Nächtliche Schnurr-Attacken

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ChaosKaterchen

ChaosKaterchen

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6. November 2014
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Hallo zusammen,

unsere beiden Kater dürfen seit ein paar Tagen nachts ins Schlafzimmer, wir hatten einfach mal irgendwann die Tür angelehnt gelassen weil wir gemerkt haben dass sie immer wieder vor der Tür saßen und eigentlich gerne in unserer Nähe sein wollten. Der größere der beiden (ca. 2 Jahre alt) ist auch sehr ruhig und kuschelt sich ab und an ans Fußende oder schläft in dem Körbchen das wir neben den Schrank gestellt haben, der Kleine (ca. 7 Monate schätzungsweise) allerdings meint es besonders gut und verbringt die Nacht gerne damit um unsere Köpfe zu schleichen und lauthals zu schnurren. 🙄 An (durchgehenden) Schlaf ist so nicht zu denken, fast wie mit einem Kleinkind... 😀
"Erziehungsversuche" wie mehrfaches neben das Bett setzen des Katerchens wenn er zu viel rennt oder versuchen ihn dazu zu bewegen sich mal hinzulegen sind bisher immer gescheitert. Ich bringes es aber irgendwie nicht übers Herz die Tür wieder zu zu machen, außerdem wird dann sicherlich jemand an der Tür rumkratzen weil es den beiden nicht passen wird.
Vielleicht legt sich das ja auch ein bisschen wenn der Kleine älter wird, ich habe keine Ahnung...

Wie handhabt ihr das mit dem Schlafzimmer und den Katzen, werden sie nachts "ausgesperrt" oder wie habt ihr es geschafft den Katzen klarzumachen dass ihr auch euren Schlaf braucht? Oder hattet ihr das Wander-und-schnurr-"Problem" erst gar nicht (nicht falsch verstehen, wir lieben das Kuscheln mit den beiden, aber nachts müssen wir eben trotzdem auch mal ein bisschen schlafen)?

Liebe Grüße,
ChaosKaterchen
 
A

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Mit zunehmenden Alter braucht man ja weniger Schlaf 😀😀😀
Henry und Wendy schlafen mit im Bett und wollen dann auch des nachts schon mal geknuddelt werden, dass kann ich auch im Halbschlaf. Und da ich es toll finde, wenn sie sich an mich kuscheln, nehme ich das als kleines Übel gerne hin.
 
Ich würde ihn ignorieren und hoffen, dass er damit dann später aufhört. 😳

Die ersten Tage / Wochen war es bei unseren Katern auch eine unterbrochene Nacht. Aber sie haben schnell gelernt, dass die Menschen nachts schlafen und jetzt gehen sie abends mit ins Bett und schlafen durch oder gehen leise aus dem Zimmer.
Wenn ihr ihm Aufmerksamkeit gebt, wird es nur schlimmer. Einfach tot stellen 😉 🙂
 
Hallo zusammen,

unsere beiden Kater dürfen seit ein paar Tagen nachts ins Schlafzimmer, wir hatten einfach mal irgendwann die Tür angelehnt gelassen weil wir gemerkt haben dass sie immer wieder vor der Tür saßen und eigentlich gerne in unserer Nähe sein wollten. Der größere der beiden (ca. 2 Jahre alt) ist auch sehr ruhig und kuschelt sich ab und an ans Fußende oder schläft in dem Körbchen das wir neben den Schrank gestellt haben, der Kleine (ca. 7 Monate schätzungsweise) allerdings meint es besonders gut und verbringt die Nacht gerne damit um unsere Köpfe zu schleichen und lauthals zu schnurren. 🙄 An (durchgehenden) Schlaf ist so nicht zu denken, fast wie mit einem Kleinkind... 😀
"Erziehungsversuche" wie mehrfaches neben das Bett setzen des Katerchens wenn er zu viel rennt oder versuchen ihn dazu zu bewegen sich mal hinzulegen sind bisher immer gescheitert. Ich bringes es aber irgendwie nicht übers Herz die Tür wieder zu zu machen, außerdem wird dann sicherlich jemand an der Tür rumkratzen weil es den beiden nicht passen wird.
Vielleicht legt sich das ja auch ein bisschen wenn der Kleine älter wird, ich habe keine Ahnung...

Wie handhabt ihr das mit dem Schlafzimmer und den Katzen, werden sie nachts "ausgesperrt" oder wie habt ihr es geschafft den Katzen klarzumachen dass ihr auch euren Schlaf braucht? Oder hattet ihr das Wander-und-schnurr-"Problem" erst gar nicht (nicht falsch verstehen, wir lieben das Kuscheln mit den beiden, aber nachts müssen wir eben trotzdem auch mal ein bisschen schlafen)?

