Mittelklasse-Bio Futter?

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uhu810

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Hallo!
Ich suche ein gutes Mittelklasse-Bio Nassfutter!

Wir möchten aus ethischen Gründen auf Bio umsteigen, bisher haben wir Macs und Coshida und Premiere verfüttert, das haben sie gut vertragen.
An Biofutter kenne ich nur das von DM - Bio dein Bestes. Das wird auch gerne angenommen allerdings möchte ich nicht nur eine Marke füttern 🙂

Am besten wären 400g Dosen und der Preis sollte nicht zu hoch sein, da wir 2 hungrige Kitten haben 🙄
 
A

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Es gibt Yarrah, aber da ist wohl die Zusammensetzung nicht so ideal. Vielleicht mal bei Sandras Tieroase oder einem der großen Versender (Bitiba, Zoo+) recherchieren.
 
Bio for Cats und Balduin fallen mir da ein...
 
Yarrah und wildes Land. Allerdings frisst meine keine Dosen sondern nur Beutelchen oder Schalen.
Yarrah hat nur etwa 50% pures Fleisch drin, daher auch billiger.

Bei hundeland.de kann man auch gut bestellen.
 
Ohne es böse zu meinen aber BIO und "günstig" ist ein Widerspruch in sich... das ist wie mit den billigen BIO Eiern aus dem Supermarkt die auch nicht wirklich was mit echtem BIO zu tun haben sondern am Ende auch nur die meisten Kunden blendet. Nicht jedes BIO ist eben BIO in dem Sinne in dem man es sich vielleicht aus ethischen Gründen vorstellt und dementsprechend ist da auch viel fadenscheiniges auf dem Markt. Wenn man wirklich aus Überzeugung BIO Produkte haben will, ob nun für Mensch oder Tier, kosten diese eben den Aufpreis weil eben auch der Bauer deutlich höhere Kosten hat, weniger Tiere halten kann auf gleicher Fläche usw. usw..

Die BIO Eier vom Discounter haben außer dem Verzicht auf Karotten haltigem Futter auch nicht viel mit BIO am Hut, da die Großproduzenten sich einfach nur die Lücken im System suchen, wie diese alberne Geschichte mit den Tieren pro qm und dann wird aus einer großen Scheune mit 1000 Tieren in einem Raum eben ne BIO Scheune in dem man Wände einzieht für eine Anzahl X an Tieren... die Scheune bleibt gleich und mehr Platz haben Sie auch net...

Wie gesagt du kannst auch günstige BIO Produkte kaufen nur ehrlicherweise muss man sich dann die Illusion nehmen, dass das Fleisch oder die tierischen Produkte wirklich viel mehr BIO sind als die ganz normalen Produkte... gute BIO Produkte sind einfach teuer bzw. teurer.
 
Ich finde - auch wenn nicht Bio oder Demeter, Neuland usw. - Tastycat ist ein gutes Konzept und vielleicht einen Blick wert. Das Futter wird zudem hier auch sehr gut vertragen, obwohl eine meiner Miezen einige Futterunverträglichkeiten hat.

https://www.sandras-tieroase.de/Katzen/Nassfutter/TastyCat
 
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Weil Du schreibst " aus ethischen Gründen" möchte ich nur anmerken, dass BIO nicht argerechte Haltung bedeutet.

Mir sind z.B. die echt glücklichen Schweine (Gras unter den Füßen, keine Mast) eines Bekannten, die das Bio-Siegel nicht bekommen, weil ab und an auch mal Küchen"abfälle" verfüttert werden (die wiederum BIO sind 😉), weit lieber, als die mit super toller Bioqualität gefütterten, aber trotzdem eingepferchten, hochgelobten Bioschweine aus'm Supermarkt 😉



Quelle: http://www.biowahrheit.de/inhalt/hintergrund.htm


Aber es ist immerhin besser als gar nichts zu ändern und nicht jeder hat den Bauern um die Ecke.

Ansonsten denke ich auch, dass anständiges Biofutter einfach seinen Preis hat.
 
Ich füttere -ja nach Einnahmen- mehr oder weniger viel Pfotenliebe. Das ist wirklich hochwertiges Futter, ich denke, die Tiere leben auf jeden fall besser als vom konventionellen Erzeuger und es gibt immer wieder Sonderangebote, bei denen ich mir dann einen Vorrat anlege.

Außerdem fressen meine Katzen dann insgesamt eindeutig weniger und es gibt auch 400 g Dosen.

Ja, wenn ich einen Bauern ums Eck hätte, von dem ich wüsste, dass es den Tieren gut geht, würde ich das auch vorziehen.
 
Kann ich nur bestätigen: Das Konzept von Tastycat finde ich ebenfalls gut - gibt´s hier auch.

