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TaschaM
Neuer Benutzer
- Mitglied seit
- 17. Januar 2017
- Beiträge
- 2
Hallo ihr Lieben,
ich bin noch ganz neu hier und muss mich gleich mit einer verzweifelten Frage an euch wenden 🙁
Zuvor kurz zur Geschichte:
Vor ca 2,5 Jahren habe ich eine Katze (5) und einen Kater (4) (beide kastriert) aus dem Tierschutz bei mir aufgenommen. Die beiden waren vorher zusammen auf einer Pflegestelle und haben sich dort so eng aneinander gebunden, dass sie nur zusammen in ein neues Zuhause einziehen sollten. Auf der Pflegestelle waren neben den beiden noch 4 andere Kater, unter denen sich meine Katze gut behaupten konnte.
In der Anfangszeit bei mir waren beide sehr aufgeweckt, haben viel gespielt und auch oft beieinander gelegen. Mit der Zeit wurde die Katze immer ruhiger und gemütlicher, hat nicht mehr so viel gespielt wie früher. Der Kater hingegen ist noch genauso aufgeweckt wie früher und langweilt sich schnell. Ich versuche ihm so viel Abwechslung wie möglich zu bieten, beschäftige mich viel mit beiden, wenn ich Zuhause bin und habe auch versucht, ihn mit Gedächtnisspielzeugen zu beschäftigen, leider ohne Erfolg. Nun kommt es immer häufiger vor, dass er auf die Katze losgeht. Oft ist es ganz klar nur Spielerei, bei der auch sie dann oft den Spieß umdreht und ihn jagt.
Immer häufiger wirkt es aber sehr aggressiv und die Katze schreit ganz jämmerlich. Ich versuche so selten wie möglich dazwischen zu gehen, aber je lauter sie wird, desto schwerer fällt es mir. Anfangs habe ich laut nein gesagt, nichts gebracht, dann habe ich mir eine kleine Sprühflasche besorgt, die ihn zwar dazu bringt, aufzuhören, aber scheinbar nur noch wütender macht und sobald ich die Situation verlasse, wieder auf sie losgeht. Auch Fauchen ihrerseits wird ignoriert.
Oft lässt sich die Situation dann nur beenden, indem ich die beiden für 5 Minuten räumlich trenne. Werden sie dann wieder zueinander gelassen, ist die Situation wieder entspannt.
Jeder hat hier in der Wohnung seine Lieblingsplätze. Sie respektiert seine und geht dort auch nicht hin. Er hingegen greift sie öfters mal an und legt sich danach auf ihren Platz.
Die Zwei wohnen hier auf 79qm, mit vernetztem Balkon. Nicht ganz optimal aber zum Ausgleich haben sie viele Bretter und Regale an den Wänden, um etwas mehr Platz zu haben. Den beiden sollte es eigentlich an nichts fehlen !?
Ich bin nun vor ca 3 Monaten umgezogen, ein ziemlich großer Umzug über 600 km, habe aber versucht, so viel vertrautes wie möglich mitzunehmen und auch für die beiden eine deutlich spürbare schönere Wohnsituation zu schaffen.
Momentan habe ich aber immer häufiger das Gefühl, dass der Kater die Katze angreift. Dies geht dann so weit, dass ganze Haarbüschel in der Wohnung rumfliegen und geschrien wird wie am Spieß, kleinere Kratzer sind auch an der Tagesordnung. Letztens hat er sie in die Mangel genommen und wie ein Irrer gekratzt und gebissen, sodass ich richtig Sorge hatte. Die Katze ist deutlich kleiner als er, weswegen sie sich häufig als letzten Ausweg irgendwo verstecken kann, wo er nicht hinkommt.
Nun zu meiner Frage: Ist das noch normales Revierverhalten? Ab wann muss ich mir Sorgen machen? Wie kann ich ihn noch mehr auslasten? Kann ich irgendwie dazu beitragen die Situation zu beruhigen?
