Kitten barfen

  • Themenstarter Themenstarter SchnurrendesEtwas
  • Beginndatum Beginndatum
  • Stichworte Stichworte
    barfen kitten
S

SchnurrendesEtwas

Neuer Benutzer
Mitglied seit
11. Februar 2013
Beiträge
10
Ort
Saarland
Hi

Ich möchte mir, in dem nächsten halben Jahr, zwei kleine Katzen als Mitbewohner zulegen und mache mir jetzt schon große Gedanken um ihre Ernährung.

Für mich steht es eig. fest das ich mich entweder für das Barfen 95 % entscheide oder eben nur sehr hochwertiges Biofutter kaufe.

Die Katzen werde ich wohl aus dem Tierheim aufnehmen oder aus privater Hand je nachdem was man findet.

Allerdings habe ich folgende Fragen
1. Wenn die kleinen schon feste Nahrung zu sich genommen haben muss ich sie dann umstellen oder kann ich sie sofort barfen?

2. Hattet ihr mit der Zubereitung (besonders mit Innerreien) überhaupt keine Probleme?
(Ich esse kein Fleisch und somit kann ich mir vorstellen das sich dadurch ein Konflikt bildet)

3. Habt ihr eine Idee wie ich mich selbst testen könnte? Um zu sehen ob ich das überhaupt hin bekomme :reallysad:

4. Sollte ich mir aufjeden Fall einen TA suchen der barfen befür wortet?

5. Habt ihr Erfahrungen wie ein Tierheim auf das Thema barfen reagiert?


Das sollte vllt erst mal reichen 🙂
Vielen Dank für eure Mühe
 
A

Werbung

Hallo SchnurrendesEtwas,

guter Plan. Barfen ist prima, wenn man sich gut eingelesen hat. Die Seite von du.barfst.eu kennst Du vermutlich schon.

Zu Deinen Fragen:

Für die Eingewöhnung würde ich noch einige Tage das gewohnte Futter geben und dann langsam umstellen. Umzugsstress führt bei Katzen gerne mal zu Durchfall, da dann noch ungewohntes Futter drauf - ich würde es nicht machen.

Innereien sind gewöhnungsbedüftig, da hatte ich anfangs auch leichte Probleme. Aber man gewöhnt sich dran. Hier gibt es etliche barfende Vegetarier.

Testen könntest Du es mit Mini-Fleisch-Mengen in der Umgewöhnungsphase.

Ein Tierarzt kann fachlich super sein, aber trotzdem gegen barf sein, das eine schließt das andere nicht aus. Danach würde ich mich nicht richten. Umgekehrt kannst Du nämlich genauso gut einen Tierarzt finden, der barf klasse findet, aber fachlich ein Rohrkrepierer ist😉

Was das Tierheim angeht, wirst Du da ganz unterschiedliche Erfahrungen zu hören bekommen. Es gibt hier Tierheimmitarbeiter, die zumindest Katzen mit Allergien und Verdauungsproblemen barfen. Es gibt aber sicherlich auch Tierheimmitarbeiter, die Trockenfutter für das non plus ultra halten.

LG Silvia
 
Allerdings habe ich folgende Fragen
1. Wenn die kleinen schon feste Nahrung zu sich genommen haben muss ich sie dann umstellen oder kann ich sie sofort barfen?

2. Hattet ihr mit der Zubereitung (besonders mit Innerreien) überhaupt keine Probleme?
(Ich esse kein Fleisch und somit kann ich mir vorstellen das sich dadurch ein Konflikt bildet)

3. Habt ihr eine Idee wie ich mich selbst testen könnte? Um zu sehen ob ich das überhaupt hin bekomme :reallysad:

4. Sollte ich mir aufjeden Fall einen TA suchen der barfen befür wortet?

5. Habt ihr Erfahrungen wie ein Tierheim auf das Thema barfen reagiert?

Hallo,

schön das du dich vorher schon gründlich informierst.

Zu 1. würde ich sagen, dass kommt auf die Tiere an. Oft ist es ganz ratsam, wenn sie schon in eine gänzlich neue Umgebung ziehen, das gewohnte Futter anfangs beizubehalten. Je nachdem wie lange sie dieses eben schon bekommen haben. Futterumstellung und Aufregung können bei den Kleinen auch mit Durchfall einhergehen. Vielleicht haben sie anfangs auch Probleme mit dem Fleisch und müssen es erst kennen lernen. Dann ist es ratsam ein paar Alternativen im Haus zu haben.

