Mailinchen
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- 22. April 2012
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- 168
- Ort
- Witten-Stockum
Bei mir wohnt Maila, sie kam vor etwa 1,5 Jahren zu mir. In ihrem alten zuhause wurde sie sehr geliebt (sie war zugelaufen, war damals ziemlich ungepflegt mit einer fetten Ohrentzündung dort aufgetaucht). Sie lebte dort mit ihren beiden Dosenöffnern und zwei Katern.
Anfangs lief es wohl noch recht gut mit den Dreien (zwei Kater und Maila), die Kater akzeptierten Maila, sie war halt da. Wie die Situation gekippt ist, weiß ich nicht. Maila hat den beiden wohl gerne aufgelauert und ihnen eine übergebraten. Vor dem Chefkater hatte sie richtig Angst, hat ihm aber wohl auch aufgelauert. Den zweiten Kater hat sie auch gejagt, da musste dann der Chefkater eingreifen. Sie wollte auch gerne nachts mit ins Schlafzimmer, aber ohne die Kater, da war der Streit vorprogrammiert. Maila wurde unsauber, sie hat nicht nur gepinkelt, sondern auch markiert (bevorzugt Elektrogeräte, aber auch z.B. in die Telefonbuchse). Es war nicht in den Griff zu bekommen, dann wurden noch die Kater unsauber, hauptsächlich an Orten, wo Maila gerne lag.
Dann kam sie zu mir. Hier ist sie absolut sauber. Da sie Freigängerin ist, kam sie auch schnell in Kontakt mit den anderen Freigängern, die immer durch meinen Garten gehen bzw. gingen. Mittlerweile traut sich kaum eine andere Katze mehr in meinen Garten, jeder wird vertrieben. Vor einer Weile kam eine ganz freundliche Katze in den Garten (war wohl neu hier). Sie wirkte sehr sozial und freundlich, sie kam ein paar Mal vorbei, wurde jedes Mal verprügelt. Jetzt vermeidet sie es, durch meinen Garten zu gehen. Auch der liebe Nachbarskater hat Angst vor Maila, er braucht sie nur von weitem zu sehen und schon ist er weg. Er setzt keinen Fuß mehr in meinen Garten.
Ich mache mir immer mal wieder Gedanken bezüglich einer Zweitkatze. Ist das gut für Maila? Und wie wäre es für die zweite Katze, ständig angefeindet/verprügelt/abgelehnt zu werden? Das wäre ja auch kein glückliches Leben für eine soziale Katze. Würde es nicht klappen, dann würde keine dritte Katze einziehen können, damit die zweite Katze glücklich ist. Aber vielleicht wäre Maila sogar glücklich mit einer Kumpeline.
Momentan bin ich im Abwäge-Stadium. Soll ich, soll ich nicht. Was meint ihr? Jetzt würde es eh noch nicht gehen, ich habe ein uraltes, behindertes Kaninchen (zusammen mit Partnerin), in freier Wohnungshaltung. Ihm möchte ich nichts Fremdes mehr vor die Nase setzen. Und die beiden Kaninchen wegsperren, kommt nicht in Frage. Aber wenn er nicht mehr da ist, mein Babybär (heul)……..
Maila:
-Älter als 8 Jahre
-Vor-Vorgeschichte unbekannt
-Sehr lieb und Menschen gegenüber sehr aufgeschlossen, Beispiel: Grillen mit 10 ihr unbekannten Leuten im Garten, Maila mittendrin. Sie besucht auch gerne meine Nachbarn. Sie ist nicht auf mich fixiert, wer sich mit ihr beschäftigt, den mag sie.
-Sie liebt es, bei mir im Bett zu schlafen, da tretelt sie fast ohne Ende (getretelt hat sie in ihrem vorherigem zuhause nie)
-Freigänger, geht aber nicht weit weg
-Kaninchen sind okay, da gibt’s auch schon mal Nasenküsschen, trotzdem ist sie aber eher vorsichtig bei den Kaninchen und tritt auch schnell den Rückzug an, wenn Lotta etwas forsch ist. Sie war noch nie aggressiv ihnen gegenüber.
-Sie hat länger gebraucht bis sie sich richtig bei mir eingewöhnt hat. Sie hat viel Zeit unter einem Sessel verbracht. Im Gegensatz dazu (das hat mich etwas verwundert, weil Katzen ja sehr ortsgebunden sind): Letzen Herbst war ich im Urlaub, Maila war bei einer Kollegin untergebracht. Als ich sie dort aus der Box gelassen habe, ist sie in der Wohnung herumgedüst, hat sich schnell alles angeschaut und hat dann quäkend ihr Abendessen eingefordert. Sie hat sich dort genauso verhalten wie in ihrem zuhause. Als ich sie wieder nachhause geholt habe, war es, als wäre sie nie weggewesen.
