Saerchen
Erfahrener Benutzer
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- 31. Januar 2017
- Beiträge
- 562
- Ort
- Stuttgart
Hallo zusammen,
ich starte hier mal neu, da sich unser Problemfeld nun erweitert zu haben scheint.
Kurze Vorgeschichte: Chewie hat Lungenkrebs, wird behandelt mit Leukeran und (bisher) Metacam. Dadurch (?) große Fressunlust die wir mit Hilfe von Mirataz (Mirtazapin) eiiinigermaßen (aber wirklich nur einigermaßen) im Griff haben.
Die Langversion ist hier nachzulesen: Thread Lungenkrebs
Zuerst aber die meeeega guten Neuigkeiten. Wir hatten am Montag das erste Kontrollröntgen seit Beginn der Chemo und der Tumor ist NICHT gewachsen. Kein bisschen
Mir ist ein riiiesiger Brocken vom Herzen gefallen. Das ist das allerbeste Ergebnis das wir erwarten konnten und ich bin richtig, richtig, froh!
Leider blieb diese Freude nicht lange ungetrübt. Unsere Tierärztin hatte schon vor einer Weile mal das Thema Bauchspeicheldrüse angesprochen, wegen des schlechten Fressverhaltens (sie hielt es immer für unwahrscheinlich, dass das ausschließlich durch das Leukeran bedingt war, mein Eindruck war das aber schon).
Da sowieso die Blutwerte gemacht wurden, wurde also ein Schnelltest zwecks Bauchspeicheldrüse mitgemacht. Und, ganz toll, der war wohl auch deutlich erhöht (ich hab den Wert nicht da). Heute oder morgen kommen die Ergebnisse von dem genaueren Test, sobald ich sie habe, stelle ich sie ein.
Nun tun sich leider gleich mehrere Probleme auf.
Das erste ist, dass Chewie ja bisher dauerhaft Metacam bekommen hat, nicht nur als Schmerzmittel, sondern weil das die Chemo unterstützt. Das müssen wir nun weglassen. Das gefällt mir überhaupt nicht, aber da kann ich wohl nichts machen, außer zu hoffen, dass die Chemo trotzdem weiterhin so gut wirkt.
Alternative: Novalgin. Ich kriege normalerweise Tabletten besser in Chewie als Flüssigkeiten und von der Dosierung hätte es gepasst sie zu vierteln. Ich hab jetzt drei Tage lang auf alle erdenklichen Weisen versucht das Zeug in die Katze zu bekommen. Absolut keine Chance.
Also bin ich vorher nochmal hin und hab die Tropfen geholt. Das hat jetzt zwar einmal geklappt, aber wenn ich das 2 - 3 Mal am Tag machen muss, kommt die Katze dazwischen wahrscheinlich gar nicht mehr unterm Bett vor 😒.
Die TA meint falls das nicht klappt würde sie es ein paar Tage ohne versuchen und sonst auf Cortison umschwenken (was evtl auch der Lunge ganz gut täte).
Gibt es denn wirklich keine sinnvollen Alternativen? Wie bekommen andere Menschen das Novalgin in die Katze?
Es kommt halt auch immer das Problem dazu dass sie nach wie vor so schlecht frisst. Und umso mehr ich sie mit den Medis stresse umso länger verweigert sie danach auch jedes Futter.
Apropos Futter. Da wären wir bei meiner nächsten Frage. Ich weiß, dass man bei Pankreatitis eigentlich fettarmes (kleiner 5%?) Futter geben soll. Wie wichtig ist das? Ich bin froh, wenn Chewie überhaupt von irgendetwas genug frisst. Klar, kann ich schauen, dass wir mal was testen, aber all zu sehr würde ich uns da nicht nich einschränken wollen. Gehts dabei mehr um die Symptomatik oder wirklich darum das Problem zu verbessern?
Wir haben bisher auch hin und wieder mal ein Eigelb gegeben wenn sie schlecht gefressen hat. Das ist ja auch sehr fettreich. Sollte ich das lieber lassen?
Gibt es sonst noch Dinge die es zwecks Bauchspeicheldrüse die es zu beachten gilt? Kann man noch irgendwie unterstützen?
Ich bin noch recht frisch in dem Thema und daher für alles Tipps dankbar.