2. Welche Innerreien willst du denn alles verwenden? Vieles kann man in leicht gefrorenem Zustand verarbeiten, dann hat es eine etwas andere Konsistenz und riecht auch nicht so.

3. Porbieren geht über studieren. Vielleicht für jemanden etwas kochen? Du kannst ja auch ersteinmal bei den Kitten mit unsupplementierten Rohfleisch beginnen um zu schauen ob sie es überhaupt mögen und ob du damit klar kommst.

4. Naja ein TA, der Ahnung hat und unterstützen kann, schadet bestimmt nicht, aber eine Vorraussetzung ist es nicht.

5. Da wird es solche und solche geben. Wenn würde ich ihnen aber zeigen, dass du im Thema sattelfest bist und weißt wovon du redest. Denn es gibt auch viel falsch zu machen, gerade bei Kitten im Wachstum könnte das schnell zu Mangelerscheinungen oder Überversorgungen führen.
 
Ui danke für die schnellen Antworten 🙂

Okay dann werde ich mir die Umstellung nochmals genauer ansehen.


Ich dachte an folgende Innereien: Herz, Leber, Mägen von Pute/Huhn und vllt ab und zu Hühnerhälse.
Da ich sowieso Handschuhe tragen muss ist es vllt auch gar nicht so schlimm wie ich es mir vorstelle ^^

Und wegen dem TA hätte ich nur sorge das er mich aufgrund der Ernährung blöd von der Seite anmacht ect. 😀



Kennt ihr Vegetarier die Barfen, denen ich evt. eine PN schreiben könnte?
 
Kennt ihr Vegetarier die Barfen, denen ich evt. eine PN schreiben könnte?

Die werden sich hier bestimmt noch zu Wort melden😉. Mrs.Filch ist meines Wissens Vegetarierin und hier gibt es noch einige mehr, aber mein Gedächtnis lässt mich da gerade im Stich.

Huhn und Innereien sind für den Anfang schon mal gut, nur Huhn/Pute wird aber auf Dauer zu einseitig, da müßten dann schon mehr Fleischsorten auf dem Speiseplan stehen.

Wenn Dich ein Tierarzt deswegen blöd von der Seite anmacht, spricht das nicht unbedingt für seine Umgangsformen. Wenn Du dem klar machst, dass Du genau weißt, was Du tust und auch gut über die richtige Zusammensetzung von barf informiert bist, dann kannst Du ihm viel Wind aus den Segeln nehmen.

Von den ganzen Tierärzten, bei denen ich in den letzten Jahren war, hat mich allerdings noch keiner gefragt, was ich füttere. Die meisten Tierärzte gehen wohl davon aus, dass man Trockenfutter füttert. Es hat eine ganze Weile gedauert, bis meine TA die Frage "trinkt er denn gut?" nicht mehr gestellt hat 🙂

LG Silvia
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich dachte an folgende Innereien: Herz, Leber, Mägen von Pute/Huhn und vllt ab und zu Hühnerhälse.


Und wegen dem TA hätte ich nur sorge das er mich aufgrund der Ernährung blöd von der Seite anmacht ect. 😀

Wichtig beim Barfen ist eben die Abwechslung. Also solltest du auch Herz/Leber/Mägen von anderen Tieren in Betracht ziehen. Vieles davon kann man allerdings auch schon gewolft/stückig bekommen.

Naja wenn er dir so kommt kannst du ja noch immer wechseln. Wenn du dich in der Materie genug auskennst, kann er dir aber auch schwerlich mit Argumenten dumm kommen.
 
Werbung:
Alles klar 😀

Jep, also pures Fleisch sollte bei mir kein Problem sein das sehe ich jeden Tag durch meinen Freund ^^
Sind wirklich nur die Innereien die mir Sorgen machen..

Bei normalen Fleisch dachte ich dann an Rind, Huhn/Pute, Lamm und eben Fisch 🙂
 
Alles klar 😀

Jep, also pures Fleisch sollte bei mir kein Problem sein das sehe ich jeden Tag durch meinen Freund ^^
Sind wirklich nur die Innereien die mir Sorgen machen..