Ich hoffe, ihr könnt mir weiterhelfen!
LG
ich bin noch ganz neu hier und muss mich gleich mit einer verzweifelten Frage an euch wenden 🙁
Zuvor kurz zur Geschichte:
Vor ca 2,5 Jahren habe ich eine Katze (5) und einen Kater (4) (beide kastriert) aus dem Tierschutz bei mir aufgenommen. Die beiden waren vorher zusammen auf einer Pflegestelle und haben sich dort so eng aneinander gebunden, dass sie nur zusammen in ein neues Zuhause einziehen sollten. Auf der Pflegestelle waren neben den beiden noch 4 andere Kater, unter denen sich meine Katze gut behaupten konnte.
In der Anfangszeit bei mir waren beide sehr aufgeweckt, haben viel gespielt und auch oft beieinander gelegen. Mit der Zeit wurde die Katze immer ruhiger und gemütlicher, hat nicht mehr so viel gespielt wie früher. Der Kater hingegen ist noch genauso aufgeweckt wie früher und langweilt sich schnell. Ich versuche ihm so viel Abwechslung wie möglich zu bieten, beschäftige mich viel mit beiden, wenn ich Zuhause bin und habe auch versucht, ihn mit Gedächtnisspielzeugen zu beschäftigen, leider ohne Erfolg. Nun kommt es immer häufiger vor, dass er auf die Katze losgeht. Oft ist es ganz klar nur Spielerei, bei der auch sie dann oft den Spieß umdreht und ihn jagt.
Immer häufiger wirkt es aber sehr aggressiv und die Katze schreit ganz jämmerlich. Ich versuche so selten wie möglich dazwischen zu gehen, aber je lauter sie wird, desto schwerer fällt es mir. Anfangs habe ich laut nein gesagt, nichts gebracht, dann habe ich mir eine kleine Sprühflasche besorgt, die ihn zwar dazu bringt, aufzuhören, aber scheinbar nur noch wütender macht und sobald ich die Situation verlasse, wieder auf sie losgeht. Auch Fauchen ihrerseits wird ignoriert.
Oft lässt sich die Situation dann nur beenden, indem ich die beiden für 5 Minuten räumlich trenne. Werden sie dann wieder zueinander gelassen, ist die Situation wieder entspannt.
Jeder hat hier in der Wohnung seine Lieblingsplätze. Sie respektiert seine und geht dort auch nicht hin. Er hingegen greift sie öfters mal an und legt sich danach auf ihren Platz.
Die Zwei wohnen hier auf 79qm, mit vernetztem Balkon. Nicht ganz optimal aber zum Ausgleich haben sie viele Bretter und Regale an den Wänden, um etwas mehr Platz zu haben. Den beiden sollte es eigentlich an nichts fehlen !?
Ich bin nun vor ca 3 Monaten umgezogen, ein ziemlich großer Umzug über 600 km, habe aber versucht, so viel vertrautes wie möglich mitzunehmen und auch für die beiden eine deutlich spürbare schönere Wohnsituation zu schaffen.
Momentan habe ich aber immer häufiger das Gefühl, dass der Kater die Katze angreift. Dies geht dann so weit, dass ganze Haarbüschel in der Wohnung rumfliegen und geschrien wird wie am Spieß, kleinere Kratzer sind auch an der Tagesordnung. Letztens hat er sie in die Mangel genommen und wie ein Irrer gekratzt und gebissen, sodass ich richtig Sorge hatte. Die Katze ist deutlich kleiner als er, weswegen sie sich häufig als letzten Ausweg irgendwo verstecken kann, wo er nicht hinkommt.
Nun zu meiner Frage: Ist das noch normales Revierverhalten? Ab wann muss ich mir Sorgen machen? Wie kann ich ihn noch mehr auslasten? Kann ich irgendwie dazu beitragen die Situation zu beruhigen?
Ich hoffe, ihr könnt mir weiterhelfen!
LG