Liebe Grüße,
ChaosKaterchen


Wir haben das gleiche "Problem"
Allerdings werde ich davon gar nicht mehr richtig wach. ich streichele die Katze im Halbschaf, bis sie ebenfalls ihren Hintern im Bett geparkt hat und einschläft.
Heute Nacht konnte ich beobachten das mein Mann es genauso macht. Jahrelange Schmusattakenerfahrung eben😀
Katzen aussperren ist hier undenkbar, sie schieben Terror ohne Ende wenn die Tür zu ist. Will ich auch gar nicht. Denn ich denke wenn wir schon den ganzen Tag auf der Arbeit sind wollen wir wenigstens nachts etwas von unseren Katzen haben
 
Als unsere in dem Alter waren, haben sie das auch gemacht. Und tot stellen war wirklich das Mitel der Wahl. Ist ein paar Tage anstrengend, aber dann wird es kapiert. Aber wirklich GAR NiCHT reagieren!
 
Ich freue mich immer, wenn ich im Halbschlaf merke, das einer der beiden da ist und kuschelt und schnurrt. Dann ist meine Welt in Ordnung und ich schlafe.
 
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Ich freue mich immer, wenn ich im Halbschlaf merke, das einer der beiden da ist und kuschelt und schnurrt. Dann ist meine Welt in Ordnung und ich schlafe.

Jaaaa, wenn sie dann auch schlafen. Aber im Alter von sieben Monaten wollten meine dann noch lange nicht schlafen...
 
Ich hab keine Nacht mehr durchgeschlafen seit ich die Fellis habe. Tür zu = kratzen und Miauen, Tür auf = schnurren, kuscheln, treteln, in die Finger beissen.
Ich liebe sie trotzdem. 😳

Mit der Zeit wurde es aber ruhiger. Ich werde nur noch selten wach wenn sie mir beim Umdrehen im Weg sind.
Lilly legt sich aber auch mit Begeisterung so hin, dass ich keine Luft mehr kriege weil ich die Nase in ihrem Fell hab 🙄 Da bringt alles Erziehen nicht. Ich werte das unter Liebe 😀
 
Zumindest ist es ja schonmal beruhigend dass das also in vielen Katzen-Haushalten so oder so ähnlich zu sein scheint und dass man sich offenbar daran gewöhnen kann. 😉 Wir werden das mit dem nicht reagieren natürlich gleich heute Nacht mal ausprobieren, ich bin schon gespannt ob man das wirklich durchhält wenn sich wieder ein schnurrendes Katzenköpfchen dem Kopfkissen nähert bis man fast das Fell im Gesicht hat... 😀

Liebe Grüße,
ChaosKaterchen
 
Aber auch nix sagen 😉
 
In Ordnung: Nicht reagieren, nichts sagen, völlig ignorieren...wird ausprobiert. Danke für den Tip. 😉

Kuscheln können wir ja morgens und abends, dass die Nacht zum schlafen da ist sollte der kleine Kerl schon noch irgendwann verstehen. 🙂 Vielleicht sollten wir ihn vor dem ins Bett gehen nochmal ausgiebig durch spielen auspowern, damit er erstmal selbst eine Mütze voll Schlaf braucht...oder ist er damit dann höchstens noch aufgedrehter?
 
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Ich habe mir angewöhnt abends noch eine Spielrunde zu machen. Und habe so an die 8 Bettchen auf den verschiedenen ebenen im Schlafzimmer.
Wenn ich zu unruhig schlafe verziehen sich die Schätze auf eine andere Schlafstelle.
Wenn ich so langsam wach werde sitzt die "Chefin" Amira meist schon wieder auf meinem Bein und an der Türe steht ein jammernder Kater der Frühstück und Aufmerksamkeit will.
 