Bei normalen Fleisch dachte ich dann an Rind, Huhn/Pute, Lamm und eben Fisch 🙂

Bei rohem Fisch vorsicht! Da solltest du auf mögliche Vitamin D Überversorgung, Thiaminase und Jod achten. Viel Fisch (z.B. Lachs) braucht es beim Barfen nicht. Ebenso ist der Leberanteil beim Barfen eher gering.

An Fleisch geht z.B. auch noch Kaninchen, Kalb, Gans, Ente, Hirsch, Reh oder eben auch ausgefallenere Sorten, die man aber einfach über den Frostfleischversand bekommen kann.
 
Tierheimmitarbeiter sind selten Ernährungsexperten - also im Gespräch mit den Tierheimleuten würd ich das Ernährungsthema überhaupt nur dann erwähnen, wenn ich direkt danach gefragt werde. (Ich persönlich bin im Tierheim auch nie danach gefragt worden.)
Wenn du dann nicht grad einen dogmatischen, argumentresistenten Trockenfutterverfechter triffst, dann werden die wenigsten TH-Mitarbeiter was gegen Barfen haben, wenn sie sehen, dass du dich mit dem Thema beschäftigst und das Beste für die Miezen im Sinn hast.
 
Werbung:
Hallo SchnurrendesEtwas

Erstmal großes Lob. Egal welche Katzen es werden (bitte keine Kitten vom Vermehrer), sie können es bei jemandem wie Dir, der sich bereits vorab schon so gut informiert und sich Gedanken macht, nur gut haben 😉

Zu den Fragen:

Ich würde dir empfehlen, sowohl Rohfleisch als auch hochwertiges Nassfutter (es muss kein Bio sein, denn nicht immer ist Bio besser) zu geben. Im Krankheitsfall ist es von Vorteil, wenn die Katzen auch Dosenfutter gewohnt sind, denn die meisten Tierkliniken weigern sich aus hygienischen Gründen stationär Rohfleisch zu verfüttern bzw. zuzubereiten oder aus fremder Hand anzunehmen.

1. Je nachdem was für Futtermittel sie zuvor kennen, würde ich langsam umstellen: Trockenfutter auf Nassfutter auf hochwertiges Nassfutter auf Rohlfleisch. Mir persönlich ist es schon oft begegnet, dass die Katzen von Rohlfleisch sehr angetan waren und es gut vertragen haben - ohne großartige Umstellung. Deswegen: Abwarten, wie deine Katzen möchten und vertragen.

2. Ich bin seit vielen Jahren Vegetarierin, hatte jedoch nie Probleme mit Muskelfleisch oder Innereien. Gewöhnungsbedürftig wird es erst, wenn man Babymäuse oder Eintagsküken verfüttert. Aber das muss man ja nicht zwingend, es gibt genügend Alternativen.
Die richtig "typischen" Innereien wie Leber, die dann auch schön glibbrig sind und voller Blut, eigenen sich ohnehin nicht zur Dauerfütterung und sollten nur sehr sparsam verwendet werden. Mit allen anderen Herkömmlichen wie Herz oder Mägen habe ich kein Problem.

3. Selbst testen ... du könntest mal bei jemandem zusehen, wenn sich einer findet und helfen. Oder aber, du suchst eine Pflegestelle oder ein Tierheim in der Nähe und bietest an, mal ein paar Portionen Barf zuzubereiten.

4. Ein TA zu haben, der barfen befürwortet ist sicher ganz angenehm, aber nicht zwingend notwendig. Die normalen Haustierärzte sind in erster Linie für die Krankheiten und Wehwehchen da. Sie sind weder Verhaltensforscher noch Ernährungsberater und in der Regel auch keine Alternativmediziner (Stichwort Homöopathie). Deswegen ist in erster Linie dementsprechend wichtig: Schuster bleib bei deinen Leisten. Der Tierarzt sollte sein Handwerk beherrschen. Solange er dir nicht bei jedem Besuch Royal Canin Trockenfutterproben aufredet, ist sein Wissen über Katzenernährung nicht ausschlaggebend - finde ich.

5. Im Tierheim ansprechen würde ich es auch nicht unbedingt, aus den genannten Gründen: Wenn du an die "falsche" Person gerätst, kann der Schuss nach hinten losgehen. Gut ist immer eine Antwort wie "Ich habe vor zu Barfen, also Rohfleisch zu füttern. Dazu bekommen sie hochwertiges Nassfutter aus der Dose und als Leckerchen zur Beschäftigung gibt es dann gutes Trockenfutter", wenn man gefragt wird. Damit macht man, denke ich, nichts falsch. Weder bei der Katzenernährung noch bei der "Fangfrage".

