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- 2. Juli 2024
- Beiträge
- 11
Hallo zusammen.
Ich habe Fragen zur Zusammenführung von Katzen, speziell der Kombination "ältere Katze" zu "andere Katzen" und habe die Hoffnung, dass es hier Erfahrungswerte von Euch gibt, die uns bei einer Entscheidung weiterhelfen könnten.
Hintergrund:
Vor nun knapp zwei Monaten ist unser Kater Lucky im Alter von 16 Jahren über die Regenbogenbrücke gegangen. Hinterlassen hat er seinen Kumpel Finny, einen Kater im Alter von 13 Jahren, der Stand jetzt kerngesund ist (letztes großes Blutbild wurde vor zwei Wochen gemacht).
Finny kam im Jahre 2011 aus dem Tierheim als Kitten zu uns ins Haus und Lucky (damals drei Jahre alt) hat sich damals bei seiner Ankunft sehr gut um ihn "gekümmert" bzw ihn toll aufgenommen. Entstanden ist eine aus unserer Sicht große Freundschaft, die beiden sind zu einem sehr guten Team zusammengewachsen und haben sich sehr gut verstanden, miteinander gespielt und ab und an auch mal geschmust, sich geputzt usw.
Seit Lucky nun weg ist, kommt es uns so vor als würde Finny darunter leiden, dass er nicht mehr hier ist. Er hat sich seitdem mehr und mehr zurückgezogen, schaut sich auch oft um wo er denn sein könnte. Wir verstehen das so, als würde er ihn vermissen (ist aber nur unsere Interpretation). Zum Spielen lässt er sich weiterhin animieren, jedoch nicht mehr so ausgiebig, als er es noch mit Lucky zusammen getan hat. Er frisst weiterhin gut und fordert auch weiterhin seine Streichelheiten von uns ein. Sorgen macht uns nur, dass er sich eben so zurückgezogen hat.
Wir wissen natürlich nicht genau, ob er darunter leidet, fragten uns aber ob es Sinn macht ihm wieder Artgenossen an die Seite zu geben. Wir haben uns hier im Forum und allgemein im Internet zu der Konstellation ältere zu jungen oder ältere zu älteren Katzen Katzen bereits informiert und dabei gibt es so viele verschiedene Meinungen zu dem Thema:
- Eine junge Katze zu einer älteren Katze ist keine gute Idee, weil die Interessen einfach zu stark auseinandergehen könnten bzw. eine junge Katze viel agiler ist, während ältere Katzen ihre Ruhe bevorzugen. Das könnte dazu führen, dass sich die ältere Katze gestresst fühlt.
- Eine gleichaltrige Katze scheint auch eher nicht in Frage zu kommen, weil die allgemeine Meinung dazu ist, dass sich hier zwei gefestigte Charaktere treffen, die sich vielleicht gar nicht riechen können und das im Allgemeinen nicht so oft gut geht.
- Die einhellige Meinung in verschiedenen Beiträgen war dann, dass es eventuell Sinn machen könnte, zwei junge Kätzchen zu nehmen. So könnten die beiden jungen Kätzchen sich ausgiebig miteinander beschäftigen, während die ältere Katze sich das bunte Treiben ansehen und sich ganz nach ihrem Gusto dann auch dran beteiligen kann (wenn sie das will).
Klar ist uns auch, dass auch das schief gehen kann und es immer wieder Ausnahmen gibt und man das nicht wirklich so pauschal sagen kann, was richtig und was falsch ist. Aber vielleicht gibt es bei Euch ja auch eine gleichlautende Meinung, dass Variante X die beste sein könnte?
Daher unsere Fragen:
- Wie seht ihr das?
- Habt ihr eventuell Erfahrungswerte zu dem Thema jung zu alt?
- Würdet ihr generell zu einer oder gar keiner der drei Möglichkeiten raten?
Wir sind uns dessen bewusst, dass dies ein sehr komplexes Thema ist, wir würden uns dennoch freuen, wenn ihr uns dazu Feedback geben könnt.
P.S.: Falls es von Interesse ist: Reine Wohnungshaltung (da Innenstadt) mit 75 qm, 4 Zimmer, insgesamt 17 Schlaf- und Rückzugsgelegenheiten, mehrere hochwertige Kratzbäume, mehrere Katzentoiletten usw.
