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AmyMaus2010
Neuer Benutzer
- Mitglied seit
- 9. Dezember 2013
- Beiträge
- 11
Hallo zusammen,
ich bin neu hier und brauche eure Hilfe – das Kind ist noch nicht in den Brunnen gefallen!
Es geht um die Vergesellschaftung meiner Kätzin mit einem Kater, allerdings haben wir eine nicht so schöne Vorgeschichte. Es wird ein bisschen länger – ich hoffe aber, dass ich alle wichtigen Informationen darin verpackt habe.
Also, Amy, die Katze, ist ca. 3 Jahre jung.
Mein Ex-Freund und ich haben sie damals, mit 6 Monaten vom Tierschutz übernommen.
In der Zeit hat sie kurzweilig mit einer 1,5 jährigen heiligen Birma-Mixin und zwei älteren Katern.
Kurzweilig, weil die heilige Birma Dame sie sofort abgrundtief hasste.
Wir haben es 6 Wochen probiert (Gittertür, Tierpsychologin etc.). Es ging einfach nicht.
Die heilige Birma-Mix-Dame ist dann zu einer Freundin gegangen, wo sie sich sofort in den rassegleichen Kater verliebt hat.
Von dort an war Amy alleine mit 2 Katern, diese müssten zu dem Zeitpunkt ca. 4-6 Jahre alt gewesen sein – da sie auch vom Tierschutz kamen kann ich das nicht genau sagen.
Soweit so gut, Amy kam wirklich hervorragend mit den Männern zurecht, hat sie zum Spielen animiert, es gab nie (!) Theater zwischen den 3en.
Dann habe ich mich von meinem Ex-Freund getrennt und ihm die Katzen da gelassen (große, katzensichere Wohnung mit abgesichertem Balkon – alles prima!) Ich bin sie 2-3 mal im Monat besuchen gegangen und war auch die Urlaubsvertretung.
Dann wollte mein Ex mit seiner neuen Freundin zusammen ziehen und konnte nur einen Kater mitnehmen, weil der andere Kater die Hunde der Neuen abgrundtief hasste.
Also habe ich sie selbstverständlich aufgenommen.
Leider ist nach ca. 2 Monaten, Mitte Oktober der eine Kater an einem Tumor im Bauch verstorben.
Er ist hier zuhause gestorben, Amy hat sich also noch von ihm verabschieden können.
Zu der Beziehung zwischen Amy und den Katern muss ich sagen, dass sie sich sehr gut verstanden haben, aber gekuschelt und geputzt wurde sich gegenseitig nicht.
Soweit so gut: Wir haben also eine sozialverträgliche Katze zuhause, die alleine ist, deswegen sehr genervt wirkt und wir sind auch noch den ganzen Tag arbeiten.
Also: ein Freund muss her.
Mit offenen Augen sind wir durch sämtliche Tierheime gefahren, usw. Haben uns dann für die kleine Paula vom Tierschutz entschieden. Sie war zum Zeitpunkt der Vermittlung ca. 16 Wochen alt. Vom Charakter her war sie Amy sehr ähnlich – nur halt nicht rot-weiß, sondern rot-schwarz.
Wir haben eine langsame Zusammenführung versucht. Gerüche austauschen usw. Nach 4 Tagen war Paula sooo neugierig auf das, was hinter der Tür ist und auch Amy wurde immer neugieriger, sodass wir sie rausgelassen haben. Erst lief alles normal ab, Gefauche, Geknurre, das Übliche eben.
Von dem Zeitpunkt haben wir die beiden zusammen gelassen, auch wenn wir arbeiten waren.
Dann kam Paula abends zu uns auf die Couch und pinkelte neben meinem Freund. Grund dafür, wie sich später herausstellte, war, dass Amy sie nicht auf eine der 4 (großen) Toiletten gelassen hat. Wir haben die kleine dann immer auf die Toilette begleitet.
Ich will nciht wissen, wie sehr die Kleine eingeschüchtert wurde, wenn wir arbeiten waren. Mir war das Drama natürlich nicht bewusst... Aber schön war es wohl für keine der beiden Katzen.
Nachdem sie auf die Couch pinkelte, war es komplett vorbei. Sobald wir aus der Sichtweite waren, ist Amy auf Paula losgegangen, ohne Unterlass.
Wir mussten sie wieder trennen.
