Kleines Fellproblem - wsa kann ich machen?

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Piepmatz

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29. August 2010
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Hab hier ja nen Kater mit halblangen Fell der ziemlich flauschig is. Allerdings stell ich seit ein paar Tagen immer verfilzte Stellen fest.

Zu verknotet zum rauskämmen mit normaler Bürste oder originaler Furminator.

Hab ihm jetzt seit dieser Woche bereits die 2. Stelle rausgeschnitten.

Allerdings is auch das bürten/kämmen sehr unbeliebt. Ist imemr auch die selbe Stelle : An der Hüfte, einmal rechts und einmal lings jweils neben dem Schwanzansatz. Also neben dem letzten Wirbel (geschätzt) im Körper -.... Versuch ihn schon auch imemr wieder regelmäßig zu bürsten, kämmen - aber egal womit - ich bin mehr mit wieder einfangen und festhalten beschäftigt als ich dann letztendlich Zeit fürs bürsten verwende...

Das ganze restliche Fell is knotenfrei und wunderschön und weich und alles gut.

Vorhin hatte ich auch schon wieder ne kleine filzige Stelle neben der wo ich schon geschnitten hatte - DEN Knoten konnte ich glücklicherweise mit Furminator rausbekommen....

Is er nur zu doof oder kommt er da nicht ran? Dachte Katzen könnne sich komplett selber putzen auser in der Nackengegend und zwischen den Ohren?

Kann ich da irgendwelche Massnahmen ergreifen wenn er das bürsten schon nicht wirklich hinnimmt?

Wenn das so weitergehen sollte hab ich irgendwann nen fellgelöcherten Kater 😕
 
A

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Fellgelöcherten....:yeah:

Es gibt durchaus die Möglichkeit, wenn alle!! Knoten entfernt sind (evtl. vom TA einmal scheren lassen) mit einem Fellspray dafür zu sorgen, daß sich nicht wiede so fix neue Knoten bilden.
Bürsten und kämmen müssen aber dennoch sein.

Ist, soweit ich weiß, auf natürlicher Basis....
Boswelia Fellglanz & Pflege Spray sensitiv

LG
 
Ich habe genau das selbe Problem mit meiner Lina :oha:
Sie hat auch neuerdings immer Knoten an dieser Stelle...ich komme da gar nicht mehr hinterhetr. Ich schneide nur noch raus, denn bürsten funktioniert leider gar nicht. Die Bilden sich dirket an der Haut und sind nur noch mit der Schere zu bekämpfen. Ich habe echt das Gefühl, ich schneide einen raus und es kommen zwei neue :grummel:
Im Moment bin ich da täglich dran :sad:
Also ich habe leider keinen Rat für Dich, werde das hier aber verfolgen, in der Hoffnung selber noch nen guten Tipp zu kriegen :aetschbaetsch2:

LG
 
Hallo, ich habe einen kleinen Trick, vielleicht funktioniert der bei dir auch.

Meine Ragdoll und mein Sibi lieben bürsten auch nicht so, überhaupt bei der
Hose bzw unterer Bauch.
Also wenn ich oben fertig bin mit dem kämmen (das geht so obwohl sie ein wenig meckern) wechsle ich immer von dem unteren Teil des Katzis zur Halskrause und zwar ganz langsam die Halskrause bürsten (nach oben) das
haben sie gerne, dann wieder schnell hinunter usw.
Ich bin da aber auch mitleidlos weil bürsten muß sein, dafür bekommen sie auch dann viele Bussis.


Viel Glück:pink-heart:
 
Ich hab auch zwei "Bürstenhasserinnen" kuriert 😳.

