Leukosetest - was wäre wenn...

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Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
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Heute bekam unser Caseychen Blut für einen Leukosetest abgenommen.

Hinterher meinte die TÄ so nebenbei: "hoffentlich ist der Test mal nicht positiv, so Krankheitsanfällig wie die Katze im letzten Jahr war.."

Von den Krankheiten (2 Abszesse mit Fieber, Giardien, Kokzidien und weitere 2 Verletzungen, die aber dank sofortiger Behandlung gut geheilt sind) hatte übrigens ich selbst ihr während der Prozedur erzählt. Da wir normalerweise bei ihrer Praxiskollegin in Behandlung sind, hatte sie nicht selbst wissen können, was Casey so hatte. Ich hatte ihr auch nicht von jeder einzelnen Geschichte erzählt, sondern nur, dass Casey halt auf alles mögliche wie Impfungen, Wurmkuren, Flohmittel, Aufregung schnell mit Durchfall und Erbrechen reagiert und dass sich Verletzungen bei ihr gerne mal zu Abszessen mit Fieber entwickeln.

Sie biß sich im Anschluss an die Bemerkung zwar gleich auf die Zunge und relativierte die Aussage, aber dennoch geht mir jetzt dauernd dieser Satz durch den Kopf.
Was, wenn sie tatsächlich einen positiven Leukosetest hätte?


Wäre das schon ein Todesurteil?

Macht ihr euch auch wegen solcher Hypothesen so verrückt?

Casey ist im Moment übrigens soweit erkennbar gesund, propper und gut gelaunt. Sorgen mache ich mir aber trotzdem. Dumm, oder?
 
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Nein,ich finde das nicht dumm,ich kann dich sehr gut verstehen,ich bin nicht viel besser.😉

Warte erst einmal ab wie das Ergebnis ausfällt.

Aber selbst wenn deine Miez Leukose hätte,dann ist das nicht das sofortige Todesurteil.
Es gibt unheimlich viele Katzen die mit Leukose recht alt werden können.
Es gibt hier im Forum viele Erfahrungsberichte,lese dich ein und dann kannst du geziehlter Fragen stellen.

Aber ein geschwächtes Immunsystem heisst nicht immer Leukose.
 
Danke, dass du mir da Mut machst.

Bis vor der Blutabnahme war ich eher davon überzeugt, dass die Giardien und Kokzidien, die wir im Dezember und Januar bekämpft hatten, vermutlich schon beim Einzug der Katze da waren und dass die die Anfälligkeit verursacht haben.
Wir haben Casey ja aus dem Tierheim und die haben sie draußen völlig unterernährt gefunden. Leider waren wir zu diesem Zeitpunkt nicht schlau genug, Casey erst mal richtig durchchecken zu lassen, weil ich naiverweise geglaubt hatte, dass das Tierheim das wohl sicherlich schon getan hat.
Seit die Giardien und Kokzidien weg sind, war Katzi übrigens auch nicht mehr krank.

Das spricht doch eher für schwaches Immunsystem durch diese Viecher, oder?

Meine andere Katze, Luzie, wurde übrigens bereits Ende letzten Jahres negativ auf Leukose getestet und dann geimpft. In den Tagen bis zum Ergebnis habe ich auch überall Gespenster gesehen.

Und ich habe früher über dies Übermütter gelacht, die sich bei ihren Kindern so anstellen....
 

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