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Jokk
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- 21. August 2021
- Beiträge
- 10
Hallo miteinander.
Die Nachbarin, deren Balkon mit meinem verbunden ist, hat eine Katze, welche eigentlich täglich auf meinem Balkon und auch in meiner Wohnung ist. Vor zweieinhalb Wochen sass diese Katze abends auf meinem Balkon und hat sich intensiv und hektisch vor allem auf einer Seite gekratzt und geputzt. Kurze Zeit später habe ich laute Atemgeräusche und auch andere Laute bemerkt, welche deutlich Unwohlsein zeigten. In dem gesamten Zeitraum seitdem sind mir aufgefallen:
- allgemein deutlich hörbare Atmung vor allem beim Ausatmen, klackendes, "explodierendes" Geräusch am Ende des Ausatmens, teilweise Pfeifen oder "heiseres Röcheln" beim Atmen (erinnert manchmal an eine Bronchitis beim Menschen), teilweise Röcheln beim Hochschauen und Probleme beim Fauchen ("heiseres" Fauchen und Fauchen mit "Nachhuster"), "Presslaut" mit leichtem "Winseln" (wie manchmal beim erschwerten Stuhlgang und Verstopfung zu beobachten).
Ich kann dies vor allem wahrnehmen, wenn sie sich in meiner Wohnung befindet, da auf dem Balkon die Umgebungsgeräusche oftmals zu laut sind. Daher hatte ich immer wieder das Gefühl, es sei vorbei, musste die gleichen Atemprobleme dann aber später wieder bemerken. Besserung kann ich nicht erkennen, Verhaltensveränderungen im Vergleich zu vorher oder äussere Verwahrlosung allerdings auch nicht.
Die Nachbarin hat auf die Türklingel nie reagiert, erst auf meine zweite schriftliche Benachrichtigung kam ein eingeworfener Zettel, es müsste eine Verwechslung vorliegen, sie habe nur eine gesunde Hauskatze, keine Freigängerin, was natürlich wenig Sinn hat, da sie wissen kann, dass ich ihr Balkonnachbar bin.
Die örtliche Katzenhilfe meinte, die Katze müsse zum Tierarzt, und hat mich an den örtlichen Tierschutzverein verwiesen, der dann einen Tierschutzinspektor schicken könnte.
Nun also meine Fragen:
1. Berechtigen die genannten Beobachtungen und auch die Dauer überhaupt die Sorge bzw. ab wann wäre die Sorge berechtigt? Im Grunde kann es alles und nichts sein, das ist von aussen nicht erkennbar und müsste gerade deshalb professionell abgeklärt werden. Ich will die Nachbarin aber auch nicht unnötig in Bedrängnis bringen.
2. Welche Stelle hätte im Ernstfall rechtliche Handhabe, also Zugriff auf die Katze? Welche Bedingungen müssen dafür erfüllt sein? Viel mehr als meine Beobachtungen kann ich nicht angeben, es ist ungewiss, ob ich diese bspw. per Video festhalten kann.
3. Welche Möglichkeiten bleiben, wenn Tierschutzverein und Behörde nicht eingreifen, das Problem aber weiterhin besteht?
Daneben stellt sich die Frage, was überhaupt konkret gemacht werden kann, denn da die Katze mitunter auch angreift, wenn man ihr zu nahe kommt, oder wegläuft, wird reine Beobachtung durch einen Tierinspektor o.ä. nicht möglich sein.
Der Tierschutzverein wird am Montag angerufen, mir geht es vor allem um eine neutrale Einschätzung und mehr Wissen, das ich dann gegenüber dem Verein oder Ämtern anwenden kann.
Vielen Dank schon einmal für Mühe und Hilfe.
Jokk
Die Nachbarin, deren Balkon mit meinem verbunden ist, hat eine Katze, welche eigentlich täglich auf meinem Balkon und auch in meiner Wohnung ist. Vor zweieinhalb Wochen sass diese Katze abends auf meinem Balkon und hat sich intensiv und hektisch vor allem auf einer Seite gekratzt und geputzt. Kurze Zeit später habe ich laute Atemgeräusche und auch andere Laute bemerkt, welche deutlich Unwohlsein zeigten. In dem gesamten Zeitraum seitdem sind mir aufgefallen:
- allgemein deutlich hörbare Atmung vor allem beim Ausatmen, klackendes, "explodierendes" Geräusch am Ende des Ausatmens, teilweise Pfeifen oder "heiseres Röcheln" beim Atmen (erinnert manchmal an eine Bronchitis beim Menschen), teilweise Röcheln beim Hochschauen und Probleme beim Fauchen ("heiseres" Fauchen und Fauchen mit "Nachhuster"), "Presslaut" mit leichtem "Winseln" (wie manchmal beim erschwerten Stuhlgang und Verstopfung zu beobachten).
Ich kann dies vor allem wahrnehmen, wenn sie sich in meiner Wohnung befindet, da auf dem Balkon die Umgebungsgeräusche oftmals zu laut sind. Daher hatte ich immer wieder das Gefühl, es sei vorbei, musste die gleichen Atemprobleme dann aber später wieder bemerken. Besserung kann ich nicht erkennen, Verhaltensveränderungen im Vergleich zu vorher oder äussere Verwahrlosung allerdings auch nicht.
Die Nachbarin hat auf die Türklingel nie reagiert, erst auf meine zweite schriftliche Benachrichtigung kam ein eingeworfener Zettel, es müsste eine Verwechslung vorliegen, sie habe nur eine gesunde Hauskatze, keine Freigängerin, was natürlich wenig Sinn hat, da sie wissen kann, dass ich ihr Balkonnachbar bin.
Die örtliche Katzenhilfe meinte, die Katze müsse zum Tierarzt, und hat mich an den örtlichen Tierschutzverein verwiesen, der dann einen Tierschutzinspektor schicken könnte.
Nun also meine Fragen:
1. Berechtigen die genannten Beobachtungen und auch die Dauer überhaupt die Sorge bzw. ab wann wäre die Sorge berechtigt? Im Grunde kann es alles und nichts sein, das ist von aussen nicht erkennbar und müsste gerade deshalb professionell abgeklärt werden. Ich will die Nachbarin aber auch nicht unnötig in Bedrängnis bringen.
2. Welche Stelle hätte im Ernstfall rechtliche Handhabe, also Zugriff auf die Katze? Welche Bedingungen müssen dafür erfüllt sein? Viel mehr als meine Beobachtungen kann ich nicht angeben, es ist ungewiss, ob ich diese bspw. per Video festhalten kann.
3. Welche Möglichkeiten bleiben, wenn Tierschutzverein und Behörde nicht eingreifen, das Problem aber weiterhin besteht?
Daneben stellt sich die Frage, was überhaupt konkret gemacht werden kann, denn da die Katze mitunter auch angreift, wenn man ihr zu nahe kommt, oder wegläuft, wird reine Beobachtung durch einen Tierinspektor o.ä. nicht möglich sein.
Der Tierschutzverein wird am Montag angerufen, mir geht es vor allem um eine neutrale Einschätzung und mehr Wissen, das ich dann gegenüber dem Verein oder Ämtern anwenden kann.
Vielen Dank schon einmal für Mühe und Hilfe.
Jokk