Da es für alle beteiligen ein Megastress war, haben wir uns dafür entschieden, die Kleine wieder zurückzugeben, was unser Herz zerriss. Aber mein Gefühl und das Verhalten der Katzen sagten mir, dass es zwischen den beiden nicht funktionieren wird.
Wie lange sie bei uns war, weiß ich nicht genau, 4 Wochen vielleicht?
Dieses Verhalten hätte ich übrigens von Amy nicht erwartet! Ich denke, es war ein bisschen Eifersucht im Spiel – die Kleine Paula hatte alle lieblingsspielsachen, die auch Amys Lieblingsspielssachen waren… reicht bei manch einer Katze wahrscheinlich schon.
Das Ganze ist nun auch schon wieder einige Wochen her.
Und vielleicht haben wir auch zu früh aufgegeben - aber es war, gerade für die Katzen in meinen Augen nicht mehr zumutbar.
Ich würde Amy gerne noch eine Chance geben, dass sie ihr leben hier nicht alleine fristen muss - Allerdings mit einem Kater!
Wir haben ab nächster Woche Urlaub und haben uns schon einige Katzen vom Tierschutz angeschaut, aber bisher war nicht das passende dabei.
Samstag schauen wir uns weiter um. Samstag sehen wir uns 2 Kater von 04/13 an – sehr sozial, verträglich etc.
Ich weiß, man sollte nach gleichaltrigen Kollegen suchen, was wir auch bereits taten (mittlerweile 5 Tierheime abgeklappert und das Internet durchsucht), allerdings habe ich komischerweise ein besseres Gefühl bei einem jüngeren Kater, als bei einem gleichaltrigen.
Wie dem auch sei, das Problem, was ich jetzt habe: Wie vergesellschafte ich Amy und den neuen?
Eigentlich wäre ich lieber für die Holzhammermethode, weil die langsame Zusammenführung hat ja leider nicht geklappt.
Zylkene habe ich schon besorgt, feliway (was wir auch bei der anderen Zusammenführung benutzten, da aber irgendwie nichts gebracht hat) werde ich auch noch besorgen.
Wir haben ab Ende nächster Woche 2,5 Wochen frei – also perfekt für die ständige Beobachtung.
Ich bitte um Tipps, Tricks und eure Einschätzung!
Bin nämlich jetzt schon reichlich nervös (Rescuetropfen werde ich für mich besorgen..😀 )
DANKE schon mal und viele Grüße!
ich bin neu hier und brauche eure Hilfe – das Kind ist noch nicht in den Brunnen gefallen!
Es geht um die Vergesellschaftung meiner Kätzin mit einem Kater, allerdings haben wir eine nicht so schöne Vorgeschichte. Es wird ein bisschen länger – ich hoffe aber, dass ich alle wichtigen Informationen darin verpackt habe.
Also, Amy, die Katze, ist ca. 3 Jahre jung.
Mein Ex-Freund und ich haben sie damals, mit 6 Monaten vom Tierschutz übernommen.
In der Zeit hat sie kurzweilig mit einer 1,5 jährigen heiligen Birma-Mixin und zwei älteren Katern.
Kurzweilig, weil die heilige Birma Dame sie sofort abgrundtief hasste.
Wir haben es 6 Wochen probiert (Gittertür, Tierpsychologin etc.). Es ging einfach nicht.
Die heilige Birma-Mix-Dame ist dann zu einer Freundin gegangen, wo sie sich sofort in den rassegleichen Kater verliebt hat.
Von dort an war Amy alleine mit 2 Katern, diese müssten zu dem Zeitpunkt ca. 4-6 Jahre alt gewesen sein – da sie auch vom Tierschutz kamen kann ich das nicht genau sagen.
Soweit so gut, Amy kam wirklich hervorragend mit den Männern zurecht, hat sie zum Spielen animiert, es gab nie (!) Theater zwischen den 3en.
Dann habe ich mich von meinem Ex-Freund getrennt und ihm die Katzen da gelassen (große, katzensichere Wohnung mit abgesichertem Balkon – alles prima!) Ich bin sie 2-3 mal im Monat besuchen gegangen und war auch die Urlaubsvertretung.
Dann wollte mein Ex mit seiner neuen Freundin zusammen ziehen und konnte nur einen Kater mitnehmen, weil der andere Kater die Hunde der Neuen abgrundtief hasste.
Also habe ich sie selbstverständlich aufgenommen.
Leider ist nach ca. 2 Monaten, Mitte Oktober der eine Kater an einem Tumor im Bauch verstorben.
