Katzenmassaker in Torremolinos

[Mimse]

Gestern habe ich dies hier auf Facebook gefunden:

http://www.change.org/petitions/ministerio-de-justicia-hagan-algo-con-la-masacre-de-torremolinos

Soweit ich mit dem Google Übersetzer herausgefunden habe, geht es darum, dass eine betreute Katzenkolonie immer wieder bedroht wird, indem man z.B. Hunde auf sie hetzt.

Vielleicht mag ja noch wer unterschreiben?

 

[Puschkina]

hab unterschrieben

 

[Mimse]

Danke Puschkina!

Jetzt habe ich mehr Infos via www.katzenhilfe-samtpfoetchen.de

"Die Katzenkolonie lebt im Industriegebiet von El Pinillo, einem Vorort von Torremolinos.

Schon längere Zeit geht in diesem Industriegbiet ein Mann mit seinem Hund spazieren und läßt ihn von der Leine. Der Hund geht auf die Katzen los und ab und zu erwischt er eine, die nicht schnell genug entkommen kann. (Wie die erwähnte Dreibeinige oder die frisch ausgesetzte Perserkatze.)

Hunde dürfen in Spanien ohne Leine laufen, das füttern von wildlebenden Katzen ist streng verboten."

 

[Nike74]

Füttern von Tauben ist in D auch verboten, aus gutem Grund..

 

[Schatzkiste]

Es gibt aber keine guten Gründe:

- das Anfüttern zwecks Kastra zu verbieten

- das Einrichten betreuter Kolonien zu verbieten

Oder siehst Du das anders?

Abgesehen davon, dass es hier ja um Übergriffe auf die Katzen geht, was durchaus einhergeht mit Katzenfeindlicher Haltung.

 

[Mascha04]

Füttern von Tauben ist in D auch verboten, aus gutem Grund..

Auch hier wieder dieses eiskalte Denken. Es soll sogar Menschen geben, die die Stadttauben nicht nur füttern, sondern wöchentlich zu ihren Nestern klettern und die Eier gegen Attrappen austauschen. Wird so auch bei uns und in einigen anderen Städten praktiziert.

Verwilderte Haustiere, und das sind Katzen und Stadttauben, einfach verhungern zu lassen, kann keine Lösung sein. Diese Tiere haben sich ihr Leben nicht ausgesucht und haben Anspruch auf unsere Hilfe, weil letztendlich der Mensch an ihrer Situation schuld ist.

Eine Verhinderung der weiteren Vermehrung ist die einzige tierschutzgerechte Lösung, aber sie ist unbequem und kostet auch leider Geld.

 

[Mimse]

Da das betreuen, füttern und kastrieren von spanischen Strassenkatzen von privaten Personen und Organisationen betrieben wird, kommt es den Staat billiger als das Betreiben noch so mieser Tierheime/Tötungsstationen. Deshalb verstehe ich dieses Verbot noch weniger.