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Pumpf
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- Mitglied seit
- 14. April 2009
- Beiträge
- 42
Hallo liebe Katzenfreunde,
unser heißgeliebter Tristan (Kater meiner Eltern) ist im Mai 19 Jahre alt geworden und ist mittlerweile leider blind und fast taub. Er hört nur was wenn man in seiner Nähe sehr laut ruft. Beim letzten Tierarztbesuch im Frühjahr war er ansonsten gesund. Er frißt gut, besucht die Toilette und bei den Ausflügen im Garten (natürlich unter Aufsicht) geht er seine altbekannten Routen und schnüffelt ordnungsgemäß Büsche und andere "Katzen-Nachrichtenplätze" ab.
Er war schon immer etwas eigenwillig und hat sich nur anfassen lassen, wenn er es wollte oder man den Extrem-Extrem-Rumschleim-Modus angeworfen hat... Naja jeder Jeck ist anders. Auf dem Arm war er noch nie gerne...
Seit einiger Zeit hat er die Angewohnheit öfter am Tag sehr laut miauend durch die Wohnung zu gehen. Nichts bringt ihn dann davon ab. Nähert man sich ihm, macht sich mit auf den Boden klopfen oder rufend bemerkbar und berührt ihn, reagiert er höchst unwillig (fauchend und spuckend). Nimmt man ihn hoch um ihn vielleicht zum Futter, Klo oder Sofa zu bringen (Plätze, die er alle auch alleine prima findet) wird wild gestrampelt, gefaucht und gespuckt. Das ist es also nicht.
Manchmal will er dann, daß der Kopf gründlich durchgekrault wird. Aber nicht immer.
Wir wollen dem Uropa natürlich alle Wünsche erfüllen, damit seine letzten Jahre möglichst schön für ihn sind. Aber das Miaue treibt vor allem meine Eltern an den Rand der Verzweiflung; es nervt auch, denn eine schöne Stimme hat er wirklich nicht.
Daher die Frage: Was könnte er wollen? Testet er sein Gehör? Hat er wegen der eingeschränkten Sinneswahrnehmung schlechte Laune (also ich hätte die wahrscheinlich)? Jemand Erfahrungen mit blinden und tauben Katzen?
Zum Abschluß noch eine andere Frage: Wann ist die Zeit, einen Katzengreis einschläfern zu lassen, wenn keine fiese Krankheit kommt? (bisher sehen wir keinen Anlaß!!!!!!! - Nur um das klarzustellen!!!!!) Wenn der Senior nicht mehr aufstehen kann?
Sich auf Antworten freuend
Pumpf
unser heißgeliebter Tristan (Kater meiner Eltern) ist im Mai 19 Jahre alt geworden und ist mittlerweile leider blind und fast taub. Er hört nur was wenn man in seiner Nähe sehr laut ruft. Beim letzten Tierarztbesuch im Frühjahr war er ansonsten gesund. Er frißt gut, besucht die Toilette und bei den Ausflügen im Garten (natürlich unter Aufsicht) geht er seine altbekannten Routen und schnüffelt ordnungsgemäß Büsche und andere "Katzen-Nachrichtenplätze" ab.
Er war schon immer etwas eigenwillig und hat sich nur anfassen lassen, wenn er es wollte oder man den Extrem-Extrem-Rumschleim-Modus angeworfen hat... Naja jeder Jeck ist anders. Auf dem Arm war er noch nie gerne...
Seit einiger Zeit hat er die Angewohnheit öfter am Tag sehr laut miauend durch die Wohnung zu gehen. Nichts bringt ihn dann davon ab. Nähert man sich ihm, macht sich mit auf den Boden klopfen oder rufend bemerkbar und berührt ihn, reagiert er höchst unwillig (fauchend und spuckend). Nimmt man ihn hoch um ihn vielleicht zum Futter, Klo oder Sofa zu bringen (Plätze, die er alle auch alleine prima findet) wird wild gestrampelt, gefaucht und gespuckt. Das ist es also nicht.
Manchmal will er dann, daß der Kopf gründlich durchgekrault wird. Aber nicht immer.
Wir wollen dem Uropa natürlich alle Wünsche erfüllen, damit seine letzten Jahre möglichst schön für ihn sind. Aber das Miaue treibt vor allem meine Eltern an den Rand der Verzweiflung; es nervt auch, denn eine schöne Stimme hat er wirklich nicht.
Daher die Frage: Was könnte er wollen? Testet er sein Gehör? Hat er wegen der eingeschränkten Sinneswahrnehmung schlechte Laune (also ich hätte die wahrscheinlich)? Jemand Erfahrungen mit blinden und tauben Katzen?
Zum Abschluß noch eine andere Frage: Wann ist die Zeit, einen Katzengreis einschläfern zu lassen, wenn keine fiese Krankheit kommt? (bisher sehen wir keinen Anlaß!!!!!!! - Nur um das klarzustellen!!!!!) Wenn der Senior nicht mehr aufstehen kann?
Sich auf Antworten freuend
Pumpf