Lebenserwartung BKH

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Alternative Fragestellung

Wie alt können BKH Katzen werden und wie hoch ist die Lebenserwartung?

Zusammenfassung unserer Redaktion

Britisch Kurzhaar (BKH) Katzen sind eine der beliebtesten Katzenrassen überhaupt. Nicht nur Halter dieser wunderschönen Tiere, sondern auch potentiell Interessenten stellen immer wieder die Frage nach der Lebenserwartung der Tiere und ob diese im Vergleich zu anderen Katzen (zum Beispiel den weit verbreiteten europäischen Hauskatzen EHK) niedriger oder höher ist.

Die Lebenserwartung von BKH wird vom englischen Zucht-Komitee mit 14-20 Jahren angegeben, wohingegen Auswertungen englischer Tierklinikdaten ein Median-Alter von 11,8 Jahren aufweisen. Konkret bedeutet das, dass die Hälfte der Tiere älter wird als dieses Alter und die andere Hälfte der Tiere vor Erreichen dieses Alters stirbt. In Untersuchungen aus Schweden wird dagegen sogar von einem Median-Alter von 12,5 Jahren berichtet.
T

TasseMitGesicht

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25. Januar 2018
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98
Hallo,

ich hab mal gelesen, dass die Lebenserwartung von einer Britisch Kurzhaarkatze (BKH) geringer sei als die von einer Europäisch Kurzhaarkatze (normale Hauskatze). Stimmt das?

LG
 
A

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Ich habe eine Bekannte mit einem Briten der 16 ist - ihr EHK ist mit 12 gestorben

Es kommt vermutlich zum einen auf die Lebensumstände an und dann auch ob die Zucht der Briten seriös war bzw. die Elterntiere auf die gängigen Erbkrankheiten untersucht wurden. Ist halt wie bei Menschen auch

Mein Brite wird am So. 8 und erfreut sich bester Gesundheit
 
Das sagt man auch über Perser, was ich widerlegen kann. Unsere vier Perser wurden 15, 16, 19 und 21 Jahre alt.
Briten halte ich noch für ein klein wenig robuster, wir haben Fünf davon. Wie alt die mal werden, keine Ahnung. Jessy ist die Älteste und wird dieses Jahr 11. Sie erfreut sich bester Gesundheit.

Das alles kann man aber nicht pauschalisieren. Hier spielen Veranlagung, Futter und Haltung eine Rolle. Rassekatzen sind nicht per se anfälliger, Hauskatzen nicht immer hart wie Kruppstahl.
 
Danke an Paty und Puschlmieze!

Sandm@n64: Was heißt hier pietätlos?! Ich möchte halt wissen, wann ich mit dem Tod meiner eigenen Katze zu rechnen habe...
 
Sandm@n64: Was heißt hier pietätlos?! Ich möchte halt wissen, wann ich mit dem Tod meiner eigenen Katze zu rechnen habe...

Das hat doch nichts mit der Rasse zu tun, finde deine Frage etwas merkwürdig:hmm:
Ich finde auch es hat nichts im Abschiedsbereich zu suchen.
 
Hallo, kein Grund hier rum zu schreien😱
Ich finde es auch nicht passend im Abschiedsbereich, wie ich schon vorher schrieb
Wie lange deine Katze lebt wird dir niemand sagen können, außer das es nichts
mit der Rasse zu tun hat.
Nun lass den Thread verschiebe in einen Bereich wo er rein passt und gut.
 
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Niemand kann voraussagen, wie lange Deine Katze leben wird.
Manche Katzen sterben aus unerfindlichen Gründen plötzlich in jungen Jahren und manche Katzen mit diversen Krankheiten werden trotzdem uralt, unabhängig von einer bestimmten Rasse.
 
Ich habe den Thread verschoben - der Trauerbereich ist nicht für Diskussionen oder rein rhetorische Fragen gedacht, sondern für wirkliche Abschiede und Trauer.

OK.

Aber es ist keine rein rhetorische Frage, weil meine BKH ja irgendwann sterben WIRD...

und ich eben ein Gefühl dafür haben will, ob das, was ich gelesen habe stimmt, oder auch nicht...

Und ich will von bestimmten Nutzern nicht immer angeschissen werden!
 
