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Sandra79
Benutzer
- Mitglied seit
- 15. Mai 2012
- Beiträge
- 54
Hallo zusammen,
am 14.5. ist meine geliebte Katze gestorben. Auch wenn ich noch immer sehr traurig bin und gelegentlich unvermittelt einen Heulkrampf bekomme, nimmt langsam der Wunsch nach einem neuen Fellknäuel zu. Nicht zuletzt, weil meine Graycy (ca. 8 Jahre) ja jetzt allein ist. Bislang scheint sie Calistos Tod gut zu verkraften. Sie war zwar anfangs verstört, was aber – wie ich glaube – hauptsächlich an meiner Verstörung und der meines Mannes lag. Trotzdem denke ich, Gesellschaft wäre gut für sie. Calisto war damals auch nicht sooo begeistert, als Graycy zu uns kam, aber man konnte beobachten, dass ihre Anwesenheit ihr gut tat. Außerdem bekomme ich bald Nachwuchs (also meiner Spezies😉) und glaube, zwei Katzen, die sich gut verstehen kommen besser damit zurecht, die Aufmerksamkeit des „Personals“ mit einem Mini-Menschen teilen zu müssen, als eine Einzelkatze.
Allerdings habe ich eine Fragen/Schwierigkeiten.
1. Ich hätte gerne eine junge Katze. Es muss keine sein, die frisch abgenabelt ist, aber ausgewachsen sollte sie - denke ich – noch nicht sein, um die Wahrscheinlichkeit gering zu halten, dass Graycy sich bedroht fühlt. Ein Bekannter sagte zwar, dass ich das auch durch eine sehr alte Katze erreichen kann, aber da muss ich ganz ehrlich zugeben: Da ich gerade erst fast wahnsinnig vor Schmerz geworden wäre, als ich eine Katze begraben musste, möchte ich das nicht. So schnell verkrafte ich das nicht wieder. Das mag egoistisch klingen, aber auch Graycy hat nicht viel davon, wenn sie die neue Mieze mag, sie aber in einem Jahr auch wieder gehen lassen muss. Nun habe ich in diesem Forum schon öfter gelesen, dass seriöse Züchter/Vermittler Jungtiere nur zu zweit abgeben – selbst wenn bereits eine ältere Katze im Haus lebt. Aber so sehr ich Katzen mag, drei kann ich bei uns nicht halten. Auch muss ich gestehen, dass ich das zuvor nie gehört hatte. Besser zwei Katzen als eine, ist mir nicht neu, aber dass sie immer das gleiche Alter haben sollen, schon. Graycy ist jetzt ungefähr in dem Alter, in dem Calisto war, als Graycy uns zulief und Graycy machte nicht den Eindruck, einen gleichaltrigen Spielkameraden zu vermissen. Sie kann doch jetzt nicht den Rest ihres (hoffentlich laaaaangen) Lebens allein bleiben, nur weil ich mir keine drei Katzen erlauben kann!
2. Noch eines: Meine Mutter sagt, ich solle bis nach der Geburt mit einer Katze warten, weil ich doch jetzt soviel zu tun und zu planen hätte. Aber mit einem Neugeborenen habe ich doch noch mehr zu tun. Das Baby kommt Ende des Jahres, da hätte ich doch jetzt genug Zeit einer neuen Katze bei der Eingewöhnung zu helfen. Im Idealfall versteht sie sich mit Graycy (wenn nicht habe ich eh ein Problem) und sie können sich miteinander beschäftigen, wenn ich wegen des Babys weniger Zeit für sie habe. Wie seht ihr das?
3. Wie kann ich Graycy und ein neues Fellnäschen zusammenführen, ohne dem anderen Kätzchen das Herz zu brechen, wenn sie sich nicht verstehen? Graycy hat Angst vor fremden Menschen, sprich: Sie würde sich verstecken, wenn ein Züchter/Vorbesitzer/Tierheimmitarbeiter mit einer Kandidatin zu Besuch käme. In fremder Umgebung hat sie auch Angst, wodurch ein Kennenlernen auf „Neutralem Boden“ auch flachfällt. Wenn jemandem etwas einfällt außer neue Mieze ins Haus zu holen und wieder abzugeben, wenn es absolut nicht passt. wäre ich sehr dankbar. Ich schließe Katzen sehr schnell ins Herz und es würde mir selbiges brechen, so ein Fellknäuel wieder wegschicken zu müssen, gar nicht zu reden davon, wie schlimm das für die Katze ist.
4. Vor allem bei Notfellchen: Auf welche Krankheiten muss ich die Mieze testen lassen, damit sie meine Graycy nicht infiziert?
