Molana
Forenprofi
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- 7. Mai 2021
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- 7.261
- Ort
- Schweiz
Immer wieder stosse ich in meinem Umfeld aber auch hier im Forum auf Menschen, die sich sehr skeptisch gegenüber der Kombination Kinder und Tiere zeigen. Dabei bin ich überzeugt – Tiere und Kinder, dass passt sehr wohl. Dazu gehört aber ein verantwortungsvoller Umgang seitens der Erwachsenen mit Tier und Kind.
Dieser Faden soll dazu da sein eure Geschichten zwischen Kind und Tier zu erzählen. Ich hoffe auf rege Beteiligung.
Als Einstieg dachte ich aber, dass es zuerst noch etwas „theoretisches“ sein darf – vielleicht hilft es jenen, die sich noch unsicher darüber sind, ob sie Kind und Tier gemeinsam in die Familie integrieren wollen.
Pro’s für die Kinder:
«Fachpersonen sind sich weitgehend einig, dass Kinder, welche zusammen mit einem oder mehreren Haustieren aufwachsen, sich in ihrer Persönlichkeit häufig positiver entwickeln als tierlose Kinder. Haustiere wirken tröstend und stark stressreduzierend. Bei Tieren finden Kinder einen rein emotionalen Zuspruch ohne irgendeine Diskussion. Allein das Berühren und Streicheln bewirkt eine Freisetzung von Glückshormonen, die stresshemmend und schmerzlindernd wirkt. Amerikanischen Studien zufolge, führt bereits die Anwesenheit eines Tieres im selben Raum beim Menschen zu einer Senkung des Blutdruckes und einer Verringerung der Stressanfälligkeit. Problemkinder werden meist ruhiger und ausgeglichener. So mancher Stubenhocker wird durch das Spazieren und Herumtollen mit seinem Hund zu einem Naturliebhaber. Gerade für Stadtkinder sind Haustiere oft der einzige Bezug zur Natur und Tierwelt.» (vgl. https://www.swissmom.ch/de/familie/kinder-und-haustiere-10694)
Dazu gehören auch die Schattenseiten: Kleintiere leben nur einige Jahre. Viele Kinder machen nun erste Bekanntschaft mit dem Tod. Sie lernen zu trauern und Schmerz zu bewältigen - auch das sind wichtige Lebenserfahrungen….
...Schaffen Sie nicht sofort einen "Ersatz" an. Ihr Kind hatte eine besondere Beziehung zu genau diesem Tier. Es wird Ihnen von selbst sagen, wenn es wieder ein Tier möchte.
Ist das Tier krank, unterrichten Sie Ihr Kind. Es spürt sowieso, wenn mit dem Tier etwas nicht stimmt. Diese Offenheit ist zwar meist schmerzhaft, letztendlich kann das Kind aber den späteren Tod besser verkraften. (https://www.baer.bayern.de/familie-umfeld/familie/haustiere/)
Bild: Meine Tochter mit 2 Monaten und unser Sternchen Jabba
Dieser Faden soll dazu da sein eure Geschichten zwischen Kind und Tier zu erzählen. Ich hoffe auf rege Beteiligung.
Als Einstieg dachte ich aber, dass es zuerst noch etwas „theoretisches“ sein darf – vielleicht hilft es jenen, die sich noch unsicher darüber sind, ob sie Kind und Tier gemeinsam in die Familie integrieren wollen.
Pro’s für die Kinder:
«Fachpersonen sind sich weitgehend einig, dass Kinder, welche zusammen mit einem oder mehreren Haustieren aufwachsen, sich in ihrer Persönlichkeit häufig positiver entwickeln als tierlose Kinder. Haustiere wirken tröstend und stark stressreduzierend. Bei Tieren finden Kinder einen rein emotionalen Zuspruch ohne irgendeine Diskussion. Allein das Berühren und Streicheln bewirkt eine Freisetzung von Glückshormonen, die stresshemmend und schmerzlindernd wirkt. Amerikanischen Studien zufolge, führt bereits die Anwesenheit eines Tieres im selben Raum beim Menschen zu einer Senkung des Blutdruckes und einer Verringerung der Stressanfälligkeit. Problemkinder werden meist ruhiger und ausgeglichener. So mancher Stubenhocker wird durch das Spazieren und Herumtollen mit seinem Hund zu einem Naturliebhaber. Gerade für Stadtkinder sind Haustiere oft der einzige Bezug zur Natur und Tierwelt.» (vgl. https://www.swissmom.ch/de/familie/kinder-und-haustiere-10694)
Dazu gehören auch die Schattenseiten: Kleintiere leben nur einige Jahre. Viele Kinder machen nun erste Bekanntschaft mit dem Tod. Sie lernen zu trauern und Schmerz zu bewältigen - auch das sind wichtige Lebenserfahrungen….
...Schaffen Sie nicht sofort einen "Ersatz" an. Ihr Kind hatte eine besondere Beziehung zu genau diesem Tier. Es wird Ihnen von selbst sagen, wenn es wieder ein Tier möchte.
Ist das Tier krank, unterrichten Sie Ihr Kind. Es spürt sowieso, wenn mit dem Tier etwas nicht stimmt. Diese Offenheit ist zwar meist schmerzhaft, letztendlich kann das Kind aber den späteren Tod besser verkraften. (https://www.baer.bayern.de/familie-umfeld/familie/haustiere/)
Bild: Meine Tochter mit 2 Monaten und unser Sternchen Jabba