Jule_86
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- Mitglied seit
- 11. April 2017
- Beiträge
- 26
Hey ihr Lieben,
schweren Herzens mussten wir uns letzte Woche von meinem absoluten Herzenskater verabschieden.
Ich trauere extrem um ihn, aber um mich soll es hier nicht gehen.
Meine Lucy (15,5 Jahre) ist das erste Mal in ihrem Leben alleine. Am ersten Tag war sie sehr lethargisch. Hat nur geschlafen, gefressen und ist auf Klo gegangen. Inzwischen wünscht sie sich sehr viel Aufmerksamkeit und hält mich teilweise auch nachts wach. Ansonsten ist alles beim Alten. Ich merke aber, dass ich ihr momentan nicht die Aufmerksamkeit geben kann, die ihr eine andere Katze gegeben hat. Auch der Gedanke sie alleine zu lassen, wenn ich zb arbeiten bin, macht mir echt zu schaffen. Zum Glück kann ich auch Home-Office arbeiten, aber halt nicht jeden Tag.
Aktuell will ich nach abwarten, wie es sich mit ihr entwickelt und ihr Zeit zu geben, um zur Ruhe zu kommen und sich an die noch neue Situation zu gewöhnen. Außerdem könnte ich mit zum aktuellen Zeitpunkt noch nicht vorstellen mir eine neue Katze ins Haus zu holen. Trotzdem kreisen natürlich die Gedanken. Was ist, wenn ich in einigen Wochen immer noch merke, dass sie einen neuen Partner braucht...und was wäre das Beste für sie.
Die Beziehung meiner Beiden war eher ein Tolerieren, obwohl dies mehr von ihm ausging. Sie war eher derjenige, die die Nähe zu ihm gesucht hat. Trotzdem haben sie auch mal gekuschelt und gespielt.
Mein erster Gedanke war es, wenn dann die Entscheidung für eine neue Katze fallen sollte, einen älteren Kater ins Haus zu holen. Allerdings ist sie für ihre 15,5 Jahre noch unglaublich agil und will viel spielen. Demnach sollte eine neue Katze auch noch auf Trapp sein. Dann brachte mich eine Freundin auf die Idee, dass ihr eventuell zwei Kitten gut tun könnten. Aber ich kann mich mit diesem Gedanken gar nicht anfreunden. Eher weil ich mir denke, dass es dann zu viel für sie wird.
Mein Paul war ein sehr selbstbewusster aber ruhiger Kater, der sich auch nichts hat gefallen lassen (sie kann gut austeilen) und sie in die Schranken gewiesen hatte, wenn es zu viel würde. Daher sollte es definitiv keine Katze werden, die sensibel ist und sich unterbuttern lässt. Anderseits darf es auch nicht so eine Diva sein, wie sie es ist.
Mir geht es vor allem um einen Austausch, um meine Gedanken besser zu sortieren. Ich nehme dabei auch gerne Tipps und Erfahrungen von anderen an, da hier sicherlich viele schon vor einer ähnlichen Frage standen.
Habt einen schönen Tag!
schweren Herzens mussten wir uns letzte Woche von meinem absoluten Herzenskater verabschieden.
Ich trauere extrem um ihn, aber um mich soll es hier nicht gehen.
Meine Lucy (15,5 Jahre) ist das erste Mal in ihrem Leben alleine. Am ersten Tag war sie sehr lethargisch. Hat nur geschlafen, gefressen und ist auf Klo gegangen. Inzwischen wünscht sie sich sehr viel Aufmerksamkeit und hält mich teilweise auch nachts wach. Ansonsten ist alles beim Alten. Ich merke aber, dass ich ihr momentan nicht die Aufmerksamkeit geben kann, die ihr eine andere Katze gegeben hat. Auch der Gedanke sie alleine zu lassen, wenn ich zb arbeiten bin, macht mir echt zu schaffen. Zum Glück kann ich auch Home-Office arbeiten, aber halt nicht jeden Tag.
Aktuell will ich nach abwarten, wie es sich mit ihr entwickelt und ihr Zeit zu geben, um zur Ruhe zu kommen und sich an die noch neue Situation zu gewöhnen. Außerdem könnte ich mit zum aktuellen Zeitpunkt noch nicht vorstellen mir eine neue Katze ins Haus zu holen. Trotzdem kreisen natürlich die Gedanken. Was ist, wenn ich in einigen Wochen immer noch merke, dass sie einen neuen Partner braucht...und was wäre das Beste für sie.
Die Beziehung meiner Beiden war eher ein Tolerieren, obwohl dies mehr von ihm ausging. Sie war eher derjenige, die die Nähe zu ihm gesucht hat. Trotzdem haben sie auch mal gekuschelt und gespielt.
Mein erster Gedanke war es, wenn dann die Entscheidung für eine neue Katze fallen sollte, einen älteren Kater ins Haus zu holen. Allerdings ist sie für ihre 15,5 Jahre noch unglaublich agil und will viel spielen. Demnach sollte eine neue Katze auch noch auf Trapp sein. Dann brachte mich eine Freundin auf die Idee, dass ihr eventuell zwei Kitten gut tun könnten. Aber ich kann mich mit diesem Gedanken gar nicht anfreunden. Eher weil ich mir denke, dass es dann zu viel für sie wird.
Mein Paul war ein sehr selbstbewusster aber ruhiger Kater, der sich auch nichts hat gefallen lassen (sie kann gut austeilen) und sie in die Schranken gewiesen hatte, wenn es zu viel würde. Daher sollte es definitiv keine Katze werden, die sensibel ist und sich unterbuttern lässt. Anderseits darf es auch nicht so eine Diva sein, wie sie es ist.
Mir geht es vor allem um einen Austausch, um meine Gedanken besser zu sortieren. Ich nehme dabei auch gerne Tipps und Erfahrungen von anderen an, da hier sicherlich viele schon vor einer ähnlichen Frage standen.
Habt einen schönen Tag!