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Nelly_2003
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- Mitglied seit
- 24. Juli 2014
- Beiträge
- 5
Alter/Geb.-datum: geboren 10/2003
Geschlecht: weiblich
Kastriert: ja
Farbe: grau getigert
Rasse: EKH
Impfungen: Katzenseuche, Katzenschnupfen
getestet auf FIV / FeLV („Leukose“): negativ auf beides
Krankheiten: Zahnstein, möglicherweise chronische Entzündung Magenaus- bzw. Darmeingang
Kinder gewöhnt? nein
Hunde gewöhnt? ja
Katzen gewöhnt? ja
Vorerkrankungen / chronische Krankheiten bekannt?
Nelly hatte vor ca. 3 Jahren plötzlich über Monate Durchfall und magerte bis auf ca. 2,5 kg ab. Zunächst wurde eine reine Futtermittelunverträglichkeit vermutet, so dass sie seitdem reines (Lamm)Fleisch, ohne Getreide erhält. Die Blutwerte waren und sind immer sehr gut. Leider wurde es nicht besser und nach Röntgen und Ultraschall konnte man etwas am Magenaus- bzw. Darmeingang sehen. Um sich ein genaueres Bild machen zu können, hätte man Nelly aufschneiden müssen, aber die Ärzte meinten, dass falls es ein Tumor wäre, man sie nicht mehr aufwachen lassen würde.
Wir haben uns dann entschieden, mit Prednisolon 5mg (1/8 Tablette pro Mahlzeit drübergestreut) zu therapieren und zusätzlich zu jeder Mahlzeit Almazyme zur Vorverdauung des Futter beizumischen. Mit dieser Therapie fahren wir seitdem sehr gut; der Kot ist wieder geformt und Nelly hat sich bis auf ca. 3,6 kg gesteigert. (Sie ist sowieso eine zierliche Katze).
Seit November wohnen wir nun hier im Landkreis Rosenheim und haben natürlich auch einen neuen Tierarzt. Dieser meint, dass es wohl kein Tumor war/ist sondern eine Entzündung, da Nelly immernoch lebt und keine weiteren Beschwerden mehr hat. Eine genaue Abklärung würde ein erneutes Röntgenbild bringen können - jedoch möchte ich Nelly nicht einfach nur deshalb in Narkose versetzen. Allerdings müsste demnächt der Zahnstein entfernt werden, da könnte man beides verbinden falls man weiter in diese Richtung forschen möchte, aber diese Entscheidung wollte ich gerne mit einem potentiellen neuen Besitzer besprechen.
besonderer Pflegebedarf / müssen Medikamente gegeben werden o.ä.?
Wie erwähnt werden zu jeder Mahlzeit (d.h. 2mal tgl.) Enzyme dem Futter beigemischt und Kortison drübergestreut. Das Ganze ist also sehr unkompliziert und konnte auch immer vom Katzensitter während Urlaub gemeistert werden.
bisherige Haltung
Seit ca. 7 Monaten darf Nelly auch in den Garten (ohne Begleitung). Diesen verläßt sie nie und kommt teilweise auf Zurufen auch wieder ins Haus. Sie nutzt den Garten, um gemütlich unter einem Busch zu liegen und Vögel und Insekten zu beobachten.
Sozialverträglichkeit
Ich habe Nelly mit ca. 14 Wochen zu mir geholt, damals noch zusammen mit ihrer Schwester, welche wir leider 2011 mit beidseitigem Nierentumor einschläfern mussten. Umgang untereinander war in Ordnung, als Babys noch sehr innig, später friedlich aber ohne besonderen Bezug zueinander.
2012 haben wir uns dann einen Hund zugelegt, den sie akzeptiert. Kinder kennt sie nicht. Da wir in ca. 4 Wochen unser erstes Kind erwarten, hat Nelly natürlich die Vorbereitung auf das Baby mitbekommen und so kam es bereits zu Pinkelattacken auf die Sachen fürs Baby (Wickelkommode, Schrank, etc.).
Charakter
Nelly ist eine selbstbewusste Katze, die kommt, um sich Streicheleinheiten zu holen, und geht, wenn sie nicht mehr möchte. Sie kratzt nicht und beisst nicht - selbst wenn sie zum Tierarzt muss. Aber menschlicher Kontakt ist ihr sehr wichtig, sie schläft zB sehr gerne nachts bei ihrem Menschen im Bett und wenn sie nicht gerade im Garten ist, bleibt sie gerne in der Nähe vom Menschen.
Vorgeschichte:
Wir wissen leider nicht, seid wann oder warum genau es unserer Nelly bei uns nicht mehr gefällt, aber in den letzten Monaten und extrem seit ca. 5 Monaten ist sie nicht mehr glücklich bei uns. Früher, wenn der Hund ihr zu lebhaft war, hatte sie selten (!) mal auf das Hundebett gebieselt, aber nun ist es so, dass weder mein Mann noch der Hund, noch das Ungeborene von ihren Pinkelattacken verschont bleiben. Unsere Wohnsituation sieht so aus, dass sämtliche Türen tagsüber geschlossen bleiben müssen, wir haben keinerlei Textilien (Teppiche, Hundecke etc.) mehr auf dem Boden, decken die Couch nachts mit Folie zu...
Als wir letzten November umgezogen sind, war Nelly über mehrere Wochen bei meiner Mutter untergebracht (dort keine Hunde, Kinder etc.). Es gab nicht einen Pinkel-Vorfall, so dass ich mir sicher bin, dass ihr Unmut mit unserer Wohnsituation zusammenhängt. Übrigens wurden organische Ursachen bereits vom Tierarzt ausgeschlossen.
Abgabebedingungen:
Am liebsten wäre uns ein Einzelplatz mit Freilauf (alternativ vernetzter Balkon) bei Menschen (Einzel oder auch Paare, möglichst keine Kinder) mit viel Zeit zum Liebhaben und Verwöhnen.
Nelly haben wir gestern extrem schweren Herzens (weil es einfach nicht mehr ging) auf einen Gnadenhof für Katzen gebracht. Jedoch ist dieser absolut überfüllt und wir befürchten, dass Nelly dort nicht glücklich werden kann!!!! Bitte helfen Sie uns deshalb, schnellstmöglich einen tollen Endplatz für sie zu finden!!! Wir fühlen uns sehr schlecht mit der momentanen Situation
Aufenthaltsort:
Landkreis Rosenheim - wir bringen Nelly für einen geeigneten Platz aber auch gerne nach Absprache und Entfernung!
Ansprechpartner/Kontaktperson:
Daniela Gürth, E-Mail: daniela_wehrmann@gmx.de
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