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TH-Miezen
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- 29. April 2018
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- 3
Hallo!
So langsam weiß ich nicht mehr weiter. Ist ein längerer Text, aber vielleicht kämpft sich jemand durch und kann weiterhelfen? Ganz unten eine Zusammenfassung, denn da kamen einige Sätze zusammen.
Meine Perserkatzen habe ich aus dem Tierheim. Damals hatten sie eine Augenentzündung, die ich erstmal der Leiterin mitteilte als wir nach dem Besuch telefonierten. War nämlich nicht bekannt und der Termin zur Abholung hat sich ein wenig verschoben, weil sie dort zur Tierärztin mussten. Als sie mir gebracht wurden, bekam ich Tropfen für die Katzen, die ich ihnen täglich geben sollte. Leider waren die nicht richtig, denn eine Besserung trat nicht ein. Also einige Tage später zu meinem damaligen Tierarzt und der verschrieb etwas anderes und danach war einige Monate Ruhe. Bei der Katze war seitdem gar nichts mehr, aber bei dem Kater dafür immer wieder. Man hat jedoch den Arzt gewechselt, weil er bei diesem Augentermin zwar die Ohren mit einem Otoskop untersuchte, aber die Milben nicht sah und sie kratzten sich fürchterlich. Diagnose war: Nervosität - ist schließlich eine neue Umgebung. Damit habe ich mich nicht zufriedengegeben und ging zu einer neuen Tierärztin. Sie zeigte mir sogar den nicht gerade harmlosen Befall. Blieb dann bei ihr, doch langsam reicht es mir auch dort, da mein Kater ständig eine Augenentzündung hat. Der Lidrand ist gerötet, aber keine Schwellung, Tränenfluss ist kaum vorhanden, manchmal ist Eiter dabei - ein gelber Streifen. Er kneift die ganze Zeit das Auge zusammen, es ist klein und er ist ganz traurig. Ist natürlich verständlich!
Bin alle zwei Monate mit ihm bei der Ärztin und dann schaut sie sich das an, danach wird Dermamycin-Augencreme mitgegeben und innerhalb von 4 Tagen ist das Auge wieder in Ordnung. Bitte keine Vorwürfe, denn ich weiß mittlerweile, dass dort Cortison enthalten ist und man fragt sich, warum keine anderen Tests? Weil es nie angesprochen wurde. Als ich vor kurzem erstmal etwas über diese Abstriche las, sprach ich sie darauf an, denn sie schlug noch NIE sowas vor und sie antwortete, dass das eben chronisch sei, der Test unangenehm für die Katze ist, es nicht einfach und es teuer sei. Also ich steh dort nicht und sage: Machen sie bitte nicht viel. Hauptsache es bleibt billig. Und ich versuche mit meiner kleinen Rente wirklich allem nachzugehen. Seit fast drei Jahrzehnten Katzen. Nieren,- Herzerkrankungen dabei, viele Blut- und Ultraschalluntersuchungen, Medikamente, Homöopathie. Aber Auge war bis jetzt nur in der Vergangenheit einmal relevant und dort waren wir in einer Praxis in NRW, im Ruhrgebiet, die auf Augenheilkunde spezialisiert ist. Nach einigen Untersuchungen und einer horrenden Rechnung gab es die Diagnose: Netzhautablösung, blind. Kurze Zeit später sagte ein anderer Tierarzt, dass er auf jeden Fall noch Schatten, Umrisse erkennen kann, aber gehört nicht so ganz zu dem Thema. Sollte nur heißen, dass man dort nicht mehr so gerne hingehen möchte.
Eigentlich haben sich schon sehr viele Tierärzte erledigt. Die jetzige Tierärztin hat es mit dem Auge auch immer plausibel erklärt und da kam nie der Verdacht auf, dass da etwas nicht stimmen kann. Vielleicht würde das jemand von euch vermuten, doch Vertrauen sollte schon mal vorhanden sein und man wurde so häufig enttäuscht und dachte, dass man dort "sicher" ist. Aber nun hat mich meine Tochter auch zum Grübeln gemacht. Man hat leider kein Auto und kann nicht spontan losfahren. Hier in der Stadt ist soweit alles gut erreichbar. Entweder zu Fuß oder kurz mit Bus und Bahn.
