M
Majana
Neuer Benutzer
- Mitglied seit
- 1. September 2013
- Beiträge
- 14
Hallo!
Tut mir leid, wenn das Thema einigen schon zum Hals raushängt; ich hab auch schon quergelesen, aber wirkliche Lösungen hab ich für mich noch nicht gefunden.
Mein Kater (ca. 4 Jahre, reine Wohnungshaltung) langweilt sich zu Tode und ich weiss einfach nicht, wie ich ihn beschäftigen soll. Normales Spielzeug - okay, aber nur kurzfristig, schon nach 30, 40 Sekunden kann man seinem Gesicht regelrecht ablesen, wie er sich fragt, wieso der blöde Mensch so herumhampelt und mit Bändchen wedelt. Eine Zeitlang hat er ganz gern apportiert, aber daran hat er schon seit geraumer Zeit die Lust verloren. Eventuell bringt er das Mäuschen einmal wieder, aber dann geht er einfach.
Die Katze ist schon älter und etwas gesetzter, gelegentlich rangeln sie ein wenig, aber wenn Madame keine Lust mehr hat, hat Sam einfach mal Pech, wenn er viel lieber weiter wrestlen würde. Der Hund ist auch langweilig.
Vor Fummelspielchen sitzt er wie das Schwein vorm Uhrwerk; prinzipiell versteht er, was man von ihm will, aber er hat keinerlei Motivation, sie durchzuführen. Was das nächste Problem wäre 😉
Ich würd ihn gern clickern, da er doch sehr schlau und lernwillig ist, aaaber - die Belohnung ist das Problem. Es gibt nichts, wofür er gern arbeiten würde. Rohes Fleisch - ibäh!; gekochtes Fleisch - njo, langweilig, nichts, wofür man sich bewegt; Trockenfutter - pffft, hab ich im Napf (kann ich auch nicht wegstellen, weil Madame fast permanent zu dünn ist und ich aufpassen muss, dass sie immer genug zu futtern hat - sie schafft nicht so viel auf einmal); Trockenfisch - erst nach ausgiebiger Begutachtung und ausreichender Beschnüffelung; jegliche Leckerchen - glattes IH!; Leberwurst, Thunfisch und Co. - leider als Medikamentenschmuggler enttarnt und deswegen mit Vorsicht zu genießen.
Freigang steht nicht zur Debatte, weil er panische Angst vor der Außenwelt hat; seit einem halben Jahr stehen wir täglich mit ihm im Hausflur und hoffen, dass er mal eine Stufe weiter nach unten geht, um den Innenhof zu erkunden, aber wir kommen nicht voran, er will wirklich nicht.
Es tut mir nur in der Seele weh, dass er täglich plärrend irgendwo steht, weil er nicht mehr weiss, wohin mit sich; dass er anfängt, die Einrichtung umzugestalten und allmählich eine gewisse Zerstörungswut entwickelt. Der Schaden würd mich nicht stören - macht er halt was kaputt, ist mir ziemlich boogie - aber er leidet sichtlich darunter und ich will ihm einfach nur helfen.
Ich bin wirklich, wirklich über jeden Tip dankbar, mit dem ich meinem Schnipsel das Leben ein wenig erleichtern kann.
Tut mir leid, wenn das Thema einigen schon zum Hals raushängt; ich hab auch schon quergelesen, aber wirkliche Lösungen hab ich für mich noch nicht gefunden.
Mein Kater (ca. 4 Jahre, reine Wohnungshaltung) langweilt sich zu Tode und ich weiss einfach nicht, wie ich ihn beschäftigen soll. Normales Spielzeug - okay, aber nur kurzfristig, schon nach 30, 40 Sekunden kann man seinem Gesicht regelrecht ablesen, wie er sich fragt, wieso der blöde Mensch so herumhampelt und mit Bändchen wedelt. Eine Zeitlang hat er ganz gern apportiert, aber daran hat er schon seit geraumer Zeit die Lust verloren. Eventuell bringt er das Mäuschen einmal wieder, aber dann geht er einfach.
Die Katze ist schon älter und etwas gesetzter, gelegentlich rangeln sie ein wenig, aber wenn Madame keine Lust mehr hat, hat Sam einfach mal Pech, wenn er viel lieber weiter wrestlen würde. Der Hund ist auch langweilig.
Vor Fummelspielchen sitzt er wie das Schwein vorm Uhrwerk; prinzipiell versteht er, was man von ihm will, aber er hat keinerlei Motivation, sie durchzuführen. Was das nächste Problem wäre 😉
Ich würd ihn gern clickern, da er doch sehr schlau und lernwillig ist, aaaber - die Belohnung ist das Problem. Es gibt nichts, wofür er gern arbeiten würde. Rohes Fleisch - ibäh!; gekochtes Fleisch - njo, langweilig, nichts, wofür man sich bewegt; Trockenfutter - pffft, hab ich im Napf (kann ich auch nicht wegstellen, weil Madame fast permanent zu dünn ist und ich aufpassen muss, dass sie immer genug zu futtern hat - sie schafft nicht so viel auf einmal); Trockenfisch - erst nach ausgiebiger Begutachtung und ausreichender Beschnüffelung; jegliche Leckerchen - glattes IH!; Leberwurst, Thunfisch und Co. - leider als Medikamentenschmuggler enttarnt und deswegen mit Vorsicht zu genießen.
Freigang steht nicht zur Debatte, weil er panische Angst vor der Außenwelt hat; seit einem halben Jahr stehen wir täglich mit ihm im Hausflur und hoffen, dass er mal eine Stufe weiter nach unten geht, um den Innenhof zu erkunden, aber wir kommen nicht voran, er will wirklich nicht.
Es tut mir nur in der Seele weh, dass er täglich plärrend irgendwo steht, weil er nicht mehr weiss, wohin mit sich; dass er anfängt, die Einrichtung umzugestalten und allmählich eine gewisse Zerstörungswut entwickelt. Der Schaden würd mich nicht stören - macht er halt was kaputt, ist mir ziemlich boogie - aber er leidet sichtlich darunter und ich will ihm einfach nur helfen.
Ich bin wirklich, wirklich über jeden Tip dankbar, mit dem ich meinem Schnipsel das Leben ein wenig erleichtern kann.