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Pilot
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- Mitglied seit
- 22. April 2012
- Beiträge
- 5
Hallo,
ich habe da seit 6 Wochen ein mittleres Problem und suche Rat. Ist meine erstes Post hier und gleich sowas, dafür bitte ich um Entschuldigung, aber ich weiss nicht so recht weiter.
Ich habe 2 türkisch-angora - Mädels und Schwestern, 9 Jahre alt, kastriert. Mitte April habe ich ein Riesenkrach und Geschrei gehört. Die eine (heisst bei mir "die Kleine") sass fauchend im Gebälk und traute sich nicht runter.
Für 3 Tage sah es dann so aus: Die Kleine faucht und brummt andauernd, wenn sie ihre Schwester sieht. Diese (heist bei mir "die Dicke") faucht dann irgendwann zurück und stürzt sich auf die Kleine - nach ein paar Sekunden Kampf war die wieder im Gebälk. Dann hatte die beiden provisorisch getrennt und nach 2 Tagen die Trennung aufgehoben und nach viel Gefauche und gutem Zureden ging es dann wieder..
Dann die Fortsetzung. Nach viel Diplomatie meinerseits hatte sich die Lage eigentlich beruhigt - für 4 Wochen. Am letzten Wochenende ging es dann wieder los, diesmal inclusive blutiger Verletzungen. Ich wieder dazuwischen, zeitweise getrennt, Diplomatie (dazwischen setzen, Leckerlie, entspannt aussehen usw.).
Inzwischen weiss ich dass die Aggressivität von der stärkeren Dicken ausgeht. Am Anfang dachte ich noch umgekehrt, aber die Kleine knurrt und faucht nach den Attacken einfach aus Angst.
Anfang letzter Woche also dann doch zum Tierarzt mit der Grossen. Blutabnahme, Organunterssuchungen. Ergebnis: Sie ist kerngesund.
Nachdem ich die beiden letzte Woche für 4 Tage nachts und wenn ich nicht da bin getrennt hatte, war alles wieder ok. Dabei achte ich auch darauf die beiden in den Bereichen abzuwechseln, dass kein Revierverhalten entsteht. Dann gab es heute nacht wieder heftige Streitereien. Wieder getrennt, wieder morgens vorsichtig zusammengeführt - für ca. 1 Stunde waren sie dann wieder ganz friedlich miteinander, dann wieder heftigste Keile. Diesmal konnte ich zusehen: Stehen gemütlich nebeneinander - die Dicke faucht auf einmal, die Kleine faucht zurück, die Dicke knurrt und dann geht es los. Sie ignoriert mich dabei völlig, ein lautes "Nein" oder ein Dazwischengehen konnte sie nicht abhalten. Die Kleine versucht sich zu verstecken und zu verteidigen und man merkt nach den Attacken, dass sie versucht wieder Frieden zu schliessen.
Mir sind die Sprünge im Verhalten der Dicken ein Rätsel. Wenn sich die beiden dann mal vertragen schmusen und raufen die beiden sogar miteinander, wie sie das die letzten 8 Jahre immer gemacht haben. Sie futtern dann auch friedlich aus demselben Napf, gehen auf dasselbe Klo, obwohl es jeweils 2 gibt.
Im Moment frage ich mich wie das weitergehen soll. Den Verdampfer für den beruhigenden Geruch hatte ich schon, n Pülverchen gegen Aggressivität, habe verschärft auf Sauberkeit geachtet, mehr mit Ihnen gespielt, Tierarzt ....
Der Tierarzt will jetzt medikamentös vorgehen (Spritze und dann Tabletten). Wenn das nicht hilft und die Situation nicht besser wird muss ich mich von einer trennen. So. Bricht mir das Herz allein darüber nachzudenken welche, aber sie sind tagsüber alleine und nachts letztlich auch und eine Wohnung in ständigem Belagerungszustand ist für uns alle 3 kein möglicher Dauerzustand.