Zuletzt hatte mein Kater eine Hornhautverletzung. Da wurde ein Fluoresceintest gemacht. Er bekam Ocuvid Augentropfen und Vitamycin Augensalbe. Ist wieder fast in Ordnung. Nach drei Tagen wurde es nämlich nochmal untersucht. Ärztin war im Urlaub und die Vertretung anwesend. Die sagte, dass man einen Test machen sollte und zwar, ob er an trockenen Augen leidet. Könnte es damit schon gut sein? Ich glaube nicht. Deswegen die Frage, welcher Test/Abstrich sollte gemacht werden?
Ich versuche es nämlich nochmal mit einem anderen Arzt. Las was von Chlamydien. Dann noch Herpes, aber ist ansteckend, oder? Und die Katze hat ja nichts - lediglich der Kater. Man weiß auch vom Tierheim nicht, ob sie mal Katzenschnupfen oder andere Krankheiten hatten, denn von den Vorbesitzern gab es keine Informationen und sie waren wohl schon bei einigen Familien. Geimpft wurden sie im Tierheim und dann nochmal von meinem damaligen Tierarzt.
Kurze Zusammenfassung: Katzen aus dem Tierheim, über frühere Erkrankungen/Krankheiten weiß man nichts. Hatten beide eine Augenentzündung, Tierheim-Tierärztin gab falsche Tropfen, mein damaliger Tierarzt hat "geholfen". Katze hatte nichts mehr, Kater hat alle zwei Monate geröteten Lidrand, immer abwechselnd - links oder rechts. Nichts geschwollen, ab und zu ein wenig Eiter. Zudem sagte die Vertretungsärztin, dass die Augen relativ trocken sind und da ein Test gemacht werden soll. Welche Abstriche werden sonst noch vorgeschlagen?
Hoffe, dass mir jemand helfen kann.
Dankeschön fürs Lesen und einen entspannten Sonntag noch!
Viele Grüße
So langsam weiß ich nicht mehr weiter. Ist ein längerer Text, aber vielleicht kämpft sich jemand durch und kann weiterhelfen? Ganz unten eine Zusammenfassung, denn da kamen einige Sätze zusammen.
Meine Perserkatzen habe ich aus dem Tierheim. Damals hatten sie eine Augenentzündung, die ich erstmal der Leiterin mitteilte als wir nach dem Besuch telefonierten. War nämlich nicht bekannt und der Termin zur Abholung hat sich ein wenig verschoben, weil sie dort zur Tierärztin mussten. Als sie mir gebracht wurden, bekam ich Tropfen für die Katzen, die ich ihnen täglich geben sollte. Leider waren die nicht richtig, denn eine Besserung trat nicht ein. Also einige Tage später zu meinem damaligen Tierarzt und der verschrieb etwas anderes und danach war einige Monate Ruhe. Bei der Katze war seitdem gar nichts mehr, aber bei dem Kater dafür immer wieder. Man hat jedoch den Arzt gewechselt, weil er bei diesem Augentermin zwar die Ohren mit einem Otoskop untersuchte, aber die Milben nicht sah und sie kratzten sich fürchterlich. Diagnose war: Nervosität - ist schließlich eine neue Umgebung. Damit habe ich mich nicht zufriedengegeben und ging zu einer neuen Tierärztin. Sie zeigte mir sogar den nicht gerade harmlosen Befall. Blieb dann bei ihr, doch langsam reicht es mir auch dort, da mein Kater ständig eine Augenentzündung hat. Der Lidrand ist gerötet, aber keine Schwellung, Tränenfluss ist kaum vorhanden, manchmal ist Eiter dabei - ein gelber Streifen. Er kneift die ganze Zeit das Auge zusammen, es ist klein und er ist ganz traurig. Ist natürlich verständlich!
