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linus83
Erfahrener Benutzer
- Mitglied seit
- 22. Januar 2012
- Beiträge
- 503
Der Monsieur Kater (9 Monate) ist ein Mäkelkater. Habe ich mich in der Rubrik vertan? Nein 😀 Denn dieser Kater mäkelt am Spielzeug herum wie andere am Futter.
Wenn er Beschäftigung möchte, schwenke ich den DaBird (mit diversen Aufsätzen) und er guckt sich das mäßig interessiert an. Ich werfe Trockenfutter, das findet er ganz lustig. Es gibt zwei Barf-Abende pro Woche, da hat er damit zu tun. Ich rolle Alufolie, bastele Fummelbretter, werfe Spielmäuse, leuchte mit dem Laserpointer, schalte die Panic Mouse an, träufele Baldrian, locke mit Federn und Wollfäden und wieder von vorn. Alles ist mäßig interessant, wirklich mit Elan ist er nicht dabei. Er spielt mit, aber eher so wie der Teufel Fliegen frisst - in der Not...
Ich packe auch das Spielzeug wochenlang weg. Hole ich es wieder raus, ist es (manchmal) für kurze Zeit (nie länger als einen Tag, wenn überhaupt) interessant.
Der andere Herr Kater geht auf Spielzeug ab wie "Schmitz Katze". Und sie spielen auch miteinander - klar.
Mein Problem ist, dass mir dieser Kater rund zwei- bis drei Mal am Tag unausgelastet vorkommt. Vielleicht ist das nur mein manifestiertes schlechtes Gewissen wegen der Wohnungshaltung? Jetzt gerade sieht er zumindest sehr zufrieden den Schneeflocken am Fenster zu.
Meine Frage ist - mich beschlich der Gedanke, dass ich diesen Kater spielzeugverwöhnt habe wie andere Leute das mit Futter machen. "Ein Futter wird nicht gefressen? Komm, ich mach die nächste Dose auf [probiere das nächste Spielzeug]." "Du hast mit den Schnurrbarthaaren gezuckt? Dann hast Du sicher Hunger [Langeweile]!" Kennt ihr so ein Phänomen in Bezug auf Spielzeug bei euren Katzen? Und meint ihr, ich habe Recht mit meiner Vermutung, dass ich mir einen anspruchsvollen Kater "gemacht" habe?
Und vor allem: Kann ich was dran ändern? So wie mit Futter - ein Spielzeug anbieten, wird nicht angenommen, dann ist die Alternative Langeweile? Puuh... 🙁
Oder ist das altersgemäß und sie spielen jetzt allmählich weniger? Sie sind 9 Monate alt.
Er macht keinen unglücklichen Eindruck. Er hat halt Phasen, in denen er durch die Wohnung tigert, sich wohl langweilt und mit Spielzeug doch nicht so recht was anfangen kann. (er ist natürlich kastriert)
Habt ihr Tipps? Ideen? Ratschläge? Oder die ultimative Spielzeugidee? 😛
Wenn er Beschäftigung möchte, schwenke ich den DaBird (mit diversen Aufsätzen) und er guckt sich das mäßig interessiert an. Ich werfe Trockenfutter, das findet er ganz lustig. Es gibt zwei Barf-Abende pro Woche, da hat er damit zu tun. Ich rolle Alufolie, bastele Fummelbretter, werfe Spielmäuse, leuchte mit dem Laserpointer, schalte die Panic Mouse an, träufele Baldrian, locke mit Federn und Wollfäden und wieder von vorn. Alles ist mäßig interessant, wirklich mit Elan ist er nicht dabei. Er spielt mit, aber eher so wie der Teufel Fliegen frisst - in der Not...
Ich packe auch das Spielzeug wochenlang weg. Hole ich es wieder raus, ist es (manchmal) für kurze Zeit (nie länger als einen Tag, wenn überhaupt) interessant.
Der andere Herr Kater geht auf Spielzeug ab wie "Schmitz Katze". Und sie spielen auch miteinander - klar.
Mein Problem ist, dass mir dieser Kater rund zwei- bis drei Mal am Tag unausgelastet vorkommt. Vielleicht ist das nur mein manifestiertes schlechtes Gewissen wegen der Wohnungshaltung? Jetzt gerade sieht er zumindest sehr zufrieden den Schneeflocken am Fenster zu.
Meine Frage ist - mich beschlich der Gedanke, dass ich diesen Kater spielzeugverwöhnt habe wie andere Leute das mit Futter machen. "Ein Futter wird nicht gefressen? Komm, ich mach die nächste Dose auf [probiere das nächste Spielzeug]." "Du hast mit den Schnurrbarthaaren gezuckt? Dann hast Du sicher Hunger [Langeweile]!" Kennt ihr so ein Phänomen in Bezug auf Spielzeug bei euren Katzen? Und meint ihr, ich habe Recht mit meiner Vermutung, dass ich mir einen anspruchsvollen Kater "gemacht" habe?
Und vor allem: Kann ich was dran ändern? So wie mit Futter - ein Spielzeug anbieten, wird nicht angenommen, dann ist die Alternative Langeweile? Puuh... 🙁
Oder ist das altersgemäß und sie spielen jetzt allmählich weniger? Sie sind 9 Monate alt.
Er macht keinen unglücklichen Eindruck. Er hat halt Phasen, in denen er durch die Wohnung tigert, sich wohl langweilt und mit Spielzeug doch nicht so recht was anfangen kann. (er ist natürlich kastriert)
Habt ihr Tipps? Ideen? Ratschläge? Oder die ultimative Spielzeugidee? 😛