Von welchen Bauer stammt denn da das Fleisch, das kann doch keiner kontrollieren?! Tastycat schreibt: Die verwendeten Rohstoffe sollten, soweit es geht, von regionalen Betrieben bezogen werden.
Naja was heißt das schon.

Bei Bio weiß ich wenigstens, dass noch gewisse Richtlinien eingehalten werden, auch wenn es darunter immer schwarze Schafe gibt.


Na am Ende muss es natürlich jeder selbst wissen. Und immer schwierig wenn man selbst nicht hinsieht.
 
Von welchen Bauer stammt denn da das Fleisch, das kann doch keiner kontrollieren?! Tastycat schreibt: Die verwendeten Rohstoffe sollten, soweit es geht, von regionalen Betrieben bezogen werden.
Naja was heißt das schon.

Bei Bio weiß ich wenigstens, dass noch gewisse Richtlinien eingehalten werden, auch wenn es darunter immer schwarze Schafe gibt.


Na am Ende muss es natürlich jeder selbst wissen. Und immer schwierig wenn man selbst nicht hinsieht.

Nun, mir war unter anderem das hier bei Tastycat wichtig (zitiert von der Seite Sandras Tieroase):

- Langjähriger Familienbetrieb
- Mitspracherecht der Mitarbeiter
- Bevorzugte Verwendung von regionalen Rohstoffen
- Gewinnung der elektrischen Energie ausschließlich aus Wasserkraft, Solar und alternativen Brennstoffen
- Erfolgreiche Teilnahme am "Ökoprofit"-Programm
- Anfallende Abgase werden in einem 2.000 m³ großen Biobeet gereinigt
- Kurze Transportwege
- Keine Tierversuche!
- Aktive Unterstützung des Tierschutzes
- Sehr enge Zusammenarbeit mit einer Behindertenwerkstatt

Aber wie du schriebst: jeder, wie er mag.

Ich persönlich kaufe aber auch lieber "freilaufende Nicht-Bio-Eier" im Hofladen umme Ecke als Bio-Eier aus den Niederlanden beim Discounter.
 
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Aber eben "Bevorzugte Verwendung von regionalen Rohstoffen". Z.B. in unserer Gegend gibt es so gut wie keine artgerechte Tierhaltung. Sowas für Weide für Kühe weiß ich gerade mal einen Betrieb, draußen gehaltene Schweine kenne ich gar nicht.

Mit dem, was man bei Bio sucht, hat das nichts zu tun. Da helfen auch kurze Wege zum Schlachthof nichts mehr.
(Übrigens ist damit auch die Behauptung widerlegt, das für Tierfutter nicht extra geschlachtet wird.)

Aber bereits artgerechte Haltung ist nun mal extrem teurer. Und mit Preisen für Mittelklassefutter nicht machbar. Die bisherigen Futtersorten liegen ja alle im preisgüstigerem Rahmen. Das ist schon ok, nur artgerechte Haltung oder gar Bio bekommt man dafür ganz sicher nicht.

Für 1 kg normales Rindfleisch zahlt man im Supermarkt 7-12 Euro. Für artgerechte Haltung 15-30 Euro. Für Bio mind. 35 Euro aufwärts. Und dieser Preisunterschied ist auch im Katzenfutter spürbar, da geht günstig einfach nicht.
 
von Black Canyon gibt es Pouchbeutel in Bio. Ob sie Preiswert sind muß da selbst entscheiden.

So richtig bio und viel Fleisch habe ich noch nicht richtig billig gesehen
 
Danke für euren lieben und auch teils kritischen Antworten 🙂
Mir ist schon klar dass Bio nicht gerade das günstigste ist,deswegen vom Fleischanteil auch nur Mittelklasse-Bio gesucht und nicht hochwertig, das könnten wir uns bei 2 Kitten wohl nicht leisten. 😛

Mir ist bewusst, dass es auch bei Bio schwarze Schafe gibt, ich muss aber sagen, dass ich mich ausführlich und lange mit Bio auseinander gesetzt habe und durchaus über die Richtlinien Bescheid weiß. Es gibt gewisse Richtlinien und die werden auch kontrolliert - ich würde auf so einem Hof gross und weiß wie stark die Kontrollen sind und dass Bio eben schon artgerecht bedeutet. Hatte ich noch einen Bauern oder hätten wir noch den Hof würde ich das Fleisch auch dort beziehen, geht aber nicht..
Tastycat gefällt mir nicht wirklich, aber die anderen Marke schaue ich mal an. 🙂 was hält ihr von dem Bio Hof Cat oder DM Bio Katzenfutter? Mittelklasse?
 
Huhu,
Ich bin nun durch Zufall an ein biofutter geraten. Catz finefood bio. meine mögen Pute und Ente. Wie gesund es ist versuche ich noch raus zu bekommen. Ich bin nur über jedes nassfutter froh was sie essen. Ich glaube es ist eher teuer, aber es hat das biosiegel.

Viele Grüße
 
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