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Schröderiene
Erfahrener Benutzer
- Mitglied seit
- 9. März 2012
- Beiträge
- 466
- Ort
- Östliches Ruhrgebiet
Hallo Foris, Problemschilderung in Kürze. Wir haben hier ein perfekt eingespieltes Trio - Merlin und Knut (Wurfgeschwister, beide 7) und Tessa (bald 8 - dazugekommen, als die Katers 6 Monate alt und auch erst gerade hier waren). Am 6. 1. zog Tierheim-BKH-Notfell Sofie bei uns ein. Nach anfänglichem Zurückziehen ihrerseits und dem üblichen gelegentlichem Knurren und Fauchen der beiden Katers lief die Zusammenführung wunderbar und problemfrei. Knut ist allerdings ein Angsttier, reagierte schon auf ihre Ankunft sehr furchtsam und ging ihr meist im großen Bogen aus dem Weg. Sofie wirkt vom Naturell her komplett gechillt, ist super schmusig und hat ziemlich schnell alle Lieblingsplätze im Haus erobert.
Urplötzlich hat sich nach genau drei Wochen nachts das Blatt gewendet. Aus heiterem Himmel stürzt sie sich auf die anderen (einmal sogar auf das Seelchen Tessa, mit dem sie zuvor schon Fangen spielte und Nasenstüber austauschte). Die Attacken passieren phasenweise und sind von stundenlangem Frieden unterbrochen, in denen man sogar nebeneinander einträchtig frisst.
Das Riesenproblem ist nun Knut. Er ist nach der zweiten Attacke vorgestern Abend vor Angst wie gelähmt, lebt nur noch unterm Sofa. Zur Erklärung, ihn bringt schon eine Knistertüte komplett aus der Fassung. Jetzt geht gar nichts mehr. Sofie geht eher selbstbewusst im Haus herum, verhält sich bes. Merlin gegenüber aber sehr defensiv, wenn sie ihn nicht gerade anfällt.
Sie stammt aus einer Zuchtauflösung (Messie) und hat im Tierheim zwei Monate praktisch in ihrer Kratzbaumhöhle gelebt, mit ausschließlich Katern.
Auffällig ist, dass sie häufig Stoffmäuse laut mauzend durch die Bude trägt und mir auch bringt - können diese "Anfälle" evtl. auch mit Jagdtrieb zu tun haben..?
Dass Zusammenführungen Zeit brauchen, wissen wir, aber wir machen uns Sorgen um Knut, und auch für die anderen ist dieses Klima der Angst sichtlich stressig. Danke für Ratschläge, die über Feliway (schon im Einsatz) hinausgehen...
Ach ja, sie ist natürlich kastriert und tierärztlich komplett durchgecheckt. Alter 4,5.
Urplötzlich hat sich nach genau drei Wochen nachts das Blatt gewendet. Aus heiterem Himmel stürzt sie sich auf die anderen (einmal sogar auf das Seelchen Tessa, mit dem sie zuvor schon Fangen spielte und Nasenstüber austauschte). Die Attacken passieren phasenweise und sind von stundenlangem Frieden unterbrochen, in denen man sogar nebeneinander einträchtig frisst.
Das Riesenproblem ist nun Knut. Er ist nach der zweiten Attacke vorgestern Abend vor Angst wie gelähmt, lebt nur noch unterm Sofa. Zur Erklärung, ihn bringt schon eine Knistertüte komplett aus der Fassung. Jetzt geht gar nichts mehr. Sofie geht eher selbstbewusst im Haus herum, verhält sich bes. Merlin gegenüber aber sehr defensiv, wenn sie ihn nicht gerade anfällt.
Sie stammt aus einer Zuchtauflösung (Messie) und hat im Tierheim zwei Monate praktisch in ihrer Kratzbaumhöhle gelebt, mit ausschließlich Katern.
Auffällig ist, dass sie häufig Stoffmäuse laut mauzend durch die Bude trägt und mir auch bringt - können diese "Anfälle" evtl. auch mit Jagdtrieb zu tun haben..?
Dass Zusammenführungen Zeit brauchen, wissen wir, aber wir machen uns Sorgen um Knut, und auch für die anderen ist dieses Klima der Angst sichtlich stressig. Danke für Ratschläge, die über Feliway (schon im Einsatz) hinausgehen...
Ach ja, sie ist natürlich kastriert und tierärztlich komplett durchgecheckt. Alter 4,5.