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Sani1972
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- Mitglied seit
- 27. Mai 2021
- Beiträge
- 8
Hallo zusammen!
Ich bin neu hier, und wir besitzen insgesamt 3 Katzen. Eine EHK mit guten 16 Jahren und 2 Kater Main Coon Persermix (Ernie und Bert) mit 2 Jahren. Bei Ernie fiel uns im Januar auf das er anfing zu humpeln, es sah erst aus als würde er rechts humpeln. Also ab zur Tierärztin, die ging erstmal davon aus das er sich nur gezerrt o.ä. hat. Soweit so gut, nach 3 Wochen mit Schmerzmitteln hat sie dann endlich ein Röntgenbild überweigend der rechten Hüfte gemacht. Sie konnte darauf nichts erkennen, wobei ich sie fragte warum denn die linke Hüfte so anders im Vergleich ausschaut. Daraufhin hat sie mich an eine Tierklinik verwiesen, nach Anruf dort hätte ich glatt 3 Wochen später einen Termin bekommen. Das war uns eindeutig zu lange, also Kollegin kontatet - die im Tierschutz aktiv ist - und andere Klinik empfohlen bekommen. Und dort gleich am nächsten Tag Termin bekommen. Ein Blick der Tierärztin auf das mitgebrachte Röntgenbild und sie sagte "Ja, da ist die Hüfte links gebrochen". Jackpot, dachte ich. Weit gefehlt...... Bei der normalen körperlichen Untersuchung stellte sie fest "ups da ist aber ein Herzgeräusch"..... Im folgenden Echo wurde dann eine HCM diagnositierzt, die von der damaligen Tierärztin auch nicht erkannt wurde. Hmpf, ok also wurde Ernie dann einige Tage später an der Hüfte operiert. Diese ist auch mittlerweile ganz gut verheilt und er turnte und sprang hier fröhlich rum. Bis Pfingstsonntagabend.......... da hörte ich nur einen schreien und fauchen aus dem Flur. Ernie lag auf der Seite und schrie und fauchte alles an was ihm näher kam. Also Notdienst raus gesucht und angerufen, der mich bei der Schilderung sofort an die Tiermedizinische Hochschule Hannover (knapp 70 km entfernt) verwiesen hat. Alles eingepackt und geschnappt und dann endlich um 21:30 in der Tiho Hannover angekommen. Schon bei der Anmeldung wurde gesagt Wartezeit ca 3 - 4 Stunden. Ok, was tut man nicht alles für das geliebte Tier. Gegen 2:30 sind wir dann das erste Mal dran gekommen - nebenbei erwähnt es war tatsächlich die Hölle dort los und das Personal war immer freundlich und bemüht. Bei der ersten Sichtung hat sich die Tierärztin auch viel Zeit genommen, da war es mir Wert solange zu warten. Dann auch wieder Röntgen gemacht und festgestellt rechte Hüfte am Kopf gebrochen. Durch die Vorerkrankung der HCM und das er dieses Mal große Schmerzen hatte haben wir uns dazu entschlossen ihn eine Nacht dort bis zur OP zu belassen. Dienstag konnte ich ihn dann nach der OP am frühen Abend wieder abholen. Und jetzt geht wieder der Kampf los mit dem Leckschutz, er schafft es trotzdem an die Wunde zu kommen - egal welche Größe. Nun habe ich ihm wieder einen lockeren Verband um Bauch und Hüfte gelegt und auf die Naht ein Pflaster gemacht. Beim ersten Mal hat er es nämlich geschafft sich Fäden zu ziehen und musste nachgeklammert werden. Nun folgt wieder der tägliche Kampf mit fressen und trinken....... Heute bin ich nochmal zum Tierarzt weil er mir zu schnell geatmet hatte (Tachypnoe), hatte er gestern schonmal kurz und regulierte sich dann selber. Heute morgen war das nicht der Fall, und mit der HCM war mir das zu heikel. Echo zeigte aber das am Herz alles ok bzw. unverändert ist. Dort also kein Grund zur Sorge. Die Tierärztin hat mir ein zusätzliches Schmerzmittel mitgegeben das ich bei Bedarf dazu geben soll. Wir werden sehen......... Hui das war jetzt ein bischen viel auf einmal, ich hoffe ihr könnt meiner Schreibweise folgen. Alleine einmal alles nieder zu schreiben macht es etwas einfacher. Wenn die Katzen was haben stresst mich das immer ungemein, denn sie können ja nicht wie Menschen reden und einem mitteilen was los ist.
