Nassfutter den ganzen Tag stehenlassen?

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la comtesse

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Huhu ihr Lieben,
sagt mal, wie macht ihr das denn? Gebt ihr Nassfutter so, das immer was im Napf ist oder nur zu bestimmten Zeiten eine bestimmte Menge?
Ich bin mir da voll unsicher, einerseits denke ich wenn ich auf Arbeit bin möchte ich nicht das sie Hunger haben müssen und gebe ihnen frühs ziemlich viel. Andererseits ist Nachmittags und auch so eig. immer noch ziemlich viel übrig. Ich lasse das dann häufig ne Weile stehen weil ichs ja auch schade finde es wegzuwerfen (natürlich nie länger als einen Tag und auch nicht in der Sonne und so). Dazu haben sie im anderen Napf immer ein wenig Trofu in Wasser getränkt (wegen der Feuchtigkeit).
Jetzt hab ich aber überlegt, ob dieses ständige Futterangebot sie nicht irgendwie nervt, ich hab den Eindruck das sie immer ungerner fressen, obwohl ich mit den Sorten abwechsle und sie sonst eig. alles gefressen haben. Ich möchte halt nicht, das sie Hunger haben, aber ich will sie auch nicht quasi "übersättigen" (wenn ich jeden Tag ständig Essen vor mir stehen hätte würds mich auch irgendwann nerven).
Ich möchte auch gerne einmal die Woche Rohfleisch geben *ekel*🙁 Rinderhack oder sonst was kleines wäre gut oder? Ausser Schwein muss man ja auch nix anbraten/kochen oder?
Und die letzte Frage: was wäre im Zweifelsfall eigentlich schlimmer, wenn das Futter Getreide oder Zucker enthält? Nur so rein interesshalber...
Achja, genau, Thunfisch würde ich auch ab und zu gern mal geben, aber ich kenne nur den mit gesalzenem Wasser, und das ist ja auch nix🙁
Ich hoffe die Fragen sind nicht zu dämlich 🙁
Liebe Grüße
 
A

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meine bekommen morgens eine Portion, den Rest räume ich weg bevor ich das Haus verlasse und abends eine Portion..
allerding hab ich es ihnen gerade erst angewöhnt...
hab aus Fehlern gelernt... und es stimmt ja, ich will mein Essen auch nicht den ganzen Tag vor der Nase haben 😉
 
Allmählich kann man rauskriegen, wieviel die Fellnasen am Morgen futtern und die Menge danach richten. So bleibt nicht zuviel übrig zum (am Ende doch) wegwerfen.

Wenn kein Futtergeruch den ganzen Tag um die Nase weht, mögen sie abends ihre Portion wesentlich lieber.

Bei Nafu auch allmählich so einrichten, daß abends keine Reste vom Tag mehr übrig sind.

Zugvogel
 
Da ich Tütchen füttere - gibt es morgens eine Portion und bleibt stehen. Wenn ich abends nach Hause komme, werden die Näpfe sauber gemacht, evtl. Reste beseitigt, die Näpfe gespült und dann gibt es für die Quengeltüten die nächste Portion. Abends gibt es noch zwei- bis dreimal und bleibt auch nachts stehen. Morgens wird dann wieder ausgespült bzw. gibt es frische Näpfe...

Da beide über längere Zeiträume hungern mussten - BEVOR sie zu mir kamen - ist es für beide emotional wichtig, IMMER was zu haben.
 
Schon komisch....die Frage stellt sich mir gar nicht....egal, wie groß ich die Portionen mache.

Wenn Tiffy wirklich mal nicht alles schafft (was an sich schon sehr ungewöhnlich ist! 😳), dann geht halt anschließend Staubsauger Minou hinterher und saugt alles ein. Da bleibt nicht ein Krümel übrig.

Bisher hab ich es noch nicht geschafft, Minou so pappsatt zu füttern, dass sie nichts mehr anrührt... ich hab dann doch Sorge, dass sie sich überfrißt und alles wieder ausk...t. Muss ja nicht sein. Genug bekommt sie alle mal, aber bei ihr passt das Wort "Nimmersatt" im wahrsten Sinne des Wortes....😀

Ich denke aber auch, dass sie nicht den ganzen Tag Futter zur freien Verfügung brauchen. 2-3 Mahlzeiten täglich sind meiner Meinung nach vollkommen ok.
 
Anfangs war mal die Frage nach Zucker ......

Ich achte immer sehr darauf, dass KEINE Glucose im Futter ist , beim Aldi-Nassfutter zum Beispiel ist es drin, wir sind jetzt auf Felix umgestiegen. Unsere Tierärztin hat mal gesagt, dass Zucker in der Feuchtnahrung Nierenleiden fördert, die bei Katzen ja sehr gerne auftreten .

LG, Petra
 
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Okay, super, vielen Dank für die vielen Antworten. Echt klasse, ich lerne hier soviel!
Ich habe heute früh schon weniger gegeben, und es war immernoch ein bisschen drin, also gibts morgen früh noch ein bisschen weniger. Dann geb ich Nachmittag, wenn ich von der Arbeit komme, und dann Abends nochmal. Ich denke, das müsste dann hinhauen. Wenn doch was übrig ist tu ichs nach drei Stunden weg. Das nasse Nassfutter haben sie den ganzen Tag (essen aber auch wenig davon).
Thunfisch werd ich mal kaufen, und eine Arbeitskollegin von mir hat Gänse, da muss in einer Woche leider eine dran glauben🙁, da kann ich aufjedenfall das Herz haben, was kann man denn an Innereien sonst noch so geben? Den "Kragen" (ich nehme an das ist der Hals) hat sie gemeint kann ich auch haben, aber der ist wohl knorpelig...
Und im Zweifelsfall lieber ein Nafu mit bisschen Getreide als mit Glucose.
Joa... so weit so gut...🙂
Liebe Grüße!
 
Mariechen will wieder anfangen zu mäkeln, also stell ich das übrige Futter nach 1 Stunde bereits weg.

Gänsehals? Intressant, berichte mal, wie der angekommen ist 😉

Zugvlgel
 
Ich gebe meiner Großen alle 4 Stunden 60 gr ( Grau im Wechsel mit Petnatur ) .

Wenn meine Kleine ( 11 Wochen ) groß genug ist werde ich sie auch an diesen Rythmus gewöhnen ( sie ist jetzt erst den zweiten Tag bei mir ) .

Ich kann mir das mit den 4 Stunden leisten , bei den Berufstätigen sieht das ja ganz anders aus .
Da kann man ja eigentlich ja nur morgends und abend füttern .

Wenn ich meinen Katzen Thunfisch geben möchte füttere ich Schmusy pur in Jelly , gibts auch beim Freßnapf .
 

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