Klappt das noch?

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Sandra_Cleo

Sandra_Cleo

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1. September 2010
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Hessen,Dillenburg
Hallo ihr lieben,möchte euch mal meine Situation schildern und hoffe ihr könnt mir Tipps geben da ich noch nie eine zusammenführung hatte.

Ich habe jetzt 1Jahr alleine gewohnt.In der Zeit habe ich mir Main-Coon-Kater Sammy (3Jahre alt) aus dem Tierheim geholt. Er wurde mir vermittelt als 'Einzelkater' und reine Wohnungskatze,er ist sehr anhänglich und verschmust.
Da ich durch berufliche veränderungen nun wieder zu meinen Eltern gezogen bin
war eine zusammenführung unausweichlich.

Meine Eltern haben eine 'Bauernhofkatze'. Sie heißt Cleo und ist jetzt ca 10 Jahre alt. Sie war immer eine Einzelkatze und Freigängerin und nie sehr verschmust.
Außerdem lebt bei uns noch ein Schäferhundmischling (Ronja) sie mag Katzen gerne und ist Cleo'S beste Freundin 😉

Naja seit ca 3Wochen ist Sammy nun bei uns. Er ist meistens oben in meinem Zimmer hat da sein katzenklo,futter und Schlafplatz. Er fängt auch langsam an ab und zu rauszugehen und den Garten zu erkunden. Mir Ronja klappts auch langsam er hat noch viel 'Respekt' vor ihr aber keine Angst.

Meistens kommen sich Sammy&Cleo nicht in die Quere da Cleo meistens unten ist (wo auch ronja ist) und sammy traut sich dann nicht runter. Oder cleo ist draußen,sammy drinnen oder umgekehrt. Wenn sich die beiden doch mal begegneten gibt es ein großes gefauche und geknurre. Cleo rennt dann meistens weg und Sammy will hinterher ich nehme ihn dann meistens hoch.

Wie kann die zusammenführung klappen bzw ist das überhaupt in dieser konstellation möglich? Soll ich Sammy dann einfach lassen wenn er hinter ihr herwill? Hab halt angst dass sie sich verletzen wenn sie kämpfen...

liebe grüße
sorry für den langen text!
 
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Hallo,

naja, wenn du die beiden immer wieder unterbrichst, indem du Sammy wegbringst, hinderst du sie daran, die Rangordnung nach Katzenart zu regeln.
Das muss gar nicht unbedingt blutigen Kampf bedeuten. Es kann auch sein, dass sie nur erstmal feststellen müssen, dass der andere ihnen nix Böses will.
Und wenn sie sich doch an die Gurgel gehen sollten, dann mach Krach, wirf einen Schlüsselbund oder sowas in die Ecke, damit sie aufhören.

Ich glaub nicht, dass die beiden noch beste Kumpels werden, aber sie können lernen, sich zu akzeptieren.
 
Ich würde sie zunächst einfach machen lassen, eingreifen kann man immer noch. Ich habe schon einige Zusammenführungen hinter mir, und es hat immer geklappt, manchmal wurde es nicht die große Liebe, aber oftmals schon.
Wenn wir jedes Mal eingreifen, dann kann das nichts werden, weil die beiden immer wieder von vorne anfangen müssen. Knurren und Fauchen gehört dazu. Ich habe hier gerade "Notfallkitten" und meine Fiene, die fünf Jahre alt ist. Selbstverständlich habe ich am Anfang aufgepaßt, aber Fiene darf ja auch nach draußen. Am Anfang hat sie den Kleinen immer angefaucht, inzwischen (nach fast 3 Wochen) knurrt sie nur noch selten (komischerweise nur, wenn sie sicher ist, daß ich in der Nähe bin), der kleine Felix knurrt inzwischen zurück und es passiert nichts.
Aber vorgestern hat sie nicht bemerkt, daß ich im Türrahmen stand, und da durfte der Kleine sie sogar beschnuppern...
Die ganze Aktion habe ich schon einmal mit ihr durchgemacht, leider wurde mein Hannes überfahren, aber da war es genauso. Am Ende war es eine große Liebe, die beiden haben sich gegenseitig abgeleckt und nebeneinander auf dem Sofa oder draußen unter einem Busch gelegen.
Nur Mut:smile:
 

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