AllaboutNature
Neuer Benutzer
- Mitglied seit
- 10. März 2016
- Beiträge
- 3
- Ort
- Niedersachsen
Hallo ihr Lieben,
ich bin ganz neu hier. Bisher war ich eigentlich eingefleischte Hundeliebhaberin, bis ich meinen Partner vor knapp 3 Jahren kennenlernte. Der mochte Katzen. Ich war bisher der Meinung, dass Katzen hinterhältig sind aber nun gut. Das war mal Wir schlossen einen Kompromiss: Wenn nebst meiner Hündin (Kleinspitz) eine Katze einziehen sollte, dann eine, die bereits Hundeerfahrung hat, kein Kitten mehr ist und flauschiges Fell hat.
Immer mal wieder schaute ich mich im Netz auf Tierschutzseiten und bei den Kleinanzeigen um und fand dann letzten Sonntag eine passende Flauschnase. Beziehungsweise ganze 12 Katzen. Eine davon war "meine".
Meine Sissa (3 Jahre) kommt aus einem "Messie-Haushalt" und sollte, ebenso wie ihre 11 Freunde, dringend weg, da die Besitzer wieder zurück nach Frankreich ziehen wollten. Die Vermittlung übernahm eine Gassi-Geh-Firma (die sich nebenher auch um das House-Keeping und den dort zurückgelassenen Labrador-Mischlingsrüden kümmerten).
Im Haus stank es furchtbar nach Katzen-Pipi, der Hund war sehr überfordert und die Katzen wirkten recht verschreckt. Uns wurde Sissa aber mit den Angaben "verschmust und menschenfreundlich" mitgegeben. Und halt hundeerfahren.
Soweit so gut. Gegen eine Schutzgebühr nahmen wie die Flauschnase mit und sie versteckte sich direkt unter dem Sofa. Wir wollten ihr viel Zeit einräumen, damit sie sich an die Geräusche, die Gerüche und unsere Stimmen gewöhnen kann... und- oh Wunder: Sissa kommt regelmäßig Abends gegen 19 Uhr unter dem Sofa hervor, nutzt das Katzenklo, futtert zaghaft und lässt sich total durchkraulen. Verschmust passt also.
Meine Hündin wird noch sehr ängstlich beäugt. Kleinspitz ist eben kein Labrador, das ist klar.
Ich mach mir nun aber verschiedene Gedanken.
Ich möchte mit dem Flausch so bald wie möglich zum TA. Die Kleine ist weder geimpft, noch entwurmt noch kastriert. Kater lebten dort auch und sie hatte wohl damals mal Junge. (Finde ich völlig daneben, aber nun gut)
Was muss also beim TA gemacht werden?
Bisher steht chippen und entwurmen auf dem Plan.
Raus soll die Kleine erstmal nicht- kann ich das impfen also erst noch bleiben lassen? (Ich bin kein Fan vom Impfen, meine Hünden hat auch nur die Grundimmunisierung bekommen...)
Sollte ich das Blut checken lassen? Wie teuer ist sowas?
Ich möchte sie gern kastrieren lassen. Rolligkeit soll ja wirklich "leiden" für das Tier bedeuten (anders als 'ne Läufigkeit bei Hunden...). Zudem möchte ich nicht "vermehren".
Ihr Fell ist furchtbar stumpf. NaFu frisst sie gierig das Ergänzungsfutter von Miamor (Filets...) anderes rüht sie nicht an. Und billiges TroFu. Vorher gab es bei ihr KitteKat und TroFu von Rosmann (Winston glaub ich).
Da ich meine Hündin sehr artgerecht füttere (Futter mit hohem Fleischanteil) möchte ich dies auch bei Sissa so halten. Was kann ich noch tun, um ihr Fell wieder auf Vordermann zu bringen?
Zudem ist sie echt dürr- man spürt die Rippen unter dem Fell. Es darf also ruhig "reichhaltig" sein! (Quark findet sie doof...)
Am Hals hat sie übrigens verfilzte Stellen. Darf ich ihr die selber entfernen nach so kurzer Zeit? Oder macht das das Vertrauen kaputt? Kann ich ihre Zähne selber checken?
Oh ich hab das Gefühl noch keine Ahnung von Katzen zu haben... Bei Hunden (mit denen ich aufgewachsen bin) läuft quasi alles von selbst, aber Katzen sind da doch sehr anders...
