Follow along with the video below to see how to install our site as a web app on your home screen.
Anmerkung: This feature may not be available in some browsers.
Die TA hat ihm jetzt ne Chemotherapie verordnet und er bekommt Kortison, weil er damit wahrscheinlich noch ein Jahr leben kann. Und jetzt kommt das eigentliche Problem..
Denn ich meine die Chemo ist hart, er wird sich des öfteren übergeben müssen, er verliert seine Haare.. Und da frag ich mich, ob es das für ein Jahr noch wert ist und ob ich ihn damit nicht noch mehr quäle!? Oder ob er vll doch noch länger damit leben kann und vll wieder gesund wird!?
Wie hat sie es diagnostiziert? Blut und Ultraschall? Im Ultraschall ist wohl nur eine Masse sichtbar oder mehrere, das könnte auch ein anderer Tumor sein.
Ich finde, du solltest dich an eine Klinik wenden, mit Onkologie, diese können dich optimal beraten.
@ Armara & chrissie: Also, sie hat nen Ultraschall gemacht (hat dafür extra ne Kollegin hergeholt) und sie hat ihm Blut abgenommen (der arme, jetzt wäre sein Fell endlich nachgewachsen, schon wird er wieder rasiert :-( ). Dadurch hat sie es diagnostiziert, dass er diesen Krebs bzw. überhaupt Krebs hat. Das ist meine Tierärztin, ich bin eigentlich schon von ihr überzeugt -> www.tierarztpraxis-beckereit.de
Hm, ich selber weiß es leider nicht genau, was sie alles gesagt hat, weil ich arbeiten musste vormittags, deshalb ist meine Schwester mit ihm zum Tierarzt gefahren und die hat es mir erzählt, was ist und was gemacht wird etc. pp.!
P. S.: Die Tablette von gestern hat er übrigens nicht direkt gefressen.. Die ist im Nassfutter zerlaufen und er hat quasi nur ein paar Mal daran geleckt.
Heute morgen die Tablette hat er gefressen..
Dass es ein Sarkolymphom ist weiß ich von meiner Schwester (die ist Krankenschwester), die die eben auch mit ihm bei der TÄ war. Wie man das genau feststellen kann bzw. ob sie noch mehr gemacht hat, weiß ich noch nicht, weil ich eben zu geschockt war.
Die TÄ meinte jedenfalls, dass sie mit der Chemo gute Erfahrungen gemacht hat, weil sie schon ein paar Katzen hatte, die das schon länger haben und heute noch leben, also mehr als ein Jahr.
Ich will ihn jetzt erstmal erholen lassen, weil er nach der Untersuchung ziemlich fertig war... Hat sich dann nach der Narkose übergeben bei der TÄ noch (ist anscheinend normal) und dann zu Hause nochmal und anschließend noch in mein Zimmer unter's Bett der arme Kleine.. Sah voll zerrupft aus irgendwie.
Ich werde nochmal mit einer Schwester reden und nachfragen, was die TÄ ganz genau meinte bzw. wie sie den Tumor so identifizieren konnte. Dann werd ich mal versuchen, wenn es irgendeine Chance gibt nach Haar zu fahren.
Wohne nicht direkt in Haag, etwas mehr außerhalb. Nach Haar fahr ich ca. 45-60 Min..
Na ja, wenn es nun mal nicht anders geht von Arbeit her.. Is ja ne Familienkatze und nicht nur meine Eigene.. Außerdem wie schon gesagt ist meine Schwester Krankenschwester und die glaub ich versteht dann von so einer Diagnose deutlich mehr wie ich....
Dadurch dass sie im Nassfutter war hat sie sich halt aufgelöst. Er hat halt drum rumgefressen und ein bisschen davon abgeleckt aber er hat nicht die ganze Tablette gefressen. War ja die erste Tablette von dem her glaub ich ist das noch nicht so schlimm. Aber jetzt, wo er die erste Tablette ganz gefressen hat muss man es natürlich konsequent geben und schauen dass er sie zu sich nimmt!