-sie ist keine ängstliche Katze, anfangs wirkte sie jedoch teilweise etwas unsicher
Also noch mal: was meint ihr? Wie hoch wäre die Wahrscheinlichkeit, dass es klappt? Oder soll ich es lassen?
Anfangs lief es wohl noch recht gut mit den Dreien (zwei Kater und Maila), die Kater akzeptierten Maila, sie war halt da. Wie die Situation gekippt ist, weiß ich nicht. Maila hat den beiden wohl gerne aufgelauert und ihnen eine übergebraten. Vor dem Chefkater hatte sie richtig Angst, hat ihm aber wohl auch aufgelauert. Den zweiten Kater hat sie auch gejagt, da musste dann der Chefkater eingreifen. Sie wollte auch gerne nachts mit ins Schlafzimmer, aber ohne die Kater, da war der Streit vorprogrammiert. Maila wurde unsauber, sie hat nicht nur gepinkelt, sondern auch markiert (bevorzugt Elektrogeräte, aber auch z.B. in die Telefonbuchse). Es war nicht in den Griff zu bekommen, dann wurden noch die Kater unsauber, hauptsächlich an Orten, wo Maila gerne lag.
Dann kam sie zu mir. Hier ist sie absolut sauber. Da sie Freigängerin ist, kam sie auch schnell in Kontakt mit den anderen Freigängern, die immer durch meinen Garten gehen bzw. gingen. Mittlerweile traut sich kaum eine andere Katze mehr in meinen Garten, jeder wird vertrieben. Vor einer Weile kam eine ganz freundliche Katze in den Garten (war wohl neu hier). Sie wirkte sehr sozial und freundlich, sie kam ein paar Mal vorbei, wurde jedes Mal verprügelt. Jetzt vermeidet sie es, durch meinen Garten zu gehen. Auch der liebe Nachbarskater hat Angst vor Maila, er braucht sie nur von weitem zu sehen und schon ist er weg. Er setzt keinen Fuß mehr in meinen Garten.
Ich mache mir immer mal wieder Gedanken bezüglich einer Zweitkatze. Ist das gut für Maila? Und wie wäre es für die zweite Katze, ständig angefeindet/verprügelt/abgelehnt zu werden? Das wäre ja auch kein glückliches Leben für eine soziale Katze. Würde es nicht klappen, dann würde keine dritte Katze einziehen können, damit die zweite Katze glücklich ist. Aber vielleicht wäre Maila sogar glücklich mit einer Kumpeline.
Momentan bin ich im Abwäge-Stadium. Soll ich, soll ich nicht. Was meint ihr? Jetzt würde es eh noch nicht gehen, ich habe ein uraltes, behindertes Kaninchen (zusammen mit Partnerin), in freier Wohnungshaltung. Ihm möchte ich nichts Fremdes mehr vor die Nase setzen. Und die beiden Kaninchen wegsperren, kommt nicht in Frage. Aber wenn er nicht mehr da ist, mein Babybär (heul)……..
Maila:
-Älter als 8 Jahre
-Vor-Vorgeschichte unbekannt
-Sehr lieb und Menschen gegenüber sehr aufgeschlossen, Beispiel: Grillen mit 10 ihr unbekannten Leuten im Garten, Maila mittendrin. Sie besucht auch gerne meine Nachbarn. Sie ist nicht auf mich fixiert, wer sich mit ihr beschäftigt, den mag sie.
-Sie liebt es, bei mir im Bett zu schlafen, da tretelt sie fast ohne Ende (getretelt hat sie in ihrem vorherigem zuhause nie)
-Freigänger, geht aber nicht weit weg
-Kaninchen sind okay, da gibt’s auch schon mal Nasenküsschen, trotzdem ist sie aber eher vorsichtig bei den Kaninchen und tritt auch schnell den Rückzug an, wenn Lotta etwas forsch ist. Sie war noch nie aggressiv ihnen gegenüber.
-Sie hat länger gebraucht bis sie sich richtig bei mir eingewöhnt hat. Sie hat viel Zeit unter einem Sessel verbracht. Im Gegensatz dazu (das hat mich etwas verwundert, weil Katzen ja sehr ortsgebunden sind): Letzen Herbst war ich im Urlaub, Maila war bei einer Kollegin untergebracht. Als ich sie dort aus der Box gelassen habe, ist sie in der Wohnung herumgedüst, hat sich schnell alles angeschaut und hat dann quäkend ihr Abendessen eingefordert. Sie hat sich dort genauso verhalten wie in ihrem zuhause. Als ich sie wieder nachhause geholt habe, war es, als wäre sie nie weggewesen.
-sie ist keine ängstliche Katze, anfangs wirkte sie jedoch teilweise etwas unsicher
Also noch mal: was meint ihr? Wie hoch wäre die Wahrscheinlichkeit, dass es klappt? Oder soll ich es lassen?