Grüße und viel Spaß beim weiteren Lesen 🙂
 
Da würde ich dann den Freund als Küchenhilfe einspannen😀

LG Silvia


Nette Idee aber ich glaube mit Innereien kann ich ihn jagen von daher ist er leider keine große Hilfe 😀
Muss ihn von dieser Ernährung sowieso noch überzeugen 😉


Bin mich mal wieder am durch lesen und es sind noch Fragen aufgetreten bezüglich der Supplementen, und zwar folgende

1. Woher weiss ich bzw woran erkenne ich das in Salz keine Rieselhilfe enthalten ist? (Habe davon noch nie gehört)

2. Bei der Versorgung von Vitamin E wurde Weizenkeimöl oder Tropfen aus der Aphoteke empfohlen. Beim dem Öl werden anscheind die Nieren belastet sollte man dann gleich lieber nur die Tropfen nehmen? Oder vllt beides aber dafür abwechselnd?

3. Viele Katzen mögen wohl keinen Schmalz, was nimmt man dann als fettes Fleisch?

4. Benutzt ihr Nachtkerzenöl oder Grünlippenmuscheln? Kenne ich auch noch nicht :stumm:
 
1. Woher weiss ich bzw woran erkenne ich das in Salz keine Rieselhilfe enthalten ist? (Habe davon noch nie gehört)
Das steht normalerweise drauf, "frei von Rieselhilfen". Salz ohne Rieselhilfe ist etwas gröber und klumpiger. Guck im Regal mal nach Meersalz.

2. Bei der Versorgung von Vitamin E wurde Weizenkeimöl oder Tropfen aus der Aphoteke empfohlen. Beim dem Öl werden anscheind die Nieren belastet sollte man dann gleich lieber nur die Tropfen nehmen? Oder vllt beides aber dafür abwechselnd?
Nimm die Tropfen. Die werden auch besser akzeptiert als das Öl.

3. Viele Katzen mögen wohl keinen Schmalz, was nimmt man dann als fettes Fleisch?
Geflügel mit Haut (besonders Ente), Rindersuppenfleisch, Lamm ... kommt auch auf die Auswahl der Bezugsquelle an.
Im Frostfleischhandel gibt es z.B. auch Geflügelhaut oder Lammfett separat zu kaufen, damit kann man mageres Fleisch ergänzen.

4. Benutzt ihr Nachtkerzenöl oder Grünlippenmuscheln? Kenne ich auch noch nicht :stumm:
Nachtkerzenöl kenn ich nur als Kur während des Fellwechsels, das soll Omega-6-Fettsäuren liefern. Grünlippmuschel kenn ich zur Unterstützung der Gelenke bei älteren Katzen.
Bei beidem würd ich mich an die jeweilige Dosierungsempfehlung vom Hersteller halten, wenn ich's benutzen würde.
 
Zu 1:
Lesen bildet... sprich: das steht auf der Packung. (Es darf auch kein Jodid/Jod-Zusatz draufstehen.) Beim DM die Bio-Nahrungsmittel-Abteilung bietet ein Meersalz ohne Jodzusatz und ohne Rieselhilfe , 500 g für 75 Cent.
Sollte man nur in einer gutschließenden Dose aufbewahren, das kann nämlich klumpen...

Zu 2:
Gleich die Tropfen. Das schont nicht nur die kätzischen Nieren, sondern auch deinen Geldbeutel: Das Fläschchen Vit-E-Tropfen reicht für mind. 500 kg Fleisch. (Ja, das hält solange, das man es selbst bei 'ner Einzelkatze aufgebraucht hat, bevor das Verfalldatum erreicht ist.)

Zu 3:
Alles Geflügel mit Haut, Lamm, aber auch vom Rind gibt's Teile, die von Haus aus fett genug sind. (Schwein gibt's auch mit von Haus aus genug Fett dran...)
Wenn Du in Frostfutterfleisch-Shops Dein Fleisch kaufst, kriegst Du i.a.R. eh die fetteren Teile, und ansonsten bekommt man auch explizit Fett zu kaufen: Bürzel (Ente, Huhn), Haut (Huhn), Euter, Lammfett (gewolft), usw.