Ich bin neu hier, und wir besitzen insgesamt 3 Katzen. Eine EHK mit guten 16 Jahren und 2 Kater Main Coon Persermix (Ernie und Bert) mit 2 Jahren. Bei Ernie fiel uns im Januar auf das er anfing zu humpeln, es sah erst aus als würde er rechts humpeln. Also ab zur Tierärztin, die ging erstmal davon aus das er sich nur gezerrt o.ä. hat. Soweit so gut, nach 3 Wochen mit Schmerzmitteln hat sie dann endlich ein Röntgenbild überweigend der rechten Hüfte gemacht. Sie konnte darauf nichts erkennen, wobei ich sie fragte warum denn die linke Hüfte so anders im Vergleich ausschaut. Daraufhin hat sie mich an eine Tierklinik verwiesen, nach Anruf dort hätte ich glatt 3 Wochen später einen Termin bekommen. Das war uns eindeutig zu lange, also Kollegin kontatet - die im Tierschutz aktiv ist - und andere Klinik empfohlen bekommen. Und dort gleich am nächsten Tag Termin bekommen. Ein Blick der Tierärztin auf das mitgebrachte Röntgenbild und sie sagte "Ja, da ist die Hüfte links gebrochen". Jackpot, dachte ich. Weit gefehlt...... Bei der normalen körperlichen Untersuchung stellte sie fest "ups da ist aber ein Herzgeräusch"..... Im folgenden Echo wurde dann eine HCM diagnositierzt, die von der damaligen Tierärztin auch nicht erkannt wurde. Hmpf, ok also wurde Ernie dann einige Tage später an der Hüfte operiert. Diese ist auch mittlerweile ganz gut verheilt und er turnte und sprang hier fröhlich rum. Bis Pfingstsonntagabend.......... da hörte ich nur einen schreien und fauchen aus dem Flur. Ernie lag auf der Seite und schrie und fauchte alles an was ihm näher kam. Also Notdienst raus gesucht und angerufen, der mich bei der Schilderung sofort an die Tiermedizinische Hochschule Hannover (knapp 70 km entfernt) verwiesen hat. Alles eingepackt und geschnappt und dann endlich um 21:30 in der Tiho Hannover angekommen. Schon bei der Anmeldung wurde gesagt Wartezeit ca 3 - 4 Stunden. Ok, was tut man nicht alles für das geliebte Tier. Gegen 2:30 sind wir dann das erste Mal dran gekommen - nebenbei erwähnt es war tatsächlich die Hölle dort los und das Personal war immer freundlich und bemüht. Bei der ersten Sichtung hat sich die Tierärztin auch viel Zeit genommen, da war es mir Wert solange zu warten. Dann auch wieder Röntgen gemacht und festgestellt rechte Hüfte am Kopf gebrochen. Durch die Vorerkrankung der HCM und das er dieses Mal große Schmerzen hatte haben wir uns dazu entschlossen ihn eine Nacht dort bis zur OP zu belassen. Dienstag konnte ich ihn dann nach der OP am frühen Abend wieder abholen. Und jetzt geht wieder der Kampf los mit dem Leckschutz, er schafft es trotzdem an die Wunde zu kommen - egal welche Größe. Nun habe ich ihm wieder einen lockeren Verband um Bauch und Hüfte gelegt und auf die Naht ein Pflaster gemacht. Beim ersten Mal hat er es nämlich geschafft sich Fäden zu ziehen und musste nachgeklammert werden. Nun folgt wieder der tägliche Kampf mit fressen und trinken....... Heute bin ich nochmal zum Tierarzt weil er mir zu schnell geatmet hatte (Tachypnoe), hatte er gestern schonmal kurz und regulierte sich dann selber. Heute morgen war das nicht der Fall, und mit der HCM war mir das zu heikel. Echo zeigte aber das am Herz alles ok bzw. unverändert ist. Dort also kein Grund zur Sorge. Die Tierärztin hat mir ein zusätzliches Schmerzmittel mitgegeben das ich bei Bedarf dazu geben soll. Wir werden sehen......... Hui das war jetzt ein bischen viel auf einmal, ich hoffe ihr könnt meiner Schreibweise folgen. Alleine einmal alles nieder zu schreiben macht es etwas einfacher. Wenn die Katzen was haben stresst mich das immer ungemein, denn sie können ja nicht wie Menschen reden und einem mitteilen was los ist.