Mietzi ist eingezogen, und Hund versteht sie nicht....

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bmw210187

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Hallo Ihr Lieben,

ich bin neu hier und hoffe die richtige Kategorie, für mein Thema gefunden zu haben ??!! 😱


Am Samstag ist unsere Mia bei uns eingezogen.

Nach vielem Lesen und informieren, bzgl. Beziehung zwischen Hund und Katze, kam für uns nur in Frage eine Mietzi zu holen, die bei Hunden aufgewachsen...

300km sind wir gefahren um unsere am 15.08. geborene "Fledermaus" zu holen.

Zu Hause angekommen, wurde geschnüffelt und geschaut und wir hatten das Gefühl, dass sie gleich zu Hause angekommen war...🙂



Jetzt kommts...

Unser MiniYorki, akzeptiert sie, also d.h. er liegt neben ihr, auf der Couch, er schnüffelt immer mal wieder an ihr rum, und er tut ihr nix....also so nach dem Motto, naja sie is halt da....

Allerdings, will klein Mia, immer mit ihm spielen...sie kennt es ja auch so....

sprich sie geht so typisch Mietz, auf ihn zu....spielt mit ihren Pfötchen vor ihm....

er checkt es aber nicht, dass sie spielen will....er weicht ihr aus, heute hab ich gesehen, dass er geschnappt hat, um sie abzuwehren....

Nun meine Frage...

wie können wir ihm beibringen, dass sie nicht böse ist, sondern nur mit ihm spielen will....

sie sucht auch seine Nähe, aber er lässt es nicht zu...

hat jemand Erfahrung?
Kommt das noch?
Oder ist es hoffnungslos?

Würde mich freuen, von euch zu hören...

LG Claudia
 
A

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Hallo,

anscheinend hast du dich zwar über die Hund/Katze-Vergesellschaftung informiert, aber nicht über die Bedürfnisse von Katzen ganz unabhängig von Hunden? 🙁 Sonst hättest du über die Information stolpern müssen, dass kleine Kätzchen nie ohne artgenössische Gesellschaft aufwachsen sollten. Und auch ein Hund kann keine Katze ersetzen, was Sozialisation und das Erlernen und Ausleben von kätzischem Verhalten angeht.
Also wär's gut für die Kleine, wenn du eine gleichaltrige Katzenkumpeline für sie holen könntest.

Ansonsten: Die Miez ist seit Samstag da, und heute ist Dienstag? Da ist sie jetzt doch grad erstmal angekommen. Als unsere Maja drei Tage lang hier war, hat unser Hund sie noch verbellt, und sie hatte Angst vor ihm. Jetzt nach einem Monat würd ich sagen, die beiden haben einander komplett akzeptiert.
Also Geduld bitte, sowas dauert eben seine Zeit. Wenn keiner aggressiv oder übertrieben ängstlich gegenüber dem anderen ist, dann lass sie das einfach miteinander klären. (Und nein, ein abwehrendes Schnappen als Ausdruck von "komm mir nicht zu nahe, ich weiß nicht, was du von mir willst" zählt nicht als Aggression.)
 
Die Sprache von Hund und Katze ist genau entgegengesetzt

Schwanzwedeln beim Hund = Freude
bei der Katze = sie ist sauer oder auf HabAcht

Das dauert seine Zeit bis sie sich kennen und verstehen was der Andere meint.

Zweites Kitten fände ich auch gut.

Ich hatte auch Hund und Kater zusammen und dachte alles ist supi und jeder ist zufrieden. Aber als ich die Katze geholt habe (nachdem ich den Hund aufs Land gegeben habe) habe ich den Unterschied gesehen. Es ist halt doch etwas ganz und gar Anderes mit einem Artgenossen, grad für ein Kitten.

Mein Hund hat den Kater erzogen und sozialisiert, aber ich denke mir oft, dass mein Kater vielleicht nicht so fixiert auf mich wäre und so menschenscheu hätte ich ihm gleich noch ein zweites Kitten zur Seite gestellt.
 
Ich bin auch der Meinung dass sich Hund&Katze zwar verstehen/tolerieren und mögen können, aber ein Hund keine Zweitkatze ersetzen kann, von daher würde ich auch zu einer gleichaltrigen Zweitkatze tendieren.
 
Hallo!
Wir haben hier auch einen sehr großen Hund( Schäferhund/Labradormisching) und Anfang Oktober ist ein kleiner Katermann bei uns eingezogen.

Heute sind die beiden dicke Kumpels.
Der kleine Katermann Chucky war die ersten beide Tage nicht so begeistert, aber unser Hund hat das sehr gut gemeistert.

Der Hund hört aber auch aufs Wort und ist Katzen gewöhnt.
Anfangs war ich auch ein wenig besorgt, da der Kater so klein ist.

Aber wenn Du dem Hund von Anfang an klar machst, die Katze ist Tabu und wird nicht mal angeknurrt, dürfte es keine Probleme geben.

Und keinen bevorzugen!

Alle gleich behandeln beim Füttern/Schmusen und gemeinsam Leckerlis geben.
Das nimmt den Futterneid.

Unser Kater darf sogar aus Brunos Schüssel fressen und Bruno steht daneben und warten brav. : )

PS:
Wir haben aber noch eine ältere Katze.
 

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