Legolas
Forenprofi
- Mitglied seit
- 8. Juni 2011
- Beiträge
- 5.059
- Ort
- Hessen
Mila
Eine Gassigängerin hat beobachtet, wie Mila tatsächlich aus einem Auto heraus in einen Bach geworfen wurde (und das mitten in Deutschland!) - dies wäre mit Sicherheit das Todesurteil für Mila gewesen, denn sie war völlig hilflos aufgrund eines schlimmen, unbehandelten Katzenschnupfens.
Die Augen waren vereitert und aufgrund von Verwachsungen nahezu blind. Die Nase mit dickem Rotz verklebt, der Rachen rot und stark entzündet, was in den ersten Tagen eine selbständige Futteraufnahme unmöglich machte.
Beide Ohren waren durch massiven Ohrmilbenbefall stark entzündet.
Das Mila direkt bei den eisigen Temperaturen aus dem Wasser gerettet werden konnte, war absolutes Glück. So konnte sie auf die Pflegestelle ziehen, wo sie die vergangenen Woche gepäppelt und versorgt wurde natürlich mit zahlreichen Tierarztbesuchen.
Der Besuch in einer Augenklinik brachte Gewissheit: Den Zustand ihrer Augen konnte man nicht mehr verbessern. Die Verwachsungen und dadurch die weiß/grau-Schleier wird sie ihr Leben lang behalten. Sie kann etwas sehen, ist nicht völlig blind und tobt auch munter und sicher durch die Wohnung. Aber selbstverständlich ist die Sehleistung nicht die einer gesunden Katze.
Bis auf den Zustand ihrer Augen merkt man ihr das erlebte nicht mehr an. Sie möchte alles nachholen, was sie offenbar in ihrem vorherigen Leben verpasst hat und so ist sie am spielen und toben ohne Ende. Da müssen andere Katzen oder der Mensch oder die Hunde der Pflegestelle schonmal aus der Bahn gehen, wenn die kleine um die Ecke gedüst kommt. Ein Bild für die Götter.
Am liebsten spielt sie natürlich mit einer Katzenkumpeline.
Die Oldies der Pflegestelle sind von so einem energiegeladenen Jungspund eher genervt und zeigen ihr die kalte Schulter oder auch mal einen maßregelnden Hieb. Dies akzeptiert sie dann.
Daher soll sie im neuen Zuhause aber unbedingt eine verspielte Kumpeline oder einen Kumpel haben, mit dem sie gemeinsam spielen kann.
Sie wird ausschließlich in Wohnungshaltung (Voraussetzung gesicherter Balkon) vermittelt. Freigang darf sie aufgrund ihrer eingeschränkten Sicht nicht haben.
Ansonsten ist Mila eine völlig unproblematische, verschmuste, sehr verspielte Zuckerschnute, die sichtlich Spaß am Leben hat.
Wir hoffen, dass sich trotz handicap und Farbe schwarz recht zeitnah ein Zuhause für die Maus findet.
Ein Bild aus der Anfangszeit
- weiblich
- EKH
- geboren 07/2022
- kastriert, geimpft, gechipt
- FIV/Leukose negativ
- keine Vermittlung als Einzeltier - nur zu verspielter Katze in ähnlichem Alter dazu
- Vermittlung nur als Wohnungskatze mit gesichertem Balkon/Terrasse
- auf Pflegestelle in 34626 Neukirchen - Vermittlung aber deutschlandweit. Gegen Spritkosten bringen wir sie auch deutschlandweit ins neue Zuhause, falls gewünscht
Eine Gassigängerin hat beobachtet, wie Mila tatsächlich aus einem Auto heraus in einen Bach geworfen wurde (und das mitten in Deutschland!) - dies wäre mit Sicherheit das Todesurteil für Mila gewesen, denn sie war völlig hilflos aufgrund eines schlimmen, unbehandelten Katzenschnupfens.
Die Augen waren vereitert und aufgrund von Verwachsungen nahezu blind. Die Nase mit dickem Rotz verklebt, der Rachen rot und stark entzündet, was in den ersten Tagen eine selbständige Futteraufnahme unmöglich machte.
Beide Ohren waren durch massiven Ohrmilbenbefall stark entzündet.
Das Mila direkt bei den eisigen Temperaturen aus dem Wasser gerettet werden konnte, war absolutes Glück. So konnte sie auf die Pflegestelle ziehen, wo sie die vergangenen Woche gepäppelt und versorgt wurde natürlich mit zahlreichen Tierarztbesuchen.
Der Besuch in einer Augenklinik brachte Gewissheit: Den Zustand ihrer Augen konnte man nicht mehr verbessern. Die Verwachsungen und dadurch die weiß/grau-Schleier wird sie ihr Leben lang behalten. Sie kann etwas sehen, ist nicht völlig blind und tobt auch munter und sicher durch die Wohnung. Aber selbstverständlich ist die Sehleistung nicht die einer gesunden Katze.
Bis auf den Zustand ihrer Augen merkt man ihr das erlebte nicht mehr an. Sie möchte alles nachholen, was sie offenbar in ihrem vorherigen Leben verpasst hat und so ist sie am spielen und toben ohne Ende. Da müssen andere Katzen oder der Mensch oder die Hunde der Pflegestelle schonmal aus der Bahn gehen, wenn die kleine um die Ecke gedüst kommt. Ein Bild für die Götter.
Am liebsten spielt sie natürlich mit einer Katzenkumpeline.
Die Oldies der Pflegestelle sind von so einem energiegeladenen Jungspund eher genervt und zeigen ihr die kalte Schulter oder auch mal einen maßregelnden Hieb. Dies akzeptiert sie dann.
Daher soll sie im neuen Zuhause aber unbedingt eine verspielte Kumpeline oder einen Kumpel haben, mit dem sie gemeinsam spielen kann.
Sie wird ausschließlich in Wohnungshaltung (Voraussetzung gesicherter Balkon) vermittelt. Freigang darf sie aufgrund ihrer eingeschränkten Sicht nicht haben.
Ansonsten ist Mila eine völlig unproblematische, verschmuste, sehr verspielte Zuckerschnute, die sichtlich Spaß am Leben hat.
Wir hoffen, dass sich trotz handicap und Farbe schwarz recht zeitnah ein Zuhause für die Maus findet.
Ein Bild aus der Anfangszeit
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