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Mumpitz88
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- Mitglied seit
- 14. September 2013
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- 14
- Ort
- Darmstadt, Hessen
Hallo liebes Katzen-Forum,
nachdem unser 12-jähriger Kater vor Kurzem plötzlich verstorben ist, wollten wir für unsere 5 Jahre alte Püppi eine neue Begleitung haben, da wir das Gefühl hatten sie leidet, wenn sie mal alleine ist (kratzte zB abends an die Schlafzimmertür - vorher gab's das nie/suchte verstärkt Streicheleinheiten usw.).
Letzten Samstag zog daraufhin die 3 1/2 - 4 Monate alte Minou bei uns ein. Sie hat zusammen mit ihrer Mutter im Freien gelebt und wurde von einer privaten Katzenhilfsorganisation aufgenommen und vermittelt.
Nachdem Minou die ersten paar Tage nur im Bad verbracht hat, erkundet sie mittlerweile die ganze Wohnung. Anfassen geht mittlerweile (meistens) ohne Kratzen/Beißen, hochheben funktioniert nicht - sie rennt weg. Man merkt, dass sie die menschliche Nähe nicht gewohnt ist. Aber manchmal, wenn sie ruhig daliegt, lässt sie sich ganz normal streicheln und schnurrt dann auch. Spielen funktioniert auch immer. Bis dahin alles kein Problem, sie brauch eben ihre Zeit und die geben wir ihr auch.
Aber: Wir sind uns jetzt gar nicht mehr so sicher, ob die Anschaffung einer neuen Katze wirklich eine gute Entscheidung gewesen ist. Püppi versucht sich der Kleinen meist ganz langsam zu nähern - zu Anfang mit dickem Schwanz, mittlerweile geht's. Püppi faucht weder, noch knurrt sie. Man hat den Eindruck, sie hat einfach "Angst" vor dem neuen, kleinen schwarzen Unbekannten und ist gleichzeitig sehr neugierig. Prinzipiell ist sie aber doch unerwartet lieb und aufgeschlossen gegenüber der Kleinen.
Umgekehrt terrorisiert Minou die Große teilweise: Ständig greift sie Püppi (bzw Püppis wedelnden Schwanz) an oder versucht die Große zu kratzen, wenn sie ihr zu Nahe kommt, manchmal faucht sie auch. Ich habe den Eindruck, dass Püppi sich unwohl fühlt, wenn die Kleine den Raum betritt, sie starrt sie dann an und geht meistens weg. Andererseits liegen sie manchmal nur wenige cm/m voneinander entfernt auf dem Sofa oder dem Bett und schlafen. Die Kleine sucht auch die Nähe der Großen.
Wir versuchen Püppi viel Aufmerksamkeit zu geben, sie regelmäßig zu streicheln usw. (sie schnurrt dann auch). Aber insgesamt wirkt sie doch gestresst.
Meint ihr, dass sich das noch legen wird (immerhin ist die Kleine ja wirklich erst eine Woche hier) oder war es doch eine schlechte Entscheidung, ein kleines Kätzchen zu nehmen? 🙁
Püppi kam damals auch als 8 Wochen altes Kitten zu unserem 7 Jahre alten Kater und die beiden wurden nach einiger Zeit ein Herz und eine Seele.
Habt ihr irgendwelche Tipps oder Erfahrungswerte für mich? Danke für jeden Beitrag 🙂
Liebe Grüße,
Mumpitz
nachdem unser 12-jähriger Kater vor Kurzem plötzlich verstorben ist, wollten wir für unsere 5 Jahre alte Püppi eine neue Begleitung haben, da wir das Gefühl hatten sie leidet, wenn sie mal alleine ist (kratzte zB abends an die Schlafzimmertür - vorher gab's das nie/suchte verstärkt Streicheleinheiten usw.).
Letzten Samstag zog daraufhin die 3 1/2 - 4 Monate alte Minou bei uns ein. Sie hat zusammen mit ihrer Mutter im Freien gelebt und wurde von einer privaten Katzenhilfsorganisation aufgenommen und vermittelt.
Nachdem Minou die ersten paar Tage nur im Bad verbracht hat, erkundet sie mittlerweile die ganze Wohnung. Anfassen geht mittlerweile (meistens) ohne Kratzen/Beißen, hochheben funktioniert nicht - sie rennt weg. Man merkt, dass sie die menschliche Nähe nicht gewohnt ist. Aber manchmal, wenn sie ruhig daliegt, lässt sie sich ganz normal streicheln und schnurrt dann auch. Spielen funktioniert auch immer. Bis dahin alles kein Problem, sie brauch eben ihre Zeit und die geben wir ihr auch.
Aber: Wir sind uns jetzt gar nicht mehr so sicher, ob die Anschaffung einer neuen Katze wirklich eine gute Entscheidung gewesen ist. Püppi versucht sich der Kleinen meist ganz langsam zu nähern - zu Anfang mit dickem Schwanz, mittlerweile geht's. Püppi faucht weder, noch knurrt sie. Man hat den Eindruck, sie hat einfach "Angst" vor dem neuen, kleinen schwarzen Unbekannten und ist gleichzeitig sehr neugierig. Prinzipiell ist sie aber doch unerwartet lieb und aufgeschlossen gegenüber der Kleinen.
Umgekehrt terrorisiert Minou die Große teilweise: Ständig greift sie Püppi (bzw Püppis wedelnden Schwanz) an oder versucht die Große zu kratzen, wenn sie ihr zu Nahe kommt, manchmal faucht sie auch. Ich habe den Eindruck, dass Püppi sich unwohl fühlt, wenn die Kleine den Raum betritt, sie starrt sie dann an und geht meistens weg. Andererseits liegen sie manchmal nur wenige cm/m voneinander entfernt auf dem Sofa oder dem Bett und schlafen. Die Kleine sucht auch die Nähe der Großen.
Wir versuchen Püppi viel Aufmerksamkeit zu geben, sie regelmäßig zu streicheln usw. (sie schnurrt dann auch). Aber insgesamt wirkt sie doch gestresst.
Meint ihr, dass sich das noch legen wird (immerhin ist die Kleine ja wirklich erst eine Woche hier) oder war es doch eine schlechte Entscheidung, ein kleines Kätzchen zu nehmen? 🙁
Püppi kam damals auch als 8 Wochen altes Kitten zu unserem 7 Jahre alten Kater und die beiden wurden nach einiger Zeit ein Herz und eine Seele.
Habt ihr irgendwelche Tipps oder Erfahrungswerte für mich? Danke für jeden Beitrag 🙂
Liebe Grüße,
Mumpitz
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