Stephie_KA
Erfahrener Benutzer
- Mitglied seit
- 26. Mai 2011
- Beiträge
- 413
- Ort
- Karlsruhe
Hallo liebe Foris,
muss mir mal grad etwas den Kummer von der Seele schreiben...
Hatte heute ein Date mit dem Knochenspezi der hiesigen Tierklinik für Lotta. Sie belastet das krumme Bein nicht mehr richtig und zieht es auch im sitzen immer öfter hoch. Sie läuft auch inzwischen total schief auf dem Sprunggelenk.
Es wurde heute nochmal geröngt und Blut abgenommen, ein MRT soll noch folgen. (Termin übernächste Woche in Stuttgart)
Kurze Hintergrundinfo:
- durch eine schwere Virus-Erkrankung als Baby hat Lotta Osteogenese imperfekta (wie auch immer man das schreibt), was bei ihr konkret bedeutet, dass die Elle weitergewachsen ist während die Speiche nicht mitgewachsen ist, daher ist ihre linke Vorderpfote krumm
- komplizierte OP mit mehrfachem Beinbruch und ca. 6 Monaten Schrauben und Zwingerhaltung wäre möglich, aber mit fraglischem Erfolg (Kostenpunkt alles inkl. ca. 3500€)
- derzeit angebotene Lösung: Metacam
- anvisierte Langzeitlösung: Amputation
Das Schultergelenk ist noch unauffällig, was super ist. Allerdings wird das beim MRT gleich mit abgecheckt. Lotta hat nun arthrotische Veränderungen in der Vorderhand, was mir aber schon angekündingt wurde, da sie ja quasi schief auf der Prfote läuft. Ich versuche die Tage mal, ein gutes Bild davon zu machen. Es sieht inzeischen auch echt heftig aus, die Pfote ist fast nach hinten gedreht.
Madame geht es gut, sie ist putzmunter, frisst normal und überhaupt ist sie ansonsten fit wie ein Turnschuh. (Minimal Herpes und ZFE, aber das haben beide). Sie saust durch die Gegend, springt und klettert, kuschelt und ist einfach mein Lotta-Kind. Calici-Status unverändert, aber auch Mia ist pumperlgesund, auch wenn sie gerade mal wieder einen ZFE-Schub hat. Da muss man langfristig auch schauen, ob sie ohne Zähne nicht glücklicher wäre. Das ist im Moment aber noch nicht auf der Tagesordnung. AAAAber: sie hat offensichtlich Schmerzen und das war für mich das Signal, alles nochmal abklären zu lassenn.
Ich weiß, dass Katzen mit "Behinderungen" gut zurecht kommen, aber Amputation klingt heftig... soweit ist es noch nicht und Lotta wird nun erstmal auf Schmerzmedis eingestellt, aber die Arthrose wird sich verschlimmern und es ist eine Frage der Zeit, bis ich im besten Sinne für Lotta entscheiden muss.
Hat da jemand Erfahrungen? Hab ich noch was vergessen? Mach ich was falsch? Alternativen?
muss mir mal grad etwas den Kummer von der Seele schreiben...
Hatte heute ein Date mit dem Knochenspezi der hiesigen Tierklinik für Lotta. Sie belastet das krumme Bein nicht mehr richtig und zieht es auch im sitzen immer öfter hoch. Sie läuft auch inzwischen total schief auf dem Sprunggelenk.
Es wurde heute nochmal geröngt und Blut abgenommen, ein MRT soll noch folgen. (Termin übernächste Woche in Stuttgart)
Kurze Hintergrundinfo:
- durch eine schwere Virus-Erkrankung als Baby hat Lotta Osteogenese imperfekta (wie auch immer man das schreibt), was bei ihr konkret bedeutet, dass die Elle weitergewachsen ist während die Speiche nicht mitgewachsen ist, daher ist ihre linke Vorderpfote krumm
- komplizierte OP mit mehrfachem Beinbruch und ca. 6 Monaten Schrauben und Zwingerhaltung wäre möglich, aber mit fraglischem Erfolg (Kostenpunkt alles inkl. ca. 3500€)
- derzeit angebotene Lösung: Metacam
- anvisierte Langzeitlösung: Amputation
Das Schultergelenk ist noch unauffällig, was super ist. Allerdings wird das beim MRT gleich mit abgecheckt. Lotta hat nun arthrotische Veränderungen in der Vorderhand, was mir aber schon angekündingt wurde, da sie ja quasi schief auf der Prfote läuft. Ich versuche die Tage mal, ein gutes Bild davon zu machen. Es sieht inzeischen auch echt heftig aus, die Pfote ist fast nach hinten gedreht.
Madame geht es gut, sie ist putzmunter, frisst normal und überhaupt ist sie ansonsten fit wie ein Turnschuh. (Minimal Herpes und ZFE, aber das haben beide). Sie saust durch die Gegend, springt und klettert, kuschelt und ist einfach mein Lotta-Kind. Calici-Status unverändert, aber auch Mia ist pumperlgesund, auch wenn sie gerade mal wieder einen ZFE-Schub hat. Da muss man langfristig auch schauen, ob sie ohne Zähne nicht glücklicher wäre. Das ist im Moment aber noch nicht auf der Tagesordnung. AAAAber: sie hat offensichtlich Schmerzen und das war für mich das Signal, alles nochmal abklären zu lassenn.
Ich weiß, dass Katzen mit "Behinderungen" gut zurecht kommen, aber Amputation klingt heftig... soweit ist es noch nicht und Lotta wird nun erstmal auf Schmerzmedis eingestellt, aber die Arthrose wird sich verschlimmern und es ist eine Frage der Zeit, bis ich im besten Sinne für Lotta entscheiden muss.
Hat da jemand Erfahrungen? Hab ich noch was vergessen? Mach ich was falsch? Alternativen?