Lieben Dank vorab!
Alex
Ich habe Fragen zur Zusammenführung von Katzen, speziell der Kombination "ältere Katze" zu "andere Katzen" und habe die Hoffnung, dass es hier Erfahrungswerte von Euch gibt, die uns bei einer Entscheidung weiterhelfen könnten.
Hintergrund:
Vor nun knapp zwei Monaten ist unser Kater Lucky im Alter von 16 Jahren über die Regenbogenbrücke gegangen. Hinterlassen hat er seinen Kumpel Finny, einen Kater im Alter von 13 Jahren, der Stand jetzt kerngesund ist (letztes großes Blutbild wurde vor zwei Wochen gemacht).
Finny kam im Jahre 2011 aus dem Tierheim als Kitten zu uns ins Haus und Lucky (damals drei Jahre alt) hat sich damals bei seiner Ankunft sehr gut um ihn "gekümmert" bzw ihn toll aufgenommen. Entstanden ist eine aus unserer Sicht große Freundschaft, die beiden sind zu einem sehr guten Team zusammengewachsen und haben sich sehr gut verstanden, miteinander gespielt und ab und an auch mal geschmust, sich geputzt usw.
Seit Lucky nun weg ist, kommt es uns so vor als würde Finny darunter leiden, dass er nicht mehr hier ist. Er hat sich seitdem mehr und mehr zurückgezogen, schaut sich auch oft um wo er denn sein könnte. Wir verstehen das so, als würde er ihn vermissen (ist aber nur unsere Interpretation). Zum Spielen lässt er sich weiterhin animieren, jedoch nicht mehr so ausgiebig, als er es noch mit Lucky zusammen getan hat. Er frisst weiterhin gut und fordert auch weiterhin seine Streichelheiten von uns ein. Sorgen macht uns nur, dass er sich eben so zurückgezogen hat.
Wir wissen natürlich nicht genau, ob er darunter leidet, fragten uns aber ob es Sinn macht ihm wieder Artgenossen an die Seite zu geben. Wir haben uns hier im Forum und allgemein im Internet zu der Konstellation ältere zu jungen oder ältere zu älteren Katzen Katzen bereits informiert und dabei gibt es so viele verschiedene Meinungen zu dem Thema:
- Eine junge Katze zu einer älteren Katze ist keine gute Idee, weil die Interessen einfach zu stark auseinandergehen könnten bzw. eine junge Katze viel agiler ist, während ältere Katzen ihre Ruhe bevorzugen. Das könnte dazu führen, dass sich die ältere Katze gestresst fühlt.
- Eine gleichaltrige Katze scheint auch eher nicht in Frage zu kommen, weil die allgemeine Meinung dazu ist, dass sich hier zwei gefestigte Charaktere treffen, die sich vielleicht gar nicht riechen können und das im Allgemeinen nicht so oft gut geht.
- Die einhellige Meinung in verschiedenen Beiträgen war dann, dass es eventuell Sinn machen könnte, zwei junge Kätzchen zu nehmen. So könnten die beiden jungen Kätzchen sich ausgiebig miteinander beschäftigen, während die ältere Katze sich das bunte Treiben ansehen und sich ganz nach ihrem Gusto dann auch dran beteiligen kann (wenn sie das will).
Klar ist uns auch, dass auch das schief gehen kann und es immer wieder Ausnahmen gibt und man das nicht wirklich so pauschal sagen kann, was richtig und was falsch ist. Aber vielleicht gibt es bei Euch ja auch eine gleichlautende Meinung, dass Variante X die beste sein könnte?
Daher unsere Fragen:
- Wie seht ihr das?
- Habt ihr eventuell Erfahrungswerte zu dem Thema jung zu alt?
- Würdet ihr generell zu einer oder gar keiner der drei Möglichkeiten raten?
Wir sind uns dessen bewusst, dass dies ein sehr komplexes Thema ist, wir würden uns dennoch freuen, wenn ihr uns dazu Feedback geben könnt.
P.S.: Falls es von Interesse ist: Reine Wohnungshaltung (da Innenstadt) mit 75 qm, 4 Zimmer, insgesamt 17 Schlaf- und Rückzugsgelegenheiten, mehrere hochwertige Kratzbäume, mehrere Katzentoiletten usw.
Lieben Dank vorab!
Alex
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