Versuchen kannst es mit einer Spielrunde. Und dann schlafen 🙂 Es muss ihm einfach zu langweilig werden bei dem Versuch euch wach zu halten. Bedenke aber: gibst du nach zehn Minuten auf, probiert es es nächstes Mal 15 😀
 
"Müde-spielen" wird direkt ausprobiert, der Kleine hechtet gerade schon wie verrückt der Spielangel hinterher... 🙄 Vielleicht klappt es dann heute mit kuscheln statt Nachtwanderung. 😀
Abends scheint ja ohnehin die beste Zeit zum spielen zu sein, tagsüber liegen sie meinst mehr herum als alles andere und tollen nur zwischendurch mal kurz durch die Wohnung. Jetzt, wo die Dosis ins Bett gehen, werden die zwei erst so richtig fit. 😱
 
*grins* bei uns hat sich der Mitternachtssnack bewährt, zum Müde werden.
Klappt aber auch nicht immer... Gestern z.B. wollten unbedingt alle drei im Bett schlafen... auf mir, meiner Decke, meinem Kopf, meinem Kopfkissen...... irgendwann gegen halb 3 heute morgen hab ich dann nach dem 100. mal Katzen umsortieren+Schmuseattaken ein Foto von der friedlichen Bettgemeinschaft gemacht...leider total unscharf 🙁 danach bin ich wieder unter den Katzenberg gekrabbelt und hab versucht zu schlafen....

also durchhalten 😉
 
Naja das "Totstellen" funktioniert bei uns nicht so gut, da Happy mit unfairen mitteln spielt 😀
Manchmal habe ich das Gefühl er weiß, dass ich wach bin... vielleicht merkt er es an der Atmung oder so aber kaum bin ich (halb) wach, sitzt er schon schnurrend auf dem Bett, läuft ein paar mal auf und ab. Dann setzt er sich neben meinen Kopf und miaut mir ins Ohr... dann nutzt er die gemeinste Waffe die er hat: seine Zunge! Er schleckt alles ab, was er erreichen kann- Stirn, Wange, Auge, Nase, Mund... Nee da kann ich mich nicht mehr totstellen :omg:
Naja dann wird er halt gekrault der alte Hummelpo.... kann aber auch nicht stillliegen und wechselt dann immer seine Position xD

Iggy ist auch fies, der setzt sich auf mich drauf und beginnt zu treteln (vorher wird natürlich auch nochmal ins Ohr miaut) - allerdings nicht einfach irgendwo, nein mit vorliebe gegen Brüste oder Po, je nachdem wie rum ich liege... und wenn er ganz gemein ist tretelt er auf meiner vollen Blase rum.
Und jetzt sagt mir! Wie soll ich mich DA totstellen? 😀
 
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Wahrscheinlich merken die wirklich an der Atmung/wie viel man sich bewegt ob man (halb)wach ist und fordern dann Streicheleinheiten.. ich wach öfter nachts auf (also sowieso^^) und dann werd ich immer angeköpfelt oder geputzt (meistens die Augenlider. Bin mir noch nicht sicher ob das "Schlaf ruhig weiter" oder "Los, wach auf!" heißen soll.. 😀 ) wegen der Katzen bin ich bisher noch nicht aufgewacht.. Wenn totstellen nicht hilft dann gewöhnt ihr euch wahrscheinlich dran.. 😉 Hand ins Fell und weiterschlafen... funktioniert hier meistens. 🙂
 
Da die TE noch nichts geschrieben hat, hoffe ich mal, sie hat das nicht falsch verstanden und liegt immer noch still im Bett 😀😱
 
Also mein Kater schnurrt nicht nur Nachts direkt neben meinem Kopf, sondern legt sich auch gerne auf mein Gesicht und massiert mir jeden Abend den Kopf, das Gesicht oder den Rücken mit Milchtritten, was mir aber Nachts wenn ich Schlafen will doch schon tierisch auf die Makronen geht. Ich hab auch schon probiert das ich die Tür Nachts zum Schlafzimmer schließe aber dann wird im Wohnzimmer rebelliert. Ich hab kein Problem wenn er schnurrend zu mir kommt, aber diese Milchtritte... 😛
 
Meine Beiden schlafen auch im Bett und wenn sie es mal nicht tun kann ich nicht einschlafen.
Sie haben dabei auch ihre festen Positionen:
Malcolm schläft wie ein Kuscheltier in meinem Arm unter der Decke, das Köpfchen auf dem Kopfkissen (wenn ich ihm bei seiner Ankunft im Bett nicht die Decke anhebe wird daran gezupft und gemaunzt) Inara schläft neben meinem Kissen, die Pfoten um eine meiner Hände geschlungen. (Stelle ich ihr meine Hand nicht zur Verfügung bekomme ich die Tatze ins Gesicht gepatscht)
So hat sich auch bei mir mittlerweile eine feste Schlafposition eingestellt.

Bis sich das alles so eingespielt hat gab es auch sehr viel herumgelaufe und gegenseitiges wegdrängeln weil Mal unbedingt da hin wollte wo es sich Inara bequem gemacht hatte und umgekehrt.
Irgendwann waren sie sich aber einig und dann haben sie mich zur gewünschten Schlafposition erzogen.
 

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