeoberhäupter sind nicht abgeneigt. Und in einem Nachbarlandkreis sollte es bald tatsächlich schon umsetzt sein, die arbeiten jetzt schon über ein Jahr daran.

Da bin ich neugierig wie das bei euch weitergeht.Ich hoffe ihr bringt das durch.
Um nichts falsches zu schreiben habe ich mich eben noch mal schlau gemacht bei jemandem der sich sehr für eine Kastrations- und Kennzeichnungspflicht einsetzt.Hier die Antwort die eben eingetroffen ist.
Sehr geehrte Frau ..............


was in anderen Bundesländern und sogar in Österreich und Belgien funktioniert, scheint in Bayern (noch) nicht möglich zu sein.

Tatsächlich sehen Gemeinden und Städte den fehlenden Rechtsrahmen um eine Kastrations- und Kennzeichnungspflicht zu erlassen.

Man benötigt hierfür angeblich eine sogenannte Ermächtigungsnorm des Landes Bayern.

Also habe ich eine Petition beim Bayerischen Staatsministerium eingereicht, mit der Bitte diese Ermächtigungsnorm zu erlassen.

Die Petition wurde abgelehnt mit der Begründung man höre und staune, dass es in Bayern keine Probleme mit streunenden Katzen und deren Nachwuchs gäbe, also eine Ermächtigungsnorm gar nicht erforderlich sei. Also selbst Gemeinden die gerne eine Kastrationspflicht erlassen würden werden hier ausgebremst.

Tatsächlich wurden auf die vielen Eingaben von Tierschützern (unter anderem auch vom Deutschen Tierschutzbund) alle bayerischen Städte und Gemeinden letztes Jahr angefragt, ob sie den in Ihrer Region Probleme mit Streunerkatzen hätten. Die Städte und Gemeinden die überhaupt auf die Anfrage des Ministeriums geantwortet hatten, verneinten dieses. Ist ja auch logisch, denn unsere Behördenvertreter haben natürlich keine Probleme mit Streunerkatzen und der ständig anwachsenden Population. Die Probleme haben in erster Linie die Tiere und dann die Tierschützer denen Personal und Finanzen nicht mehr ausreichen großmächtige Kastrationsaktionen durchzuführen.

Ein Schildbürgerstreich frei nach dem Motto es kann nicht sein was nicht sein darf. So steht zu hoffen, dass der heilige Aloisius wieder mal auf die Erde kommt und das bayerische Ministerium aufsucht um den Verantwortliche die Erleuchtung zu bringen.

Herzliche Grüße



XXXXX XXXXX



Tierschutzverein Noris e. V.
🙂. 0911 / 6323207
Fax: 0911 / 6323208
Email: TSV-Noris@gmx.de
Internet: www.Tierschutzverein-Noris.de
Beteiligen Sie sich bitte an unseren Protest gegen Fallenaufstellungen im Nürnberger Stadtgebiet unter: http://www.pfoten-portal.de/protest/sendprotest.php
 

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