Ich habe elli mit ca. 12 Wochen aus dem Tierheim geholt, sie wurde mit 2 weiteren Geschwistern im Karton gefunden. Soviel zur Vorgeschichte....
owei, die armen Karton-Kätzchen. Aber dass Geschwister dabei waren heißt, dass sie zumindest eventuell in den ersten 12 Wochen mit Geschwistern zusammen war, also sozialisiert und somit mit anderen Katzen gut klarkommen kann. Da sie aber länger alleine war, wäre trotzdem eine "langsame Zusammenführung" besser.
Sie muss ja nicht sofort nen Kumpel haben, auf 1 Tag mehr oder weniger kommt es auch nicht an, du kannst dich ja etwas einlesen, schau mal hier
klickmich.
Wäre das räumlich bei euch möglich?
Elli war niemals eine Kuschelkatze, sie war schon immer ein "Kämpfer". Sie lässt sich auch heute nur streicheln wenn sie es will, sonst gibt es Krieg.
Sie mag keine Männer!
Sie schläft seit der 1. Nacht im Bett, am Anfang zwischen den Kopfkissen, heute ganz dicht neben mir an der Seite.
Sie scheint eine selbstbewusste Katze zu sein, die weiß, was sie will (und was nicht
😀).
Hmm, ich könnte ewig schreiben über elli, aber ich weiss nicht was hilfreich ist.
Wenn sie gern spielt, aufgeweckt ist, immer "etwas unter Strom", neugierig, insgesamt lebhaft - dann ist sie eine "typische Spielekatze" - oder sie ist eher anhänglich, ruhig, gemütlich, dann eher "typisch Schmusekatze". Es gibt aber auch viele Katzen, die eine Mischung aus Spiele- und Schmusekatze sind. Je nach dem, in welche "Kategorie" du sie einordnen würdest - die "Neue" sollte in der Hinsicht genauso draufsein, also "Spielekatze", "Schmusekatze" oder "Mischung davon". Dann können sie am meisten miteinander anfangen
🙂.
Da sie gern spielt wäre es sehr wichtig, dass es gleichgeschlechtlich ist, also eine Katzenkumpeline, kein Kater, denn das Spielverhalten ist (nicht immer, aber meistens) unterschiedlich.
Vom Alter her sollte die Kumpeline nahezu gleich alt sein. Im Zweifelsfall eher ein klein wenig älter. Auf keinen Fall ein Kitten, das hat ganz andere Bedürfnisse als eine erwachsene Katze.
Es wurde geschrieben "bis zu 1 Jahr jünger" das fände ich auch ok, aber keinesfalls noch jünger - würde ich sagen...
Also im Grunde das Ebenbild von Elli - mit dem Unterschied, dass die Neue Kontakt mit anderen Katzen gewohnt ist und mit ihnen gut klarkommt. Das ist wichtig, denn Elli ist andere Katzen nicht gewohnt und man kann nicht wissen, wie sie sich (anfänglich) anderen Katzen gegenüber verhält, sie muss wahrscheinlich im Umgang mit ihnen erstmal einiges lernen, da ist es sehr hilfreich für beide, wenn die "Neue" damit gelassen umgeht.
Die "Neue" sollte also nicht zu dominant sein, sich aber auch nicht so schnell unterbuttern lassen, also im Umgang mit anderen Katzen ein selbstbewusstes, ausgeglichenes Wesen haben.
Es gibt viele solche Katzen und in dem Alter kann man den Charakter und Umgang mit anderen Katzen gut einschätzen. Du könntest dich im TH oder Pflegestellen umschauen, hier im Forum warten auch viele Katzen auf ein gutes Zuhause
🙂
Gut wäre auch, wenn man wüsste, dass die Katze mit Kindern gut zurecht kommt.