OK.

Aber es ist keine rein rhetorische Frage, weil meine BKH ja irgendwann sterben WIRD...

und ich eben ein Gefühl dafür haben will, ob das, was ich gelesen habe stimmt, oder auch nicht...

Und ich will von bestimmten Nutzern nicht immer angeschissen werden!

Bei allem Interesse siehst du das ganze evtl nicht etwas zu eng? Es scheint mir als würdest du dir da richtig einen Kopf machen. Solange es der Katze gut geht genieß doch die Zeit mit ihr und denk nicht an deren Tod😉
 
Katzen jeder Rasse haben eine Lebenserwartung um die 15 Jahre.

Heißt, es gibt welche, die gehen mit wenigen Stunden wieder, andere werden wenige Tage bis Wochen, manche einige Monate... und auf der anderen Seite gibt's die, die mit 20+ immer noch da sind.
Es kommt halt auf den Einzelfall an.
Gutes Futter, gute ärztliche Versorgung, keine Unfälle.... erhöhen die Chance auf's alt werden, geben aber keine Garantie.

Erbliche Krankheiten, die die Lebenszeit verkürzen, gibt's bei Lastramis genauso oft, wie bei Rassekatzen - nur guckt bei Lastramis da keiner nach. Und schon gar nicht über Generationen - dann wären es keine Lastramis mehr.

Wie alt das eigene Tier wird, kann niemand vorhersagen.
 
Mein dicker Brite kam mit 10 J zu mir, ist jetzt 11, etwas bedächtiger als der Lastrami, hat aber die besseren Zähne, beispielsweise, kann rennen wie 7 Teufel und ich hab ihn auch schon Bäume hochsausen sehen trotz seines stattlichen Gewichts. Bei mir hat er den Freigang entdeckt und liebt es, rauszugehen, mit den Nachbarskatzen zu plauschen, stundenlang irgendwo im Busch zu "meditieren" und manchmal wandert er ein Stück mit mir spazieren.

Ich empfinde ihn als gestandenes Mannsbild, keinesfalls als Mummelgreis oder auch nur "Senior".

Der Main Coon meiner Nachbarin war schon fast totgesagt, alle Zähne auf Eiter, Arthrose. Ich hab ihn als völlig teilnahmsloses Etwas kennengelernt vor 3 Jahren. In 1 Jahr starben sein alter Hundekumpel, mit dem er aufgewachsen war, und seine Katzendame. War natürlich Mist für ihn. Dann wurde ENDLICH sein Zahnproblem entdeckt (kaum war man bei 4 Tierärzten... 🙄 kriegt man eine richtige Diagnose...), ein neuer Hund kam ins Haus UND ein Findelkaterchen fand sich ein. Der Bursche wird nun 17 oder 18, dünn ist er immer noch, aber voll wieder aufgeblüht, an allem interessiert, am Kuscheln mit dem Kleinen, Chef im Hause, und zufrieden.

Fazit: Gesundheit und Lebensdauer/Lebensfreude hängen von einer Reihe von Faktoren ab. Nicht immer von der Rasse. Ich schätze mal, die Briten, um die es hier geht sind, wenn sie aus einer ordentlichen Zucht stammen, sogar recht ursprüngliche und robuste Tiger.
 
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Bei allem Interesse siehst du das ganze evtl nicht etwas zu eng? Es scheint mir als würdest du dir da richtig einen Kopf machen. Solange es der Katze gut geht genieß doch die Zeit mit ihr und denk nicht an deren Tod

Naja, ich hab sie halt schon sehr lieb gewonnen und möchte einfach nur eine Ahnung davon haben, was mich erwartet.

Sie hat sich in den paar Monaten, die sie jetzt bei mir ist, sehr gut entwickelt!

Ich habe ihren Leckbauch in den Griff bekommen, sie hat etwas abgenommen (war zu dick), sie ist vital, ihre Angststörung ist zurückgegangen und sie ist neugieriger und mutiger geworden. Wir haben eine enge Bindung aufgebaut.

Sie bekommt von mir speziell zubereitetes Futter von guter Qualität. Bevor sie zu mir kam, hatte sie es leider nicht ganz so gut.
 