So, das war’s erstmal an Problemen. Ich freue mich auf, gute (und freundlich formulierte) Ratschläge
Liebe Grüße
Sandra
am 14.5. ist meine geliebte Katze gestorben. Auch wenn ich noch immer sehr traurig bin und gelegentlich unvermittelt einen Heulkrampf bekomme, nimmt langsam der Wunsch nach einem neuen Fellknäuel zu. Nicht zuletzt, weil meine Graycy (ca. 8 Jahre) ja jetzt allein ist. Bislang scheint sie Calistos Tod gut zu verkraften. Sie war zwar anfangs verstört, was aber – wie ich glaube – hauptsächlich an meiner Verstörung und der meines Mannes lag. Trotzdem denke ich, Gesellschaft wäre gut für sie. Calisto war damals auch nicht sooo begeistert, als Graycy zu uns kam, aber man konnte beobachten, dass ihre Anwesenheit ihr gut tat. Außerdem bekomme ich bald Nachwuchs (also meiner Spezies😉) und glaube, zwei Katzen, die sich gut verstehen kommen besser damit zurecht, die Aufmerksamkeit des „Personals“ mit einem Mini-Menschen teilen zu müssen, als eine Einzelkatze.
Allerdings habe ich eine Fragen/Schwierigkeiten.
1. Ich hätte gerne eine junge Katze. Es muss keine sein, die frisch abgenabelt ist, aber ausgewachsen sollte sie - denke ich – noch nicht sein, um die Wahrscheinlichkeit gering zu halten, dass Graycy sich bedroht fühlt. Ein Bekannter sagte zwar, dass ich das auch durch eine sehr alte Katze erreichen kann, aber da muss ich ganz ehrlich zugeben: Da ich gerade erst fast wahnsinnig vor Schmerz geworden wäre, als ich eine Katze begraben musste, möchte ich das nicht. So schnell verkrafte ich das nicht wieder. Das mag egoistisch klingen, aber auch Graycy hat nicht viel davon, wenn sie die neue Mieze mag, sie aber in einem Jahr auch wieder gehen lassen muss. Nun habe ich in diesem Forum schon öfter gelesen, dass seriöse Züchter/Vermittler Jungtiere nur zu zweit abgeben – selbst wenn bereits eine ältere Katze im Haus lebt. Aber so sehr ich Katzen mag, drei kann ich bei uns nicht halten. Auch muss ich gestehen, dass ich das zuvor nie gehört hatte. Besser zwei Katzen als eine, ist mir nicht neu, aber dass sie immer das gleiche Alter haben sollen, schon. Graycy ist jetzt ungefähr in dem Alter, in dem Calisto war, als Graycy uns zulief und Graycy machte nicht den Eindruck, einen gleichaltrigen Spielkameraden zu vermissen. Sie kann doch jetzt nicht den Rest ihres (hoffentlich laaaaangen) Lebens allein bleiben, nur weil ich mir keine drei Katzen erlauben kann!
2. Noch eines: Meine Mutter sagt, ich solle bis nach der Geburt mit einer Katze warten, weil ich doch jetzt soviel zu tun und zu planen hätte. Aber mit einem Neugeborenen habe ich doch noch mehr zu tun. Das Baby kommt Ende des Jahres, da hätte ich doch jetzt genug Zeit einer neuen Katze bei der Eingewöhnung zu helfen. Im Idealfall versteht sie sich mit Graycy (wenn nicht habe ich eh ein Problem) und sie können sich miteinander beschäftigen, wenn ich wegen des Babys weniger Zeit für sie habe. Wie seht ihr das?
3. Wie kann ich Graycy und ein neues Fellnäschen zusammenführen, ohne dem anderen Kätzchen das Herz zu brechen, wenn sie sich nicht verstehen? Graycy hat Angst vor fremden Menschen, sprich: Sie würde sich verstecken, wenn ein Züchter/Vorbesitzer/Tierheimmitarbeiter mit einer Kandidatin zu Besuch käme. In fremder Umgebung hat sie auch Angst, wodurch ein Kennenlernen auf „Neutralem Boden“ auch flachfällt. Wenn jemandem etwas einfällt außer neue Mieze ins Haus zu holen und wieder abzugeben, wenn es absolut nicht passt. wäre ich sehr dankbar. Ich schließe Katzen sehr schnell ins Herz und es würde mir selbiges brechen, so ein Fellknäuel wieder wegschicken zu müssen, gar nicht zu reden davon, wie schlimm das für die Katze ist.
4. Vor allem bei Notfellchen: Auf welche Krankheiten muss ich die Mieze testen lassen, damit sie meine Graycy nicht infiziert?
So, das war’s erstmal an Problemen. Ich freue mich auf, gute (und freundlich formulierte) Ratschläge
Liebe Grüße
Sandra
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