Bin alle zwei Monate mit ihm bei der Ärztin und dann schaut sie sich das an, danach wird Dermamycin-Augencreme mitgegeben und innerhalb von 4 Tagen ist das Auge wieder in Ordnung. Bitte keine Vorwürfe, denn ich weiß mittlerweile, dass dort Cortison enthalten ist und man fragt sich, warum keine anderen Tests? Weil es nie angesprochen wurde. Als ich vor kurzem erstmal etwas über diese Abstriche las, sprach ich sie darauf an, denn sie schlug noch NIE sowas vor und sie antwortete, dass das eben chronisch sei, der Test unangenehm für die Katze ist, es nicht einfach und es teuer sei. Also ich steh dort nicht und sage: Machen sie bitte nicht viel. Hauptsache es bleibt billig. Und ich versuche mit meiner kleinen Rente wirklich allem nachzugehen. Seit fast drei Jahrzehnten Katzen. Nieren,- Herzerkrankungen dabei, viele Blut- und Ultraschalluntersuchungen, Medikamente, Homöopathie. Aber Auge war bis jetzt nur in der Vergangenheit einmal relevant und dort waren wir in einer Praxis in NRW, im Ruhrgebiet, die auf Augenheilkunde spezialisiert ist. Nach einigen Untersuchungen und einer horrenden Rechnung gab es die Diagnose: Netzhautablösung, blind. Kurze Zeit später sagte ein anderer Tierarzt, dass er auf jeden Fall noch Schatten, Umrisse erkennen kann, aber gehört nicht so ganz zu dem Thema. Sollte nur heißen, dass man dort nicht mehr so gerne hingehen möchte.
Eigentlich haben sich schon sehr viele Tierärzte erledigt. Die jetzige Tierärztin hat es mit dem Auge auch immer plausibel erklärt und da kam nie der Verdacht auf, dass da etwas nicht stimmen kann. Vielleicht würde das jemand von euch vermuten, doch Vertrauen sollte schon mal vorhanden sein und man wurde so häufig enttäuscht und dachte, dass man dort "sicher" ist. Aber nun hat mich meine Tochter auch zum Grübeln gemacht. Man hat leider kein Auto und kann nicht spontan losfahren. Hier in der Stadt ist soweit alles gut erreichbar. Entweder zu Fuß oder kurz mit Bus und Bahn.
Zuletzt hatte mein Kater eine Hornhautverletzung. Da wurde ein Fluoresceintest gemacht. Er bekam Ocuvid Augentropfen und Vitamycin Augensalbe. Ist wieder fast in Ordnung. Nach drei Tagen wurde es nämlich nochmal untersucht. Ärztin war im Urlaub und die Vertretung anwesend. Die sagte, dass man einen Test machen sollte und zwar, ob er an trockenen Augen leidet. Könnte es damit schon gut sein? Ich glaube nicht. Deswegen die Frage, welcher Test/Abstrich sollte gemacht werden?
Ich versuche es nämlich nochmal mit einem anderen Arzt. Las was von Chlamydien. Dann noch Herpes, aber ist ansteckend, oder? Und die Katze hat ja nichts - lediglich der Kater. Man weiß auch vom Tierheim nicht, ob sie mal Katzenschnupfen oder andere Krankheiten hatten, denn von den Vorbesitzern gab es keine Informationen und sie waren wohl schon bei einigen Familien. Geimpft wurden sie im Tierheim und dann nochmal von meinem damaligen Tierarzt.
Kurze Zusammenfassung: Katzen aus dem Tierheim, über frühere Erkrankungen/Krankheiten weiß man nichts. Hatten beide eine Augenentzündung, Tierheim-Tierärztin gab falsche Tropfen, mein damaliger Tierarzt hat "geholfen". Katze hatte nichts mehr, Kater hat alle zwei Monate geröteten Lidrand, immer abwechselnd - links oder rechts. Nichts geschwollen, ab und zu ein wenig Eiter. Zudem sagte die Vertretungsärztin, dass die Augen relativ trocken sind und da ein Test gemacht werden soll. Welche Abstriche werden sonst noch vorgeschlagen?
Hoffe, dass mir jemand helfen kann.
Dankeschön fürs Lesen und einen entspannten Sonntag noch!
Viele Grüße
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