Liebe Grüße
AllaboutNature
ich bin ganz neu hier. Bisher war ich eigentlich eingefleischte Hundeliebhaberin, bis ich meinen Partner vor knapp 3 Jahren kennenlernte. Der mochte Katzen. Ich war bisher der Meinung, dass Katzen hinterhältig sind aber nun gut. Das war mal Wir schlossen einen Kompromiss: Wenn nebst meiner Hündin (Kleinspitz) eine Katze einziehen sollte, dann eine, die bereits Hundeerfahrung hat, kein Kitten mehr ist und flauschiges Fell hat.
Immer mal wieder schaute ich mich im Netz auf Tierschutzseiten und bei den Kleinanzeigen um und fand dann letzten Sonntag eine passende Flauschnase. Beziehungsweise ganze 12 Katzen. Eine davon war "meine".
Meine Sissa (3 Jahre) kommt aus einem "Messie-Haushalt" und sollte, ebenso wie ihre 11 Freunde, dringend weg, da die Besitzer wieder zurück nach Frankreich ziehen wollten. Die Vermittlung übernahm eine Gassi-Geh-Firma (die sich nebenher auch um das House-Keeping und den dort zurückgelassenen Labrador-Mischlingsrüden kümmerten).
Im Haus stank es furchtbar nach Katzen-Pipi, der Hund war sehr überfordert und die Katzen wirkten recht verschreckt. Uns wurde Sissa aber mit den Angaben "verschmust und menschenfreundlich" mitgegeben. Und halt hundeerfahren.
Soweit so gut. Gegen eine Schutzgebühr nahmen wie die Flauschnase mit und sie versteckte sich direkt unter dem Sofa. Wir wollten ihr viel Zeit einräumen, damit sie sich an die Geräusche, die Gerüche und unsere Stimmen gewöhnen kann... und- oh Wunder: Sissa kommt regelmäßig Abends gegen 19 Uhr unter dem Sofa hervor, nutzt das Katzenklo, futtert zaghaft und lässt sich total durchkraulen. Verschmust passt also.
Meine Hündin wird noch sehr ängstlich beäugt. Kleinspitz ist eben kein Labrador, das ist klar.
Ich mach mir nun aber verschiedene Gedanken.
Ich möchte mit dem Flausch so bald wie möglich zum TA. Die Kleine ist weder geimpft, noch entwurmt noch kastriert. Kater lebten dort auch und sie hatte wohl damals mal Junge. (Finde ich völlig daneben, aber nun gut)
Was muss also beim TA gemacht werden?
Bisher steht chippen und entwurmen auf dem Plan.
Raus soll die Kleine erstmal nicht- kann ich das impfen also erst noch bleiben lassen? (Ich bin kein Fan vom Impfen, meine Hünden hat auch nur die Grundimmunisierung bekommen...)
Sollte ich das Blut checken lassen? Wie teuer ist sowas?
Ich möchte sie gern kastrieren lassen. Rolligkeit soll ja wirklich "leiden" für das Tier bedeuten (anders als 'ne Läufigkeit bei Hunden...). Zudem möchte ich nicht "vermehren".
Ihr Fell ist furchtbar stumpf. NaFu frisst sie gierig das Ergänzungsfutter von Miamor (Filets...) anderes rüht sie nicht an. Und billiges TroFu. Vorher gab es bei ihr KitteKat und TroFu von Rosmann (Winston glaub ich).
Da ich meine Hündin sehr artgerecht füttere (Futter mit hohem Fleischanteil) möchte ich dies auch bei Sissa so halten. Was kann ich noch tun, um ihr Fell wieder auf Vordermann zu bringen?
Zudem ist sie echt dürr- man spürt die Rippen unter dem Fell. Es darf also ruhig "reichhaltig" sein! (Quark findet sie doof...)
Am Hals hat sie übrigens verfilzte Stellen. Darf ich ihr die selber entfernen nach so kurzer Zeit? Oder macht das das Vertrauen kaputt? Kann ich ihre Zähne selber checken?
Oh ich hab das Gefühl noch keine Ahnung von Katzen zu haben... Bei Hunden (mit denen ich aufgewachsen bin) läuft quasi alles von selbst, aber Katzen sind da doch sehr anders...
Liebe Grüße
AllaboutNature