Zu 4:
Ich nutz beides.
Bei einer Katze, die Haut/Fellprobleme und 'ne Arthrose hat.
Also bei eindeutiger medizinischer Indikation.
Nachtkerzenöl kann man auch mal so - für max. 2 x im Jahr 8 Wochen - als Kur zur Unterstützung im Fellwechsel geben. (Macht m.E. bei vollgebarften Katzen keinen Sinn, sprich: gibt keinen merkbaren positiven Effekt.)
 
Vielen Dank erst mal für die super Hilfe 🙂

Hab mir jetzt überlegt das es ja eig. am einfachsten ist wenn man sich vllt 6 Rezepte selbst zusammenstellt.
Dann hat man die genaue Berechnung, auf seine Katzen abgestimmt, und somit geht es ja automatisch leichter von der Hand.

Macht ihr das auch so?
Oder ist das eher nach Lust und Laune


Um heraus zu finden wieviel die Tiere brauchen rechnet man doch das Gewicht : 2 x 100? also zB bei einer 4 kg Katze 200g
Gibt man die 200g dann eig nur 1 x am Tag oder teilt man sie auf für morgens und abends?
Mir kommt das 1 x am Tag füttern so wenig vor

Ist das dann auch bei Kitten? Die brauchen doch eig. in jungen Alter mehr Nährstoffe/Nahrung?
(Kennt ihr da vllt einen guten Link?)
 
Zuletzt bearbeitet:
Werbung:
Um heraus zu finden wieviel die Tiere brauchen rechnet man doch das Gewicht : 2 x 100? also zB bei einer 4 kg Katze 200g
Gibt man die 200g dann eig nur 1 x am Tag oder teilt man sie auf für morgens und abends?
Mir kommt das 1 x am Tag füttern so wenig vor

Also wenn du mehrere Rezepte auf einmal machst ist es etwas weniger Arbeit finde ich. Und diese vorher zu berechnen ist ebenfalls sinnvoll. Wobei du vielleicht ersteinmal testen solltest, wie die Supplemente ankommen, welche Fleischsorten gemocht werden und wie groß das Fleisch sein darf, bevor du einen riesen Vorrat anlegst.

Normal sagt man 30g Fleisch pro Tag und Kilo der Katze. Aber in der Umstellungsphase und bei Kitten kannst du das ansich vergessen. Da wird mehr gefressen. Da hilft nur ausprobieren.

Bei Kitten würde ich auch mehrmals am Tag füttern. 4-5 Mahlzeiten sollten es schon sein, bei einem so kleinen Magen aber so riesigen Bedarf.
 
Zuletzt bearbeitet:
3. Viele Katzen mögen wohl keinen Schmalz, was nimmt man dann als fettes Fleisch?

4. Benutzt ihr Nachtkerzenöl oder Grünlippenmuscheln? Kenne ich auch noch nicht :stumm:

Ich habe aktuell Lamm und Ente mit einem recht hohen Fettgehalt im Tiefkühler. Die mische ich dann mit Huhn oder magerem Rind.

Das Fleisch hatte ich beim Fleischshop von Carnes Doggi bestellt - zum ersten Mal und ich bin sehr zufrieden mit der Qualität.

Nachtkerzenöl habe ich schon benutzt, Grünlippenmuschel sollte man erst dann geben, wenn Katze Probleme mit den Gelenken hat, z.B. Arthrose.

Bei mir gibt immer so viel Fleisch, wie die Katzen mögen. Wenn ich merke, dass die Jungs einen besonders verfressenen Tag haben, hole ich rechtzeitig die nächste Tupperdose aus dem Tiefkühler.

LG Silvia
 

Ähnliche Themen

Havanna=^^=
  • Havanna=^^=
  • Barfen
Antworten
10
Aufrufe
2K
Dremora
D
MelinaS
Antworten
5
Aufrufe
1K
SiRu
SiRu
yeast
  • yeast
  • Barfen
2
Antworten
23
Aufrufe
3K
dieMiffy
dieMiffy
F
Antworten
2
Aufrufe
3K
Nonsequitur
Nonsequitur
Nightred
  • Nightred
  • Barfen
Antworten
18
Aufrufe
3K
Irmi_
Irmi_

Über uns

Seit 2006 stehen dir in unserem großen Katzenforum erfahrene Katzenhalter bei Notfällen, Fragen oder Problemen mit deinem Tier zur Verfügung und unterstützen dich mit ihrem umfangreichen Wissen und wertvollen Ratschlägen.
Zurück
Oben