Wenn noch einer einen Rat hat wäre ich wirklich dankbar.
ich habe da seit 6 Wochen ein mittleres Problem und suche Rat. Ist meine erstes Post hier und gleich sowas, dafür bitte ich um Entschuldigung, aber ich weiss nicht so recht weiter.
Ich habe 2 türkisch-angora - Mädels und Schwestern, 9 Jahre alt, kastriert. Mitte April habe ich ein Riesenkrach und Geschrei gehört. Die eine (heisst bei mir "die Kleine") sass fauchend im Gebälk und traute sich nicht runter.
Für 3 Tage sah es dann so aus: Die Kleine faucht und brummt andauernd, wenn sie ihre Schwester sieht. Diese (heist bei mir "die Dicke") faucht dann irgendwann zurück und stürzt sich auf die Kleine - nach ein paar Sekunden Kampf war die wieder im Gebälk. Dann hatte die beiden provisorisch getrennt und nach 2 Tagen die Trennung aufgehoben und nach viel Gefauche und gutem Zureden ging es dann wieder..
Dann die Fortsetzung. Nach viel Diplomatie meinerseits hatte sich die Lage eigentlich beruhigt - für 4 Wochen. Am letzten Wochenende ging es dann wieder los, diesmal inclusive blutiger Verletzungen. Ich wieder dazuwischen, zeitweise getrennt, Diplomatie (dazwischen setzen, Leckerlie, entspannt aussehen usw.).
Inzwischen weiss ich dass die Aggressivität von der stärkeren Dicken ausgeht. Am Anfang dachte ich noch umgekehrt, aber die Kleine knurrt und faucht nach den Attacken einfach aus Angst.
Anfang letzter Woche also dann doch zum Tierarzt mit der Grossen. Blutabnahme, Organunterssuchungen. Ergebnis: Sie ist kerngesund.
Nachdem ich die beiden letzte Woche für 4 Tage nachts und wenn ich nicht da bin getrennt hatte, war alles wieder ok. Dabei achte ich auch darauf die beiden in den Bereichen abzuwechseln, dass kein Revierverhalten entsteht. Dann gab es heute nacht wieder heftige Streitereien. Wieder getrennt, wieder morgens vorsichtig zusammengeführt - für ca. 1 Stunde waren sie dann wieder ganz friedlich miteinander, dann wieder heftigste Keile. Diesmal konnte ich zusehen: Stehen gemütlich nebeneinander - die Dicke faucht auf einmal, die Kleine faucht zurück, die Dicke knurrt und dann geht es los. Sie ignoriert mich dabei völlig, ein lautes "Nein" oder ein Dazwischengehen konnte sie nicht abhalten. Die Kleine versucht sich zu verstecken und zu verteidigen und man merkt nach den Attacken, dass sie versucht wieder Frieden zu schliessen.
Mir sind die Sprünge im Verhalten der Dicken ein Rätsel. Wenn sich die beiden dann mal vertragen schmusen und raufen die beiden sogar miteinander, wie sie das die letzten 8 Jahre immer gemacht haben. Sie futtern dann auch friedlich aus demselben Napf, gehen auf dasselbe Klo, obwohl es jeweils 2 gibt.
Im Moment frage ich mich wie das weitergehen soll. Den Verdampfer für den beruhigenden Geruch hatte ich schon, n Pülverchen gegen Aggressivität, habe verschärft auf Sauberkeit geachtet, mehr mit Ihnen gespielt, Tierarzt ....
Der Tierarzt will jetzt medikamentös vorgehen (Spritze und dann Tabletten). Wenn das nicht hilft und die Situation nicht besser wird muss ich mich von einer trennen. So. Bricht mir das Herz allein darüber nachzudenken welche, aber sie sind tagsüber alleine und nachts letztlich auch und eine Wohnung in ständigem Belagerungszustand ist für uns alle 3 kein möglicher Dauerzustand.
Wenn noch einer einen Rat hat wäre ich wirklich dankbar.