Und zwar so: Wenn die Mäuse ihre schmusigen 5 Minuten haben, setz ich mich auf den Boden und leg sie mir auf den Rücken zwischen meine Beine (so können sie nicht seitlich weg und liegen schön bequem, Köpfchen in meinem Schoß). Bürste und Kamm liegen neben mir. Dann wird erstmal das Bäuchlein gestreichelt, dazwischen immer mal wieder ein Strich mit einer weichen Bürste. Wenn sie dann total am Schnurren sind, nehm ich auch mal den Kamm. So hab ich jetzt beide soweit, dass sie sich megagern bürsten lassen - allerdings muss ich immer noch so ein bißchen den richtigen Zeitpunkt treffen. Wenn der Bauch fertig ist, drehe ich sie nach einer Seite und dann nach der anderen Seite. Für den Rücken setze ich sie mir zwischen die Beine, Gesicht von mir weg. Diesen Ablauf haben die inzwischen schon richtig gut gelernt.

Wenn natürlich Schwester am Spielen ist, ist das interessanter als sich bürsten zu lassen. Ich bestehe dann aber trotzdem auf ein paar Minuten Bürsten und dann lass ich sie gehen. Aufgeschoben ist aber nicht aufgehoben... 😉.

Früher hat es zwischen und nach dem Bürsten Leckerlies gegeben, aber das hat längst nicht so gut geklappt wie der Wohlfühleffekt.

Und noch ein Tipp zu den "Filzstellen": Wenn sie noch nicht allzu verfilzt sind, gehen die Filzstellen super gut mit einer Zupfbürste weg (ich hab so eine Soft-Mini-Zupfbürste). Spray oder Ähnliches würde ich nicht nehmen - dass darin alles absolut unschädlich ist, kann ich mir nicht vorstellen und die Miezen nehmen das beim Putzen komplett auf.

Wenn es nicht anders geht - die Filzstellen einfach abschneiden. Das find ich absolut nicht schlimm, meine Katzen haben soooo viel Fell übrig 😳.
 
Fluffi verknotet auch immer mehr. Ich hab mir jetzt einen Furminator gekauft, um dem vorzubeugen. Aber er hasst bürsten. Das Dumme ist ja auch, dass er total schüchtern und zurückhaltend und ängstlich ist. Er lässt sich zwar schmusen, aber nur wenn man wirklich nur gaaanz vorsichtig ist, keine hektischen Bewegungen macht und schon gar nicht mit ner Bürste ankommt. Das ist dann halt problematisch.

Er bekommt die Knöchten unter den "Achseln" (also zwischen Vorderbein und Bauch, wo halt beim Menschen die Achseln sind 😀) und auch so zwischendurch mal am Bauch. Er ist mega fluffig (daher der Spitzname "Fluffi" 😎), ich weiß nimmer wie ich den Fellmassen Herr werden soll. Keine Ahnung. Vorallendingen weil die Knötchen ganz dicht bis an die Haut gehen. Das heißt, abschneiden is nich. Zumindest mit der scheuen ängstlichen Katz nicht. Der ist dann so zappelig, dass ich einfach Angst habe, ihm in die Haut zu schneiden. Ah menno...
 
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Was füttert ihr denn? Hochwertiges Futter wirkt sich nämlich auch positiv auf das Fell aus. Zusätzlich Bierhefe und/oder Taurin sind auch noch mal richtig gut für's Fell.

Wir haben das bürsten nach der Clickermethode geübt, also langsame Gewöhnung. Inzwischen mögen beide Kater das Bürsten echt gern!

Den Furminator würde ich bei Knoten und Filz übrigens nicht einsetzen - das ziept mächtig. Es gibt aber eine Bürste, die nennt sich Mattbreaker - die schneidet Filz stellen richtig auf. Wenn die Miez still hält, kann man auch versuchen, die Stellen mit einen grobzinkigen Kamm zu entwirren - dauert aber und funktioniert nicht immer.
 
Was füttert ihr denn? Hochwertiges Futter wirkt sich nämlich auch positiv auf das Fell aus. Zusätzlich Bierhefe und/oder Taurin sind auch noch mal richtig gut für's Fell.
Wir füttern:

Oft: Bozita, Grau,
Regelmäßig: Animonda Carny, Cosma
Selten: Almo Nature, Select Gold

Katertier ist sehr mäkelig und Madame nimmt leider auch nicht alles an. Bozita geht absolut immer, Grau meistens. Der Rest nur hin und wieder, solang es nicht zu oft ist. Das mit dem Taurin/Bierhefe wäre allerdings mal ne Idee. Wenn das was bringt, probier ich es gerne aus.

