kleiner Kater erklärt unser Bett zum Kampfrevier

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jeeny&marce

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Hallo, wir haben seit 2 Wochen einen kleinen Kater bei uns aufgenommen. Er ist jetzt 10 Wochen alt und sehr verschmust, zumindest tagsüber. Unser Problem ist, dass er total aufdreht, sobald wir abends ins Bett gehen. Wir hätten kein Problem damit, wenn Mogli (so heisst der Kleine) bei uns im Zimmer oder sogar im Bett schlafen würde, aber er springt immer wieder auf unser Bett und jagt wie wild nach unsichtbaren Dingen und uns. Dabei nimmt er auch keine Rücksicht auf unsere Hände, Arme und andere Körperteile, kratzt und beisst uns, was er tagsüber beim Spielen nie macht. Ein konsequentes Nein und immer wieder Runtersetzen bringt nichts. Der Versuch, ihn nachts aus dem Schlafzimmer auszusperrren bringt leider auch nichts, da er dann unaufhörlich schreit und wieder rein will. Länger als max. 30 Minuten halten wir das leider nicht aus, weil er uns dann immer so leid tut. Wenn wir ihn wieder rein lassen geht das ganze Spiel wieder von vorne los, teilweise bis 3 Uhr nachts, wenn er endlich eingeschlafen ist. Was können wir tun? Sonst verhält er sich uns gegenüber nie so, nur nachts beim Schlafengehen. Habt ihr evtl. ähnliche Probleme oder könnt uns Ratschläge geben? Danke schon mal im Voraus.
 
A

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Hallo und herzlich willkommen hier im Forum!

Ich kenne dieses Verhalten von der Katze meines Ex. Sie drehte auch dann immer auf, wenn wir schlafen wollten. Sie war alleine und ich denke mal, daß es daran lag. Ich habe jetzt 2 Katzen und die haben das noch nie so gemacht, sie bringen mir höchstens nach der Nachtschicht mal ein Spielzeug ins Bett ( das ist morgens um 7 Uhr) aber wenn sie merkan das keine Reaktion von mir kommt legen sie sich auch hin:pink-heart:

Ist euer Katerchen auch alleine? Vielleicht liegt es ja daran?
Es kommen bestimmt noch viele weitere Antworten
 
Hallo,

Euer Katerle ist mit gerade mal 10 Wochen noch ein Baby.

Vielleicht gab es ja triftige Gründe, dass er so früh zu Euch gekommen ist, aber normalerweise sollten Katzenkinder mindestens die ersten 12 Wochen bei ihrer Mutter und den Geschwistern bleiben, um alles lernen zu können, was fürs Leben wichtig ist (Sozialverhalten).

Habt Ihr noch weitere Katzen? Wenn nicht, ist eigentlich klar worauf das Verhalten des Katerchens zurückzuführen ist: ihm fehlt ein Spielgefährte zum austoben und kuscheln. Er ist viel zu früh aus seiner Familie gerissen worden und lebt jetzt sozusagen in "Einzelhaft".

Ist er tagsüber ganz allein Zuhause? Das käme dann noch obendrauf 🙁.

Falls er wirklich alleine bei Euch ist, solltet Ihr unbedingt darüber nachdenken, einen Spielgefährten dazu zu holen - beide zusammen werden sich gegenseitig auspowern und auslasten und Ihr habt die doppelte Freude an Euren Fellnasen - ganz bestimmt!

LG, Iris.
 
.............................

mio
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke für die ersten Antworten. Der Kleine ist momentan nie länger als max. 3 Stunden allein zu Hause. Das mit der 2. Katze ist uns auch bewusst, wir sind bereits schon auf der Suche nach einem Spielgefährten in seinem Alter. Habt ihr eine Idee, wie man ihn momentan nachts beruhigen kann?
 
Schön, dass ihr euch Gedanken um eine zweite Katze macht. Ich würde einfach versuchen ihn Abends auszupauern mit spielen, spielen, spielen. Habt ihr schonmal vom Da Bird gehört? Ich habe ihn nicht, aber der soll sehr anregend sein und die Katzen sollen danach ziemlich müde sein. :hmm:
 
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Danke für die ersten Antworten. Der Kleine ist momentan nie länger als max. 3 Stunden allein zu Hause. Das mit der 2. Katze ist uns auch bewusst, wir sind bereits schon auf der Suche nach einem Spielgefährten in seinem Alter. Habt ihr eine Idee, wie man ihn momentan nachts beruhigen kann?

Hallo, auch von mir "Willkommen" (bin selber noch ein newbie🙂)
Ich hatte mit meinem Fritzchen das gleiche Problem - ich hab ihn abends einfach müde getobt. Eine Spielzeugmaus mit Bimmelchen - danach war er jeckedoll! Wenn er dann so ungeführ 10 km :verschmitzt: Dauerlauf hinter sich hatte, ist er ganz von alleine in sein Körbchen und hat bis morgens durchgeschlafen.

LG, Andrea aka "Tropsie"
 
Hallo,

schön das ihr nach einem Argenossen sucht. Ich würde allerdings nicht einen genau gleich alten Katzenkumpel, sondern eher einen einige Wochen älteren Kumpel dazunehmen - der bis zu diesem Alter mit Artgenossen zusammen war/ist.
Das wäre wichtig, damit der Kleine von ihm Grenzen bezüglich kratzen und beissen lernt.

Ihr habt dann aber trotzdem zwei Kitten, Raufbolde, die einfach noch tobig drauf sind. Bei jungen Katzen muß man sich einfach auf eine gewisse Unruhe einstellen - die gibt sich dann mit der Zeit. Außerdem werden sie sich mit der Zeit auch eurem Schlaf-Wach-Rythmus anpassen. Aber das dauert einfach.

Zusätzlich dann noch bevor ihr schlafen geht ordentlich mit spielen austoben lassen.
 
Hi, die letzten drei Nächte hat der Kleine durchgeschlafen,vielleicht weil er krank und noch etwas schwach war, vielleicht aber auch, weil wir unser Bett ins Wohnzimmer verlagert haben. So kann er lernen in seinem Körbchen zu schlafen und ist trotzdem in unserer Nähe. Das klappt ganz gut.
Und sobald er wieder vollständig gesund ist, kriegt er einen kleinen Freund. Haben schon einen, lassen ihn halt so lange bei der Mutter...
 

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