Viele Grüße von
Saerchen, Chewie und Cilly
ich starte hier mal neu, da sich unser Problemfeld nun erweitert zu haben scheint.
Kurze Vorgeschichte: Chewie hat Lungenkrebs, wird behandelt mit Leukeran und (bisher) Metacam. Dadurch (?) große Fressunlust die wir mit Hilfe von Mirataz (Mirtazapin) eiiinigermaßen (aber wirklich nur einigermaßen) im Griff haben.
Die Langversion ist hier nachzulesen: Thread Lungenkrebs
Zuerst aber die meeeega guten Neuigkeiten. Wir hatten am Montag das erste Kontrollröntgen seit Beginn der Chemo und der Tumor ist NICHT gewachsen. Kein bisschen
Mir ist ein riiiesiger Brocken vom Herzen gefallen. Das ist das allerbeste Ergebnis das wir erwarten konnten und ich bin richtig, richtig, froh!
Leider blieb diese Freude nicht lange ungetrübt. Unsere Tierärztin hatte schon vor einer Weile mal das Thema Bauchspeicheldrüse angesprochen, wegen des schlechten Fressverhaltens (sie hielt es immer für unwahrscheinlich, dass das ausschließlich durch das Leukeran bedingt war, mein Eindruck war das aber schon).
Da sowieso die Blutwerte gemacht wurden, wurde also ein Schnelltest zwecks Bauchspeicheldrüse mitgemacht. Und, ganz toll, der war wohl auch deutlich erhöht (ich hab den Wert nicht da). Heute oder morgen kommen die Ergebnisse von dem genaueren Test, sobald ich sie habe, stelle ich sie ein.
Nun tun sich leider gleich mehrere Probleme auf.
Das erste ist, dass Chewie ja bisher dauerhaft Metacam bekommen hat, nicht nur als Schmerzmittel, sondern weil das die Chemo unterstützt. Das müssen wir nun weglassen. Das gefällt mir überhaupt nicht, aber da kann ich wohl nichts machen, außer zu hoffen, dass die Chemo trotzdem weiterhin so gut wirkt.
Alternative: Novalgin. Ich kriege normalerweise Tabletten besser in Chewie als Flüssigkeiten und von der Dosierung hätte es gepasst sie zu vierteln. Ich hab jetzt drei Tage lang auf alle erdenklichen Weisen versucht das Zeug in die Katze zu bekommen. Absolut keine Chance.
Also bin ich vorher nochmal hin und hab die Tropfen geholt. Das hat jetzt zwar einmal geklappt, aber wenn ich das 2 - 3 Mal am Tag machen muss, kommt die Katze dazwischen wahrscheinlich gar nicht mehr unterm Bett vor 😒.
Die TA meint falls das nicht klappt würde sie es ein paar Tage ohne versuchen und sonst auf Cortison umschwenken (was evtl auch der Lunge ganz gut täte).
Gibt es denn wirklich keine sinnvollen Alternativen? Wie bekommen andere Menschen das Novalgin in die Katze?
Es kommt halt auch immer das Problem dazu dass sie nach wie vor so schlecht frisst. Und umso mehr ich sie mit den Medis stresse umso länger verweigert sie danach auch jedes Futter.
Apropos Futter. Da wären wir bei meiner nächsten Frage. Ich weiß, dass man bei Pankreatitis eigentlich fettarmes (kleiner 5%?) Futter geben soll. Wie wichtig ist das? Ich bin froh, wenn Chewie überhaupt von irgendetwas genug frisst. Klar, kann ich schauen, dass wir mal was testen, aber all zu sehr würde ich uns da nicht nich einschränken wollen. Gehts dabei mehr um die Symptomatik oder wirklich darum das Problem zu verbessern?
Wir haben bisher auch hin und wieder mal ein Eigelb gegeben wenn sie schlecht gefressen hat. Das ist ja auch sehr fettreich. Sollte ich das lieber lassen?
Gibt es sonst noch Dinge die es zwecks Bauchspeicheldrüse die es zu beachten gilt? Kann man noch irgendwie unterstützen?
Ich bin noch recht frisch in dem Thema und daher für alles Tipps dankbar.
Viele Grüße von
Saerchen, Chewie und Cilly