Snuggles
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- 2. Mai 2011
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Hier ist meine Geschichte von unseren Nachbarkatzen (und Nachbarn die Katzen "klauen"):
Alles fing an, als wir seit etwa 1 Jahr in unserem Haus eingezogen waren. Im Herbst (2009) hatten wir ziemlich viele Igel, auch ganz kleine, daher haben wir auch Igelfutter auf die Terasse gestellt. Dann kamen auch schon die ersten Katzen - nein, wir waren nicht auf "Katzenfang". Habe mir nicht viel Gedanken darueber gemacht. Dann kam Trooper. Er sah schon im Herbst sehr mitgenommen aus, hat uns auch nicht an sich rangelassen. Langsam aber sicher wurde er zutraulicher, da er wirklich jeden Tag bei uns vor der Tuere stand. Manchmal hatte er auch eine kleine Katzenfreundin dabei. Als das dann auch im Winter so weiterging (harte Minusgrade etc), und er nachts ganz arg vor unserer Tuere gejault hat, habe ich Ihn dann doch ins Haus gelassen, und da wurde mir klar in welchem jaemmerlichen Zustand er sich eigentlich befand (ich hatte bis dato noch nie viel mit Katzen zu tun). 🙁 Seine Augen waren rot und verklebt, haben geeitert. Seine Atmung hat furchtbar gerasselt, er hat viel geniest uns sein Naeschen lief. Also auf - Katzenkorb, Katzenklo etc gekauft, und ihn gleich am naechsten Tag zum TA gebracht, Diagnose: schlimmer Katzenschnupfen, boese Augenentzuendung (waren nicht sicher, ob sein rechtes Auge wieder ganz heilen wuerde). Zwar kastriert aber nicht gechipt. TA meinte, warscheinlich wurde er ausgesetzt.
Dann hatte er erst mal zwei Wochen lang Hausarrest bei uns, bis seine Antibiotika Therapie vorbei war, natuerlich weitere TA Besuche, aber im Fruehling war er wieder aufgepaeppelt. Waehrend dieser Monate war er eigentlich staendig bei uns - schlief jede Nacht bei uns, war tagsueber draussen, hat jeden Abend auf uns gewartet. 
Na ja, dann hat im Mai auf einmal meine Nachbarin (ein paar Haeuser entfernt) an meine Haustuere geklopft - ich soll gefaelligst ihren Kater in Ruhe lassen und aufhoeren ihn einzusperren. 😱 Ich fiel aus allen Wolken. Habe ihr gesagt, wie krank er war, dass wir beim TA waren, dass er beinahe blind geworden waere. Antwort - wenn sie mit ihren Katzen wegen jedem Wehwehchen zum TA ginge waere sie ja pleite - und chippen laesst sie ihre Tiere nicht - aus Prinzip (was-auch-immer das heissen sollte).
Trooper kommt noch immer fast jeden Tag zu uns - jetzt darf er halt nicht mehr rein, aber ich halte trotzdem ein Auge auf seinen Gesundheitszustand. Die Kinder waren furchtbar traurig, und deshalb haben wir ja dann auch unsere zwei Fellnasen aus dem Tierheim geholt.
Ich wollte das einfach nur mal loswerden - im Grunde hat es ein Happy Ending fuer uns - wenn Trooper nicht zu uns gekommen waere, haetten wir uns unsere zwei nicht geholt - aber ich finde es unverantwortlich wie manche Leute mit ihren Katzen umgehen
Alles fing an, als wir seit etwa 1 Jahr in unserem Haus eingezogen waren. Im Herbst (2009) hatten wir ziemlich viele Igel, auch ganz kleine, daher haben wir auch Igelfutter auf die Terasse gestellt. Dann kamen auch schon die ersten Katzen - nein, wir waren nicht auf "Katzenfang". Habe mir nicht viel Gedanken darueber gemacht. Dann kam Trooper. Er sah schon im Herbst sehr mitgenommen aus, hat uns auch nicht an sich rangelassen. Langsam aber sicher wurde er zutraulicher, da er wirklich jeden Tag bei uns vor der Tuere stand. Manchmal hatte er auch eine kleine Katzenfreundin dabei. Als das dann auch im Winter so weiterging (harte Minusgrade etc), und er nachts ganz arg vor unserer Tuere gejault hat, habe ich Ihn dann doch ins Haus gelassen, und da wurde mir klar in welchem jaemmerlichen Zustand er sich eigentlich befand (ich hatte bis dato noch nie viel mit Katzen zu tun). 🙁 Seine Augen waren rot und verklebt, haben geeitert. Seine Atmung hat furchtbar gerasselt, er hat viel geniest uns sein Naeschen lief. Also auf - Katzenkorb, Katzenklo etc gekauft, und ihn gleich am naechsten Tag zum TA gebracht, Diagnose: schlimmer Katzenschnupfen, boese Augenentzuendung (waren nicht sicher, ob sein rechtes Auge wieder ganz heilen wuerde). Zwar kastriert aber nicht gechipt. TA meinte, warscheinlich wurde er ausgesetzt.
Dann hatte er erst mal zwei Wochen lang Hausarrest bei uns, bis seine Antibiotika Therapie vorbei war, natuerlich weitere TA Besuche, aber im Fruehling war er wieder aufgepaeppelt. Waehrend dieser Monate war er eigentlich staendig bei uns - schlief jede Nacht bei uns, war tagsueber draussen, hat jeden Abend auf uns gewartet. Na ja, dann hat im Mai auf einmal meine Nachbarin (ein paar Haeuser entfernt) an meine Haustuere geklopft - ich soll gefaelligst ihren Kater in Ruhe lassen und aufhoeren ihn einzusperren. 😱 Ich fiel aus allen Wolken. Habe ihr gesagt, wie krank er war, dass wir beim TA waren, dass er beinahe blind geworden waere. Antwort - wenn sie mit ihren Katzen wegen jedem Wehwehchen zum TA ginge waere sie ja pleite - und chippen laesst sie ihre Tiere nicht - aus Prinzip (was-auch-immer das heissen sollte).
Trooper kommt noch immer fast jeden Tag zu uns - jetzt darf er halt nicht mehr rein, aber ich halte trotzdem ein Auge auf seinen Gesundheitszustand. Die Kinder waren furchtbar traurig, und deshalb haben wir ja dann auch unsere zwei Fellnasen aus dem Tierheim geholt.
Ich wollte das einfach nur mal loswerden - im Grunde hat es ein Happy Ending fuer uns - wenn Trooper nicht zu uns gekommen waere, haetten wir uns unsere zwei nicht geholt - aber ich finde es unverantwortlich wie manche Leute mit ihren Katzen umgehen
