Krankenversicherung

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Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
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Nokta

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19. Dezember 2010
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440
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Köln/Bonn
Hallo,
habt ihr Erfahrung mit Krankenversicherungen für Katzen?
Ich wollte unsere versichern, weiß aber nicht bei wem am besten? Habt ihr einen Rat?

Danke
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
A

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hey ich hab mich vor einiger Zeit auch mit krankenversicherungen für meine Tierchen beschäftigt. Die wollen echt viel Geld im Monat haben und zahlen teilweise auch nur bis zu einer Höhe von 400€ im Jahr ok, das wäre immer noch mehr als du einzahlst, aber ne Behandlung kann schonmal echt ins Geld gehen, und da sind die 400€, die die Tierversicherung zahlen würde echt wenig.
auch muss man für eine ältere Katze ab dem 6.Lebensjahr bei den meisten versicherern mehr bezahlen, wobei für mich eine 6Jährige Katze noch nicht alt ist.
Und bedenke noch: Der Normalfall ist es nicht, das man 400e im Jahr beim Tierarzt lässt, ich gehe 2mal zum durchecken und jährlichen Impfen und bin mit ca. 70€ dabei. (Wobei ich bis jetzt Glück habe *aufHolzKlopf* )
Ich würde die 20€ im Monat, die du in etwa für diese Versicherung bezahlst lieber auf ein Sparkonto tun. langfristig hast du da wohl mehr von.
Ich würde im Monat also knapp 60€ zahlen für meine beiden und ich bin mir gar nicht so sicher ob Remus überhaupt versichert werden könnte da er eine chronische Krankheit hat.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo!

Das Problem bei vielen Tierkrankenversicherungen ist auch, dass sie von sich aus den Vertrag kündigen können. Das heißt, wenn Du Pech hast, zahlst Du jahrelang hohe Beiträge ein, hast dann einmal eine "dicke" TA-Rechnung (oder die Katze wird chronisch krank und muss öfter zum Arzt) und die Versicherung kündigt Dir daraufhin den Vertrag, weil ihr das Risiko zu hoch erscheint. Dann hast Du kräftig draufgezahlt und trotzdem keinen Schutz vor Kosten.

Ich würde also das Kleingedruckte auf solche Regelungen hin genau untersuchen.

Viele Grüße
Kralle
 
Hallo!

Dies:


sind doch selber Vermittler von Tierkrankenversicherungen, also Leute, die am Abschluss derartiger Versicherungen verdienen. Ob die wohl eine objektive Einschätzung der Vor- und Nachteile der Versicherungen bieten....😎

Ich würde lieber auf Empfehlungen von unabhängigen Instituten, also solchen, die mit der Vermittlung des getesteten Produkts kein Geld verdienen, vertrauen, z.B. Stiftung Warentest. Deren aktueller Test ist hier zu finden: http://www.test.de/presse/pressemitteilungen/Tierkrankenversicherung-Tierisch-teuer-4192678-4192680/

Viele Grüße
Kralle
 
Zuletzt bearbeitet:
Oder du beschränkst dich auf eine OP-Versicherung. Ich hab eine bei der Uelzener und die kostet roundabout 7 Euro im Monat. Ich persönich fühle mich damit bedeutend wohler, weil um OP-Kosten von 1000 Euro (z.B.) zahlen zu können, müßte ich ja jahrelang 20 Euro zurücklegen.
 
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hey ich hab mich vor einiger Zeit auch mit krankenversicherungen für meine Tierchen beschäftigt. Die wollen echt viel Geld im Monat haben und zahlen teilweise auch nur bis zu einer Höhe von 400€ im Jahr ok, das wäre immer noch mehr als du einzahlst, aber ne Behandlung kann schonmal echt ins Geld gehen, und da sind die 400€, die die Tierversicherung zahlen würde echt wenig.
auch muss man für eine ältere Katze ab dem 6.Lebensjahr bei den meisten versicherern mehr bezahlen, wobei für mich eine 6Jährige Katze noch nicht alt ist.
Und bedenke noch: Der Normalfall ist es nicht, das man 400e im Jahr beim Tierarzt lässt, ich gehe 2mal zum durchecken und jährlichen Impfen und bin mit ca. 70€ dabei. (Wobei ich bis jetzt Glück habe *aufHolzKlopf* )
Ich würde die 20€ im Monat, die du in etwa für diese Versicherung bezahlst lieber auf ein Sparkonto tun. langfristig hast du da wohl mehr von.
Ich würde im Monat also knapp 60€ zahlen für meine beiden und ich bin mir gar nicht so sicher ob Remus überhaupt versichert werden könnte da er eine chronische Krankheit hat.

Das ist nicht bei jeder Versicherung so. Unsere hat keine Beschränkung.

Und wir haben innerhalb von 3 Monaten fast 800€ durch die Versicherung erstattet bekommen. Ein Ende ist noch lange nicht in Sicht.
Muss man abwägen ... bei uns war es SEHR gut, dass wir versichert haben (und auch die Versicherung gewählt haben, die im Jahr keine Begrenzung hat), bei anderen Katzen zahlt man sich an Versicherungsgebühr dumm und dämmlich, weil die Katzen zum GLück nie was haben.

Wir sind bei der Uelzener und wurden bisher auch noch nicht rausgekickt, trotz hoher Kosten und trotzdessen unser Kater positiv auf FIV (nach Versicherungsabschluss!) getestet wurde.
 
Oder du beschränkst dich auf eine OP-Versicherung. Ich hab eine bei der Uelzener und die kostet roundabout 7 Euro im Monat. Ich persönich fühle mich damit bedeutend wohler, weil um OP-Kosten von 1000 Euro (z.B.) zahlen zu können, müßte ich ja jahrelang 20 Euro zurücklegen.

Mir stellt sich die Frage, welche Kosten zählen dann zu OP-Kosten? Könnte die Versicherung es nicht auslegen, das sie 'nur' die direkte OP an sich zahlt?
 
Nein, es ist genau festgeschrieben, was sie bezahlt.

Ich meine (!) bei der Uelzener OP-Versicherung gehört dazu auch die stationäre Aufnahme und alles, was rundherum zur OP gehört.
Aber ich bin jetzt nicht sicher, wir haben halt den Vollschutz.
 
Nein, es ist genau festgeschrieben, was sie bezahlt.

Ich meine (!) bei der Uelzener OP-Versicherung gehört dazu auch die stationäre Aufnahme und alles, was rundherum zur OP gehört.
Aber ich bin jetzt nicht sicher, wir haben halt den Vollschutz.

die zahlen die voruntersuchungen, die zur op gehören und bis zu 10 tage nach op
 

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