Naja, ich hab sie halt schon sehr lieb gewonnen und möchte einfach nur eine Ahnung davon haben, was mich erwartet.

Sie hat sich in den paar Monaten, die sie jetzt bei mir ist, sehr gut entwickelt!

Ich habe ihren Leckbauch in den Griff bekommen, sie hat etwas abgenommen (war zu dick), sie ist vital, ihre Angststörung ist zurückgegangen und sie ist neugieriger und mutiger geworden. Wir haben eine enge Bindung aufgebaut.

Sie bekommt von mir speziell zubereitetes Futter von guter Qualität. Bevor sie zu mir kam, hatte sie es leider nicht ganz so gut.

Das weiß man nie so richtig. Kann sein das deine Katze auch 20 Jahre alt wird. Da spielen, wie beim Menschen auch, die Lebensweise eine wichtige Rolle.
Das du du sie hochwertig ernährst ist schonmal klasse😀
Selbstverständlich sind auch die Gene entscheidend. Manchen Rassen wird nachgesagt, das sie tendenziell nicht so alt werden. Man kann das aber nicht pauschal auf alle Katzen beziehen.

Unser 3 jähriger EKH Linus hat HCM (Eine Form der Herzschwäche). Es gibt Katzen die werden damit, je nach Schweregrad und Krankheitsverlauf, alt. Andere hingegen sterben schon recht früh daran. Wir wissen auch nicht wie lange er noch leben wird. Solange er frisst, sich bewegt und sein Sozialverhalten auslebt genießen wir noch die Zeit, die wir gemeinsam haben.
 
Es gibt sowohl bei den Lastramis bzw. Lookalikes als auch bei den Stammbaumkatzen solche und solche. Und reingucken kann man nun mal nicht.

Mein dauerkrankes Streuselschneckchen, Nine Katharine, beispielsweise ist mit ihren acht Jahren deutlich älter geworden, als wir nach ihren niederschmetternden Diagnosen erwartet hätten. Eigentlich hätte sie schon vor über zwei Jahren ihren letzten Schnaufer tun müssen, wenn sie nicht so eine tapfere Kämpferin gewesen wäre.

Und ihre Vorgängerin, die Bezaubernde Jeannie, wurde ca. 15 Jahre alt, obwohl sie zu dem Zeitpunkt, als sie bei uns einzog, schon eine abgewrackte und ausgebeutete Zuchtkatze gewesen war, die an den Folgen einer Vergiftung litt und nie mehr richtig gesund wurde.

Beides übrigens reinrassige Orientalisch Kurzhaardamen mit beeindruckenden Stammbäumen.

Und unsere eigentlich pumperlgsunde Sportlerin, Mercy, 6, ist seit über einer Woche in der Uniklinik und erholt sich von einer schweren Operation, mit der eine Undichtigkeit im Lymphsystem behoben werden soll. Wie alt Mercy einmal werden wird, kann man im gegenwärtigen Zeitpunkt gar nicht sagen, obwohl die OP recht erfolgreich verlaufen ist und auch der Heilungsprozess sich recht gut anlässt.

Es kann immer mal etwas passieren, aber soll man es nun so machen, wie es wohl vor Hunderten von Jahren üblich war: dass die frischgebackenen Mütter sich bemühten, nicht allzuviel Mutterliebe an ihr neues Baby zu verschenken, weil die Kindersterblichkeit so hoch war?

Soll man um eine feste Beziehung mit einem netten und sympathischen potentiellen Partner einen großen Bogen machen, nur weil Ehen scheitern könnten?

Ich habe in meinem Leben festgestellt, dass es sehr weh tut, wenn man Liebe verschenkt und die Beziehung irgendwann zerbricht oder der geliebte Mensch stirbt. Aber solange die Liebe dauert, erfüllt sie den Liebenden und gibt ihm Freude und Erfüllung. Egal, ob das geliebte Wesen ein Partner ist, das eigene Kind, Eltern und Geschwister - oder eben das geliebte Haustier.
Auch wenn Liebe weh tun kann: ohne Liebe lebt man aus meiner Sicht bestenfalls halb.
Und die Liebe geht auch nicht verloren (so meine Erfahrung), sondern man bekommt sie - mit Überschuss! - zurück. 🙂
 

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