Mimi besser auslasten

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Christian89

Gast
So jetzt komme ich mal mit einer Sache um die Ecke bzw. Ich möchte mal gerne die Möglichkeiten durchgehen die ich habe.

Ausgangsituation ist folgende. Ich habe hier meine zwei Mädels. Simba erkundet gerne, fummelt gerne mit den Pfoten, ist verschmust. Sie spielt auch gerne aber alles in Maßen.
Auf der anderen Seite habe ich Mimi. Mimi ist super verspielt, hat großen Bewegungsdrang. Ich spiele mit ihr so viel ea geht aber 100% kann ich ihr da wahrscheinlich nicht entgegenkommen und auch Dosenöffner hat mal einen schlechten Tag.

Egal. Ich bin ein Paar Sachen durchgegangen. Das Einfachste wäre Freigang gewähren. Ich wohne zur Miete im 1. Stock, Katzenklappe einbauen ist nicht möglich. Außerdem wenm dann nur Nachts ich wohne im Ortskern und die Leute kacheln hier immer wie die Blöden lang. Dazu kommt, dass beide Mädels Flaschenaufzuchten sind & entsprechend naiv zutraulich gegenüber fremden Menschen. Dazu noch: Ich traue Mimi Freigang zu, Simba würde ich damit aber absolut keinen Gefallen tun. Und noch:Von der PS habe ich gesagt bekommen, dass sie besser in der Wohnung bleiben sollen.
Also fällt Freigang für mich eher weg.

Dann hatte ich über Leinenfreigang nachgedacht. Blöd wieder dass ich im Ortskern wohne, was jetzt auch eher eine unschöne Gegend wäre. Die Möglichkeit hatte ich mal im Auge wie man es richtig umsetzt und ob es Sinn macht bin ich nicht sicher.

Zuletzt könnte man noch aus 8 Pfoten 12 machen. Nötig wäre sicherlich eine verspielte Katze lit der sich Mimi den ganzen Tag durch die Wohnung jagen kann. Finanziell wäre es kein Problem und im Notfall wäre ich gut abgesichert. Ich bin ein Bisschen skeptisch was die Wohnungsgrösse anbelangt 65 m2, wobei die so geschnitten sind, dass man viel daraus machen kann. Dann müsste ich meine Vermieterin bequatschen, die der Meinung war eine Katze würde doch reichen.

Also das waren bisher so meine Gedanken dazu. Vielleicht hat ja jemand Meinungen / Vorschläge die ich noch nicht bedacht habe?
 
A

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Die Option Freigang klingt in der Tat nicht wirklich nach einer Option.

Wenn du Leinengänge anfängst, musst du sie verlässlich und bei jedem Wetter bieten können, sonst wird es Stress. Da ich meine Erfahrung damit kürzlich erst aufgeschrieben habe, bin ich mal faul, und verlinke nur:
Leinengänge

Bei gut genutzten 65 m2 (nicht vergessen- es geht auch nach oben, Bodenfläche ist nicht alles) sehe ich kein Problem mit einer Drittkatze. Solange jede die Möglichkeit hat, sich bei Bedarf zurückzuziehen, sollte es vom Platz her passen.
 
Ich finde auch, dass eine Drittkatze gut klingt. 🙂
 
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Da würde ich auch weder Freigang noch Leinengang in Betracht ziehen. Beim Leinengang besteht immer die Gefahr, aus bisher nur gelangweilten Katzen, extrem unzufriedene Katzen zu machen. Denn nicht jede Katze gibt sich auf Dauer damit zufrieden, zu bestimmten Zeiten rauszukönnen. Manchen reicht das dann nicht und dann wird es richtig nervig.
 
Danke für das Feedback 🙂

Freigang war das naheliegenste, daher habe ich schon geschaut, ob ich es umsetzen kann. Aber das fällt wohl weg.
Leinenfreigang hatte ich mal vor einer Weile drüber nachgedacht und ehrlich gesagt fällt es mir eher auch weg. Da ist mir die Gefahr zu groß, dass Fellnase sich erschreckt und sich entweder losreißt oder verletzt. Und zeitlich auch nicht sinnvoll. Diesen Monat muss ich beispielsweise durcheinander arbeiten mit verschiedenen zeiten und Orten. Das ist so schon Stress, aber so ein Ritual macht dann auch wenig Sinn.
Trotzdem wollte ich die Möglichkeiten nochmal erwähnt haben. Kann ja sein, dass ich etwas nicht bedachthabe.

Selbst komme ich auch immer zu dritten Katze. Was die Wohnungsgröße anbelangt. Rückzugsorte gibt es hier wohl genug, hier sind noch alle Räume abgetrennt. Zum Toben ist die Wohnung ganz gut geshcnitten. Die Katzen haben hier die Schränke etc zur Verfügung, aber wahrscheinlich gibt es nach oben hin noch Potential, wobei ich immer aufpassten muss wie und was ich hier einbaue.
Schlecht wird mir auch schon vor der Vergesellschaftung. Da weiß ich gar nicht, wo ich anfangen soll. Die passende Katze zu finden, wird so oder so nicht einfach.
 

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