Er ist hier zuhause gestorben, Amy hat sich also noch von ihm verabschieden können.
Zu der Beziehung zwischen Amy und den Katern muss ich sagen, dass sie sich sehr gut verstanden haben, aber gekuschelt und geputzt wurde sich gegenseitig nicht.
Soweit so gut: Wir haben also eine sozialverträgliche Katze zuhause, die alleine ist, deswegen sehr genervt wirkt und wir sind auch noch den ganzen Tag arbeiten.
Also: ein Freund muss her.
Mit offenen Augen sind wir durch sämtliche Tierheime gefahren, usw. Haben uns dann für die kleine Paula vom Tierschutz entschieden. Sie war zum Zeitpunkt der Vermittlung ca. 16 Wochen alt. Vom Charakter her war sie Amy sehr ähnlich – nur halt nicht rot-weiß, sondern rot-schwarz.
Wir haben eine langsame Zusammenführung versucht. Gerüche austauschen usw. Nach 4 Tagen war Paula sooo neugierig auf das, was hinter der Tür ist und auch Amy wurde immer neugieriger, sodass wir sie rausgelassen haben. Erst lief alles normal ab, Gefauche, Geknurre, das Übliche eben.
Von dem Zeitpunkt haben wir die beiden zusammen gelassen, auch wenn wir arbeiten waren.
Dann kam Paula abends zu uns auf die Couch und pinkelte neben meinem Freund. Grund dafür, wie sich später herausstellte, war, dass Amy sie nicht auf eine der 4 (großen) Toiletten gelassen hat. Wir haben die kleine dann immer auf die Toilette begleitet.
Ich will nciht wissen, wie sehr die Kleine eingeschüchtert wurde, wenn wir arbeiten waren. Mir war das Drama natürlich nicht bewusst... Aber schön war es wohl für keine der beiden Katzen.
Nachdem sie auf die Couch pinkelte, war es komplett vorbei. Sobald wir aus der Sichtweite waren, ist Amy auf Paula losgegangen, ohne Unterlass.
Wir mussten sie wieder trennen.
Da es für alle beteiligen ein Megastress war, haben wir uns dafür entschieden, die Kleine wieder zurückzugeben, was unser Herz zerriss. Aber mein Gefühl und das Verhalten der Katzen sagten mir, dass es zwischen den beiden nicht funktionieren wird.
Wie lange sie bei uns war, weiß ich nicht genau, 4 Wochen vielleicht?
Dieses Verhalten hätte ich übrigens von Amy nicht erwartet! Ich denke, es war ein bisschen Eifersucht im Spiel – die Kleine Paula hatte alle lieblingsspielsachen, die auch Amys Lieblingsspielssachen waren… reicht bei manch einer Katze wahrscheinlich schon.
Das Ganze ist nun auch schon wieder einige Wochen her.
Und vielleicht haben wir auch zu früh aufgegeben - aber es war, gerade für die Katzen in meinen Augen nicht mehr zumutbar.
Ich würde Amy gerne noch eine Chance geben, dass sie ihr leben hier nicht alleine fristen muss - Allerdings mit einem Kater!
Wir haben ab nächster Woche Urlaub und haben uns schon einige Katzen vom Tierschutz angeschaut, aber bisher war nicht das passende dabei.
Samstag schauen wir uns weiter um. Samstag sehen wir uns 2 Kater von 04/13 an – sehr sozial, verträglich etc.
Ich weiß, man sollte nach gleichaltrigen Kollegen suchen, was wir auch bereits taten (mittlerweile 5 Tierheime abgeklappert und das Internet durchsucht), allerdings habe ich komischerweise ein besseres Gefühl bei einem jüngeren Kater, als bei einem gleichaltrigen.
Wie dem auch sei, das Problem, was ich jetzt habe: Wie vergesellschafte ich Amy und den neuen?
Eigentlich wäre ich lieber für die Holzhammermethode, weil die langsame Zusammenführung hat ja leider nicht geklappt.
Zylkene habe ich schon besorgt, feliway (was wir auch bei der anderen Zusammenführung benutzten, da aber irgendwie nichts gebracht hat) werde ich auch noch besorgen.
Wir haben ab Ende nächster Woche 2,5 Wochen frei – also perfekt für die ständige Beobachtung.
Ich bitte um Tipps, Tricks und eure Einschätzung!
Bin nämlich jetzt schon reichlich nervös (Rescuetropfen werde ich für mich besorgen..😀 )
DANKE schon mal und viele Grüße!