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jamira
Benutzer
- Mitglied seit
- 19. November 2008
- Beiträge
- 57
Liebes Forum-Team,
ich bin gerade ziemlich verzweifelt und hoffe, dass mir hier jemand mit seiner Erfahrung weiterhelfen kann. Meine Katze (12 Jahre) hat am 5.8. die Diagnose Schilddrüsenüberfunktion bekommen (T4 6.6; Referenzbereich: 0.8-4.7). Wir haben ihr dann in Absprache mit der Tierärztin täglich 2x2,5mg gegeben. Sie nahm es super, zeigte keine Nebenwirkungen und hat auch zugenommen (in 4 Wochen von 3.6 auf 3.9kg). Etwas ruhiger ist sie geworden aber in einem guten Maß.
Am 1.9. war die Kontrolle. Blutabnahme war ca. 8h nach der Medikamenteneingabe und der Wert war 0.8. Daraufhin haben wir in Absprache mit der Tierärztin die Dosis ab abends auf 2x2mg reduziert. Alle anderen Blutwerte waren wieder in Ordnung. Bis zum 6.9 lief es weiterhin super. Seit diesem Tag schläft unsere Katze 99.9% der Zeit. Ansonsten wechselt sie mal den Platz, frisst oder trinkt. Draußen war sie gar nicht mehr. Zum Spielen lässt sie sich animieren, aber fällt dann doch nur um und pfötelt ein bißchen. Zum Klickern bekomme ich sie auch, Leckerchen nimmt sie langsam (sonst ist sie extrem gierig), aber alles, was mit Bewegung zu tun hat, scheint ihr unheimlich schwer zu fallen und ich muss sie sehr stark animieren. Ansonsten ist noch auffällig: Sie legt sich immer ins Haus in die Sonne - wandert mit der Sonne mit. Sie sucht Wärme. Sie möchte passive aber fast gar keine aktive Nähe. Entweder schläft sie oder kauert mit den Augen zusammengekniffen. Heute morgen ist uns aufgefallen, dass sie immer mal wieder zittert. Manchmal zuckt sie auch zusammen.
Wir erkennen unsere Katze nicht wieder. Sie war, auch nach der Medikamenteneinnahme, immer wach, aktiv, anhänglich, bettelte um Spielen und Leckerchen... Wir haben bei der Tierärztin angerufen. Sie sieht es nicht so dramatisch. Am Medikament sollte es nicht liegen, weil der Wert erst am 1.9. gemessen wurde und danach die Dosis reduziert wurde. Sie fragt sich, ob vielleicht was am Herzen ist, aber aus der Ferne kann ich nicht sagen, ob es "normal" schlägt. Mit Nachfragen haben wir dann einen Termin morgen nachmittag bekommen - vorher geht nicht. Aber ich habe so Angst, dass irgendetwas ist. Hat jemand von euch eine Idee dazu?
Viele Grüße
jamira
ich bin gerade ziemlich verzweifelt und hoffe, dass mir hier jemand mit seiner Erfahrung weiterhelfen kann. Meine Katze (12 Jahre) hat am 5.8. die Diagnose Schilddrüsenüberfunktion bekommen (T4 6.6; Referenzbereich: 0.8-4.7). Wir haben ihr dann in Absprache mit der Tierärztin täglich 2x2,5mg gegeben. Sie nahm es super, zeigte keine Nebenwirkungen und hat auch zugenommen (in 4 Wochen von 3.6 auf 3.9kg). Etwas ruhiger ist sie geworden aber in einem guten Maß.
Am 1.9. war die Kontrolle. Blutabnahme war ca. 8h nach der Medikamenteneingabe und der Wert war 0.8. Daraufhin haben wir in Absprache mit der Tierärztin die Dosis ab abends auf 2x2mg reduziert. Alle anderen Blutwerte waren wieder in Ordnung. Bis zum 6.9 lief es weiterhin super. Seit diesem Tag schläft unsere Katze 99.9% der Zeit. Ansonsten wechselt sie mal den Platz, frisst oder trinkt. Draußen war sie gar nicht mehr. Zum Spielen lässt sie sich animieren, aber fällt dann doch nur um und pfötelt ein bißchen. Zum Klickern bekomme ich sie auch, Leckerchen nimmt sie langsam (sonst ist sie extrem gierig), aber alles, was mit Bewegung zu tun hat, scheint ihr unheimlich schwer zu fallen und ich muss sie sehr stark animieren. Ansonsten ist noch auffällig: Sie legt sich immer ins Haus in die Sonne - wandert mit der Sonne mit. Sie sucht Wärme. Sie möchte passive aber fast gar keine aktive Nähe. Entweder schläft sie oder kauert mit den Augen zusammengekniffen. Heute morgen ist uns aufgefallen, dass sie immer mal wieder zittert. Manchmal zuckt sie auch zusammen.
Wir erkennen unsere Katze nicht wieder. Sie war, auch nach der Medikamenteneinnahme, immer wach, aktiv, anhänglich, bettelte um Spielen und Leckerchen... Wir haben bei der Tierärztin angerufen. Sie sieht es nicht so dramatisch. Am Medikament sollte es nicht liegen, weil der Wert erst am 1.9. gemessen wurde und danach die Dosis reduziert wurde. Sie fragt sich, ob vielleicht was am Herzen ist, aber aus der Ferne kann ich nicht sagen, ob es "normal" schlägt. Mit Nachfragen haben wir dann einen Termin morgen nachmittag bekommen - vorher geht nicht. Aber ich habe so Angst, dass irgendetwas ist. Hat jemand von euch eine Idee dazu?
Viele Grüße
jamira