Den Furminator würde ich bei Knoten und Filz übrigens nicht einsetzen - das ziept mächtig.
Dann habe ich mich falsch ausgedrückt. Ich nehme ihn "vorbeugend". Also ich setze den nur da ein, wo noch keine Knötchen sind. An die Knötchen gehe ich garnicht ran, weder mit Furminator, noch mit anderer Bürste. Ich hab versucht sie abzuschneiden, 2 hab ich raus bekommen, bei den restlichen 2-3 ist es mir einfach zu riskant, weil sie an solch blöden Stellen sind und ich einfach Angst hab ihm da ins Fleisch zu schneiden.
 
Samtpfote ♥;2656152 hat gesagt.:
Wir füttern:

Oft: Bozita, Grau,
Regelmäßig: Animonda Carny, Cosma
Selten: Almo Nature, Select Gold

Katertier ist sehr mäkelig und Madame nimmt leider auch nicht alles an. Bozita geht absolut immer, Grau meistens. Der Rest nur hin und wieder, solang es nicht zu oft ist. Das mit dem Taurin/Bierhefe wäre allerdings mal ne Idee. Wenn das was bringt, probier ich es gerne aus.

Futtermäßig hört sich das ja schon mal gut an. Ich bilde mir ein, dass die Bierhefe schon was ausmacht (beim Taurin bin ich meistens zu faul zum Einrühren..., ich hab aber von anderen Foris schon gelesen, dass das gut für's Fell ist). Ich habe ja einen Coon, der filzt überhaupt nicht.
Bierhefe gibt es in der Drogerie und kostet so um die 3 Euro, also ausprobieren lohnt sich bestimmt!

Samtpfote ♥;2656152 hat gesagt.:
Dann habe ich mich falsch ausgedrückt. Ich nehme ihn "vorbeugend". Also ich setze den nur da ein, wo noch keine Knötchen sind. An die Knötchen gehe ich garnicht ran, weder mit Furminator, noch mit anderer Bürste. Ich hab versucht sie abzuschneiden, 2 hab ich raus bekommen, bei den restlichen 2-3 ist es mir einfach zu riskant, weil sie an solch blöden Stellen sind und ich einfach Angst hab ihm da ins Fleisch zu schneiden.

Achso, verstehe. Wenn es gar nicht geht, musst Du Dich wohl oder übel an einen Hundefriseur oder den TA wenden - so kleine Knötchen können schnell größere Filzplatten werden und die Haut sich darunter entzünden, weil keine Luft mehr dran kommt. Birdie hatte das vor der Kastration und vor der Bierhefe (😉) am Schwanz, das war wirklich höchste Eisenbahn. Eine geduldige TA-Helferin hat den Filz aber zum Glück so rausbekommen, ohne Scheren.
 
Oke danke, ich werd das mit der Bierhefe auf jeden Fall mal testen. Wieviel davon geb ich denn?

Mit den schon vorhandenen Knötchen werden wir mal gucken... ob wir da am WE mal in aller Ruhe dran gehen können, möglichst wenn meine Mum zu Besuch ist. Die hat alle Seelenruhe und hat das auch bei ihrem leider verstorbenen Perserkater immer gemacht. Die hat da Erfahrung 😀.
 
Die gibt's in Tabletten- oder Pulverform. Ich finde das Pulver besser und streue immer ein bisschen übers Futter. Man kann die Bierhefe auch nicht überdosieren - die B-Vitamine sind wasserlöslich und das überschüssige wird mit dem Urin wieder ausgeschieden.

Dann wünsche ich viel Erfolg beim rauszuppeln der Knoten! Ist auf jeden Fall stressfreier als zum TA zu gehen.
 
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Dankeschön 🙂
 

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