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Urmelie1972
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- Mitglied seit
- 10. Mai 2015
- Beiträge
- 2
Hallo Ihr Lieben,
er ist ein Ex Streuner und brachte diese Krankheit leider schon mit.
Haben ihn trotzdem adoptiert, da die ehemalige Besitzerin nicht mehr zu ermitteln gewesen ist.
Irgendwann gingen die Probleme mit den Zähnen und der ständigen Zahnfleischentzündung los. Erst wurde ein Teil der Zähne entfernt, es wurde etwas besser aber vor 4 Wochen haben wir ihm dann alle restlichen Zähne entfernen lassen. Anfänglich halfen Cortisonspritzen, aber die Wirkungungszeit verringerte sich merklich.
Bei seinen ganz akuten Schüben, konnte er auch nicht mehr fressen, hatte Schluckbeschwerden und trockenes würgen. mit den Cortisonspritzen wurde es dann aber wieder besser.
Ich hatte die Tierärztin schon vor 4 Monaten auf das würgen und die Schluckbeschwerden angesprochen, da ist sie nicht drauf eingegangen.
Beim vorletzten Besuch meinte die Helfererin er würde röcheln, da war die Ärztin der Meinung er würde bloß laut schnurren. Wobei die Helferin recht hatte.
Auf Empfehlung der Ärztin, haben wir dann die Zähne ziehen lassen, da es meist besser werden würde.
Bei unserem Kater wurde es aber leider immer schlimmer, er konnte fast nix mehr essen, ständig am würgen und schien massive Schluckbeschwerden zu haben. Man bekam den Eindruck das er uns hier vor den Augen verhungern würde. Nach gut 2 Wochen waren wir wieder bei der Ärztin, sie spritze noch mal Cortison und meinte wir sollten uns mental drauf einstellen, ihn zu erlösen. Sie tastete am Kehlkopf, woraufhin er gleich würgen mußte, ja es könnte auch ein Tumor sein. "gefährliches Halbwissen" .
Meine Frage dann, ob man es nicht irgendwie untersuchen könnte, was er mit dem Hals hat. Sie eierte dann herum, ja würde es wohl geben aber angeboten oder näheres dazu hat sie nicht erzählt. So nach dem Motto lohnt nicht mehr, Kompetenz sieht anders aus.
Tagsdrauf setzte ich mich mit der Tierklinik in Verbindung. Bekam dann auch gleich einen Termin zur Endoskopie. Man gut, dass ich nicht auf diese kompetente Ärztin gehört habe, welche ich nicht mehr aufsuchen werde.
Es stellte sich nämlich heraus, das er eine starke Kehlkopf- und Mandelentzündung hatte und dies der Grund war, warum er nicht mehr fressen konnte. Dort begann man gleich mit der entsprechenden Antibiotikabehandlung, wird zuhause fortgesetzt. Er kann inzwischen wieder fressen, hat zugenommen und ist wieder aktiver geworden!
Mein Fazit: Es ist durchaus sinnvoll eine zweite Meinung von versierten Ärzten einzuholen, welche auch auf dem aktuellen Stand der Medizin sind.
Liebe Grüße Urmelie
er ist ein Ex Streuner und brachte diese Krankheit leider schon mit.
Haben ihn trotzdem adoptiert, da die ehemalige Besitzerin nicht mehr zu ermitteln gewesen ist.
Irgendwann gingen die Probleme mit den Zähnen und der ständigen Zahnfleischentzündung los. Erst wurde ein Teil der Zähne entfernt, es wurde etwas besser aber vor 4 Wochen haben wir ihm dann alle restlichen Zähne entfernen lassen. Anfänglich halfen Cortisonspritzen, aber die Wirkungungszeit verringerte sich merklich.
Bei seinen ganz akuten Schüben, konnte er auch nicht mehr fressen, hatte Schluckbeschwerden und trockenes würgen. mit den Cortisonspritzen wurde es dann aber wieder besser.
Ich hatte die Tierärztin schon vor 4 Monaten auf das würgen und die Schluckbeschwerden angesprochen, da ist sie nicht drauf eingegangen.
Beim vorletzten Besuch meinte die Helfererin er würde röcheln, da war die Ärztin der Meinung er würde bloß laut schnurren. Wobei die Helferin recht hatte.
Auf Empfehlung der Ärztin, haben wir dann die Zähne ziehen lassen, da es meist besser werden würde.
Bei unserem Kater wurde es aber leider immer schlimmer, er konnte fast nix mehr essen, ständig am würgen und schien massive Schluckbeschwerden zu haben. Man bekam den Eindruck das er uns hier vor den Augen verhungern würde. Nach gut 2 Wochen waren wir wieder bei der Ärztin, sie spritze noch mal Cortison und meinte wir sollten uns mental drauf einstellen, ihn zu erlösen. Sie tastete am Kehlkopf, woraufhin er gleich würgen mußte, ja es könnte auch ein Tumor sein. "gefährliches Halbwissen" .
Meine Frage dann, ob man es nicht irgendwie untersuchen könnte, was er mit dem Hals hat. Sie eierte dann herum, ja würde es wohl geben aber angeboten oder näheres dazu hat sie nicht erzählt. So nach dem Motto lohnt nicht mehr, Kompetenz sieht anders aus.
Tagsdrauf setzte ich mich mit der Tierklinik in Verbindung. Bekam dann auch gleich einen Termin zur Endoskopie. Man gut, dass ich nicht auf diese kompetente Ärztin gehört habe, welche ich nicht mehr aufsuchen werde.
Es stellte sich nämlich heraus, das er eine starke Kehlkopf- und Mandelentzündung hatte und dies der Grund war, warum er nicht mehr fressen konnte. Dort begann man gleich mit der entsprechenden Antibiotikabehandlung, wird zuhause fortgesetzt. Er kann inzwischen wieder fressen, hat zugenommen und ist wieder aktiver geworden!
Mein Fazit: Es ist durchaus sinnvoll eine zweite Meinung von versierten Ärzten einzuholen, welche auch auf dem aktuellen Stand der Medizin sind.
Liebe Grüße Urmelie