H
Herbert
Neuer Benutzer
- Mitglied seit
- 8. September 2017
- Beiträge
- 29
Hallo,
meine Tinka erbricht sich ca. 2x (an 2 auf einander folgenden Tagen) die Woche morgens. Das ist schon längere Zeit so, mal ist auch länger als eine Woche Ruhe, mal sind es nicht nur 2, sondern 3 Tage, wo sie sich ausschließlich morgens erbricht.
Natürlich war ich beim Tierarzt, der hat aber weder an den Zähnen noch sonst irgendwo ein Problem feststellen können. Laut diesem ist sie gesund. Die einzige Vermutung war, dass das möglicherweise im Zusammenhang mit dem Ohrmilbenbefall steht, der nun seit rund 3 Wochen behandelt wird und der abnehmenden Häufigkeit des Ohrkratzens nach zu urteilen schon weitgehend bekämpft sein dürfte. Langsam bin ich ratlos. Muss ich das hinnehmen? Ich habe jetzt schon die Teppiche aus dem Flur geräumt, weil ich langsam keine Energie mehr habe, die morgens, wenn ich ohnehin schon auf dem Sprung bin, noch zu reinigen. So leid es mir tut, muss ich sie während der Fütterung plus eine halbe Stunde oder so wohl in den Flur sperren und warten, ob sie sich entleert. Da kann ich es zumindest einfacher beseitigen.
Kot und Urin sind befundlos untersucht worden (sie hat Struvit, das ich mittlerweile, um mehr Futterabwechselung bieten zu können, mit Guardacid behandele -- wenn sie denn die Tabletten nicht wieder ausleert...). Ich habe sie seit September hier, vorher war sie im Tierheim.
Ausgeschlossen habe ich auch weitere Gründe:
- es kann nicht am Futter liegen, ich habe vieles unterschiedliches gefüttert und es ist ganz gleich, ob es nun Stückchen sind oder Patee oder so gewolftes Futter mit recht hohen Fleischanteil,
- zunächst hatte ich das Schlingen im Verdacht; doch sie übergibt sich auch, wenn ich das Futter mit der Gabel so fest an den Napfboden drücke, dass sie es langsam ablösen muss,
- manchmal bedecke ich das auch noch mit einer Schicht Wasser, so dass sie den ersten Fressanfall durchs Wasserschlürfen decken kann und danach das eigentliche Futter vom Boden lösen muss; bringt auch nichts
Ich versuche auch, zu lange Futterabstände zu vermeiden. Daher füttere ich 3x am Tag, morgens direkt nach dem Aufstehen, abends und nachts; manchmal entstehen Pausen zwischen der morgendlichen und nächtlichen Fütterung von vielleicht 12 Stunden. Die kann ich freilich nicht immer reduzieren, zum Beispiel weil ich über Nacht arbeiten muss. So weit ich das erinnere, passiert das aber auch bei geringeren Abständen. Oft sind zudem die Abstände am Tag zwischen morgendlicher und abendlicher Fütterung länger oder ähnlich lang, und abends wird eigentlich nie sich übergeben.
Was könnte ich noch ausprobieren?
Ich füttere ausschließlich Nassfutter, meistens das von Aldi Süd (in den 200gr Dosen mit rund 60% Fleischanteil und ohne Zucker und Getreide oder die 3x85gr Dosen mit rund 72% Fleisch, ebenfalls ohne Zucker und Getreide; manchmal Animonda Carny oder anderes Mittelklassefutter). Sie ist bei Futter ganz weitgehend problemlos (nur die Struvit-Futtersorten, die ich anfangs fütterte, wurde schnell verschmäht)
Etwas ratlose Weihnachtsgrüße:
Herbert.
meine Tinka erbricht sich ca. 2x (an 2 auf einander folgenden Tagen) die Woche morgens. Das ist schon längere Zeit so, mal ist auch länger als eine Woche Ruhe, mal sind es nicht nur 2, sondern 3 Tage, wo sie sich ausschließlich morgens erbricht.
Natürlich war ich beim Tierarzt, der hat aber weder an den Zähnen noch sonst irgendwo ein Problem feststellen können. Laut diesem ist sie gesund. Die einzige Vermutung war, dass das möglicherweise im Zusammenhang mit dem Ohrmilbenbefall steht, der nun seit rund 3 Wochen behandelt wird und der abnehmenden Häufigkeit des Ohrkratzens nach zu urteilen schon weitgehend bekämpft sein dürfte. Langsam bin ich ratlos. Muss ich das hinnehmen? Ich habe jetzt schon die Teppiche aus dem Flur geräumt, weil ich langsam keine Energie mehr habe, die morgens, wenn ich ohnehin schon auf dem Sprung bin, noch zu reinigen. So leid es mir tut, muss ich sie während der Fütterung plus eine halbe Stunde oder so wohl in den Flur sperren und warten, ob sie sich entleert. Da kann ich es zumindest einfacher beseitigen.
Kot und Urin sind befundlos untersucht worden (sie hat Struvit, das ich mittlerweile, um mehr Futterabwechselung bieten zu können, mit Guardacid behandele -- wenn sie denn die Tabletten nicht wieder ausleert...). Ich habe sie seit September hier, vorher war sie im Tierheim.
Ausgeschlossen habe ich auch weitere Gründe:
- es kann nicht am Futter liegen, ich habe vieles unterschiedliches gefüttert und es ist ganz gleich, ob es nun Stückchen sind oder Patee oder so gewolftes Futter mit recht hohen Fleischanteil,
- zunächst hatte ich das Schlingen im Verdacht; doch sie übergibt sich auch, wenn ich das Futter mit der Gabel so fest an den Napfboden drücke, dass sie es langsam ablösen muss,
- manchmal bedecke ich das auch noch mit einer Schicht Wasser, so dass sie den ersten Fressanfall durchs Wasserschlürfen decken kann und danach das eigentliche Futter vom Boden lösen muss; bringt auch nichts
Ich versuche auch, zu lange Futterabstände zu vermeiden. Daher füttere ich 3x am Tag, morgens direkt nach dem Aufstehen, abends und nachts; manchmal entstehen Pausen zwischen der morgendlichen und nächtlichen Fütterung von vielleicht 12 Stunden. Die kann ich freilich nicht immer reduzieren, zum Beispiel weil ich über Nacht arbeiten muss. So weit ich das erinnere, passiert das aber auch bei geringeren Abständen. Oft sind zudem die Abstände am Tag zwischen morgendlicher und abendlicher Fütterung länger oder ähnlich lang, und abends wird eigentlich nie sich übergeben.
Was könnte ich noch ausprobieren?
Ich füttere ausschließlich Nassfutter, meistens das von Aldi Süd (in den 200gr Dosen mit rund 60% Fleischanteil und ohne Zucker und Getreide oder die 3x85gr Dosen mit rund 72% Fleisch, ebenfalls ohne Zucker und Getreide; manchmal Animonda Carny oder anderes Mittelklassefutter). Sie ist bei Futter ganz weitgehend problemlos (nur die Struvit-Futtersorten, die ich anfangs fütterte, wurde schnell verschmäht)
Etwas ratlose Weihnachtsgrüße:
Herbert.
Zuletzt bearbeitet: