Mutter mag Ihre Kinder nicht (inzwischen 9 Monate)

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Kratzy974

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23. April 2011
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Rendsburg-Eckernförde
Moin moin,

meine Katze hat einmal geworfen. Von diesen drei Katern habe ich zwei behalten. Nach ca 5 Monaten hat die Mutter angefangen diese beiden an zu fauchen, zu knurren oder gar diese zu verhauen.
Die Katze wurde 10 Wochen nach der Geburt Kastriert, und die Kater 6,5 Monate nach der Geburt.
Ein weiterer Kastrat wohnt mit im Haushalt, den alle Katzen / Kater gerne haben. Die beiden Brüder haben sich auch gerne.
Die Katzen können alle jederzeit raus (Katzenklappe mit Chiperkennung), wir haben ein Jagtgebiet (Felder) direkt vor der Haustür. Wir haben auch im Haus alle Zimmer offen, so dass jeder sein Rückzugsgebiet frei wählen kann.

Hat jemand eine Idee, wie ich meiner Katze helfen kann, so dass sie Ihre Kinder wieder akzeptiert ? Ich war schon beim Tierarzt, aber der hat nichts finden können.

Grüße,

Kristian
 
A

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Ich glaube, dass es von deiner Katze ein normales Verhalten ist, sie beißt ihren Jungen weg, so ist die Natur.

Du hast viel Platz und so bleibt es nur zu hoffen, dass sie sich irgendwann wenigstens akzeptieren.
 
Ja, es ist ein natürliches Verhalten.

Man kann wirklich nur hoffen, das sich alles ein wenig einpegelt nachdem die Mama den Jungen gezeigt hat, das sie Abstand zu halten haben. Dies kann aber eine ganze Zeit dauern.

Evtl. kannst Du Dich zur Unterstützung über entsprechende Bachblüten oder homöopatische Mittel erkundigen.

Alles Gute!
 
Naja, ok, dann scheint es wohl normal zu sein. Ist das nur bei Katern so, oder auch bei weiblichen Katzenkindern ?
Da dass nun schon fast vier Monate so geht haben sich die Kinder damit arangiert, dass diese immer mal wieder einen gewischt bekommen. Kümmern tut das dennen nicht viel. Die Katze ist eher diejenige, welche sich (nach den kurzen Attacken) zurückzieht.

Da muss ich aber nochmal mit dem Tierarzt sprechen, der sollte das dann ja eigentlich wissen.

Vielen Dank nochmal.
 
Naja, ok, dann scheint es wohl normal zu sein. Ist das nur bei Katern so, oder auch bei weiblichen Katzenkindern ?
Da dass nun schon fast vier Monate so geht haben sich die Kinder damit arangiert, dass diese immer mal wieder einen gewischt bekommen. Kümmern tut das dennen nicht viel. Die Katze ist eher diejenige, welche sich (nach den kurzen Attacken) zurückzieht.

Da muss ich aber nochmal mit dem Tierarzt sprechen, der sollte das dann ja eigentlich wissen.

Vielen Dank nochmal.

Ob Kätzchen oder Katerchen spielt erstmal nicht die Rolle. Die Mutter will die Kinder nicht mehr haben. Sie sagt 'Ihr seit alt genug, ihr müßt nun allein klar kommen'.

Im dümmsten Fall kann es allerdings passieren, das die Mutter auszieht.
 
Moin moin,

meine Katze hat einmal geworfen. Von diesen drei Katern habe ich zwei behalten. Nach ca 5 Monaten hat die Mutter angefangen diese beiden an zu fauchen, zu knurren oder gar diese zu verhauen.
Die Katze wurde 10 Wochen nach der Geburt Kastriert, und die Kater 6,5 Monate nach der Geburt.

Das Verhaltendeiner Katze ist völlig normal- die Jungkater hätten mit spätesten 4-5 Monaten kastriert werden müssen.
Vermutlich waren du Jungs recht früh "reif" und die Mama ist genetisch dazu disponiert, ihre eigenen -gegengeschlechtlichen- Gene aus dem Revier zu vertreiben.

Da inzwischenh alle kastriert sind , wird sich das Verhältnis in den allermeisten Fällen irgendwann annähern... aber das braucht Zeit
 
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Auch kastrierte Katzen wollen ein eigenes Revier.
 
Ob Kätzchen oder Katerchen spielt erstmal nicht die Rolle. Die Mutter will die Kinder nicht mehr haben. Sie sagt 'Ihr seit alt genug, ihr müßt nun allein klar kommen'.


Diese Aussage ist schlichtweg FALSCH!

Kätzinnen werden in den allermeisten Fäällen acuh weiterhin im Revier der Mutterkatze geduldet- häufig werden diese sogar bei späteren Würfen mit eingebunden oder deren Nachwuchs versorgt
 
Auch kastrierte Katzen wollen ein eigenes Revier.

Ind er Regel teilen sich Katzen die Reviere, bzw die Reviere überschneiden sich.
Katzen sind -entggegen der Ammenmärchen - KEINE Einzelgänger, sondern leben, wenn sie frei wählen können, in sozialen Gruppen zusammen
 
es ist bekannt dass weibliche katzen soziale gruppen bilden, aber soweit mir bekannt ist ist es nicht unüblich, dass die kater sich ein neues revier suchen. das ist ja auch ganz sinnvolll um inzucht zu vermeiden. ist bei vielen tierarten so, dass die jungen männchen sich ein eigenes rudel suchen oder einen haren erarbeiten, aber das eben nicht in dem revier, in welchem sie geboren wurden. sonst könnten sie ja mit pech ihre geschwister schwängern, oder ihre mütter.
 
Ich habe hier 4 Kastrierte Kater und eine kastrierte Katze, keiner sucht sich was Neues, alles kommen teilweise im Rudel am Abend wieder nach Hause, klar gehn die auch mal Ihre eigene Wege, aber meist hocken die 3 Jungs (2010 geboren) zusammen.
 
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Ich habe hier 4 Kastrierte Kater und eine kastrierte Katze, keiner sucht sich was Neues, alles kommen teilweise im Rudel am Abend wieder nach Hause, klar gehn die auch mal Ihre eigene Wege, aber meist hocken die 3 Jungs (2010 geboren) zusammen.

Sind dies Mutter und Kinder?
 
Diese Aussage ist schlichtweg FALSCH!

Kätzinnen werden in den allermeisten Fäällen acuh weiterhin im Revier der Mutterkatze geduldet- häufig werden diese sogar bei späteren Würfen mit eingebunden oder deren Nachwuchs versorgt

Mit der gemeinsamen Aufzucht dies gibt es, ist aber nicht die Regel.

Ich sprach in diesen Fall auch vom Abstoßen der Kinder durch die Mutter und nicht vom eigenen Revier!
 
Ind er Regel teilen sich Katzen die Reviere, bzw die Reviere überschneiden sich.

Richtig. Doch dazu benötigen sie viel Platz und müssen die Ordnung erstmal klären.

Nicht ganz selten kommt es aber vor, das Mutter und Kind gar nicht funktioniert.

Katzen sind -entggegen der Ammenmärchen - KEINE Einzelgänger, sondern leben, wenn sie frei wählen können, in sozialen Gruppen zusammen

Richtig, doch Mutter - Kind kann man nicht in diese Verallgemeinerung fallen lassen.
 
Das Verhaltendeiner Katze ist völlig normal- die Jungkater hätten mit spätesten 4-5 Monaten kastriert werden müssen.

.. und ich dachte immer, 6 Monate ist schon früh.
Mutter und weibl. Kind habe ich schon erlebt, dass diese unzertrennbar wurden (sind 18 Jahre später gemeinsam verstorben), aus dem Grunde meine Frage nach den geschlechtsspezifischen Unterschieden.
Allerdings habe ich auch inzwischen erfahren (also selber die Erfahrung gemacht), dass nur die Katzen die Katzengruppen internen Probleme verursachen. Alle Kater die ich bisher hatte / habe sind offene Persönlichkeiten, und alle Katzen ziemlich einzelgängerisch und eigen.

Es ist der erste Wurf den wir erlebt haben, also Mutter / Kinder Kombination.
 
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Nein die Mutter wurde vermittelt und 2 Geschwister....
ich meinte damit auch nur das meine Katzen nicht auf Reviersuche sind , weil sie vielleicht zu viele sind😉

Zum Glück ist es nicht unbedingt und prinzipiell so. Es kommt auch immer noch auf die einzelnen Charaktere an. Ein junges Katerchen (auch kastriert), welches von Haus aus dominant ist, wird sich evtl. eher ein eigenes Revier suchen als sich in einer Gruppe unterzuordnen wenn da schon ein dominanter Chef ist.
Es spielen so viele Faktoren ein.

LG
 
Zum Glück ist es nicht unbedingt und prinzipiell so. Es kommt auch immer noch auf die einzelnen Charaktere an. Ein junges Katerchen (auch kastriert), welches von Haus aus dominant ist, wird sich evtl. eher ein eigenes Revier suchen als sich in einer Gruppe unterzuordnen wenn da schon ein dominanter Chef ist.
Es spielen so viele Faktoren ein.

LG

Bei mir ist nur ein Kater dominant, der ist aber schon fast 15 Jahr alt, alle anderen sind total verspielt aber nicht dominant , die verstehen sich sehr gut, und sind meist zusammen auf der Pirsch, aber das liegt vielleicht auch an der Frühkastra. mit 16 Wochen😉
 
Bei mir ist es nicht soo extrem. Die Mutter knurrt Ihre kleinen an, hat dennen auch mal eine, wenn die zu nahe kommen. auch ein wenig durch die Wohnung gejagt.
Aber schon beim Fressen sitzen die manchmal nebeneinander. Die Kinder sehen eindeutig nicht nach Stress aus. Auch Flocke wirkt nicht so gestresst. Scheint also eher eine leichte Form des Wegbeissens zu sein
 
Allmählich wendet sich das Blatt. Der Pika geht inzwischen hochgestreckt auf Flocke zu, und versucht nicht mehr den Konflikt zu vermeiden. Dadurch wird Flocke stark in die Enge getrieben.
Neben den friedlichen Kontakten beim Essen und draussen kommt es hier drinne zu lautstarken Auseinandersetzungen.

Gibt es Hoffnung, dass sich das ab einem bestimmten Punkt wieder legen wird ?
 

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