Meine Schwester sagt er hat ein Sarkolymphom, ich glaube diese Art ist noch etwas aggressiver... -> http://de.wikipedia.org/wiki/Sarkom
Ja, sie hat zumindest nix gesagt, dass es ihm nicht auf die Art verabreicht werden soll, sonst hätte meine Schwester was gesagt. Ich hab nur im Internet nachgelesen, dass man sie nicht zerkleinern soll, aber ich weiß nicht, ob das jetzt auf die Wirkung der Tablette oder für den Schutz des Menschen ist (wenn man die nicht mal anfassen darf, evtl wegen dem Pulver das entsteht oder so)!?
Auf der Seite war ich auch schon. Leider, wie du sagst, schreiben die auch, dass man es nicht operieren kann, etc.! Ich werde jetzt mal schauen, wie die Chemo anschlägt bei ihm und sollte es nichts bringen oder es ihm zu schlecht dabei gehen, werde ich auf jeden Fall da mal hinschauen. Oder vll kann man auch vorab per E-Mail die Befunde etc. hinschicken, dass die einem eine Auskunft geben!?
Oke, danke für die ganzen Links, das ist lieb. 🙂 Ich werd mich mal informieren, ich glaube schon, dass meine TÄ auch mit sowas ein bisschen unterwegs ist.
Hauptsache ist ja, dass der Kleine noch lange am Leben bleibt ohne ihn zu quälen, ich hasse die Situation. :-(
Ich weiß, dass ich nicht viel Zeit habe, aber da seine Prognose eh schon so schlecht ist, will ich ihm nicht soviel zumuten, auch wenn es ihm noch gut geht.
Ich weiß auch, dass das viele von euch nicht verstehen, weil ihr alles versuchen würdet um eure Katze zu retten... Das will ich ja auch, aber ich finde man muss auch auf lange Sicht hin darüber nachdenken, ob es das noch bringt, ihm das alles anzutun oder ihm jetzt erstmal ein schönes Leben zu machen. Er hat nämlich auch unheimliche Angst vor Autofahrten und TÄ (es ist stellenweise ein Kampf ihn in den Katzenkorb zu bekommen, die Autofahrt über miaut er die ganze Zeit und im Wartezimmer zittert er vor sich hin zusammengekauert). Ich vertraue auch meiner Tierärztin soweit, dass wenn sie sagt er ist inoperabel, das auch stimmt, da sie sehr gut ist.
Wie genau sie den Tumor diagnostiziert hat weiß ich immer noch nicht. Aber ich denke, dass man einen TENNISBALL-großen Tumor im Bauchraum + einzelne andere, kleinere Tumore auch ohne all das erkennen kann per Ultraschall (die kann sogar ich fühlen wenn ich seinen Bauch abtaste). Sie hatte ja auch eine Expertin extra herbestellt, weil sie es alleine nicht konnte oder wollte. Und ne Blutabnahme hat sie auch gemacht und diese Art von Tumor streut ja ins Blut soweit ich rausgelesen und verstanden habe. Deshalb denke ich mal wird sie es daran erkannt haben!?
Er bekommt auf jeden Fall täglich eine Kortisontablette, die er mittlerweile in ein Blatt Schinken eingewickelt, ganz frisst. Alle zwei Wochen kommt dann die Tablette für die Chemotherapie. Sein Fressverhalten hat sich momentan auch gebessert, also er frisst weniger als früher, wieder fast "normal".
Ja, für mich wäre es natürlich kein Stress, aber für ihn... Wenn ich daran denke, wie er sich aufführt wenn wir nur die "paar" Minuten nach Haag fahren..
Wie gesagt, er nimmt momentan die Tabletten an und es scheint ihm damit auch gut zu gehen. Bin auf die zweite Chemo-Tablette gespannt.. Sein Bauch hab ich das Gefühl ist etwas kleiner geworden. Wäre ja schon mal ein gutes Zeichen!
im blut war nie etwas zu sehen und tumore im bauchraum punktiert man auch nicht so gerne wegen der verschleppung der krebszellen