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Catmom15
Erfahrener Benutzer
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Ihr Lieben, ich muss kurz jammern. Die Sorgen um unseren Senior Pietschi reißen nicht ab. Seit Sommer waren wir mit der SDÜ beschäftigt, nun haben wir endlich die passende hohe Dosis von 2 x 4 mg Apelka am Tag gefunden. Leider hat er auch eine CNI, bekommt Phosphatbinder, ist untergewichtig mit wechselhaftem Appetit. Zusätzlich bekommt er Vitamine. Nun humpelt er seit gestern, belastet die Vorderpfote links nicht oder kaum, scheint irgendwas am Ballen eingetreten, eingewachsen. Ich habe bereits Pfote gewaschen, Streu herausbekommen, eine Stelle ist hart, verklebt, eventuell eine Kralle entzündet, nicht rot, nicht geschwollen, aber ich kann es nicht entfernen, er lässt mich auch nicht ran. Es ist halt auch so, dass er sich kaum mehr putzt und sich auch die Krallen nicht mehr wirklich wetzt. Ich bin also heute Abend wieder mal mit ihm beim Tierarzt, werde ihn bitten alle Krallen zu schneiden, sie sind zu lang und er lässt sie sich von mir nicht schneiden. Recht grundsätzlich habe ich schon den Eindruck, dass ihm auch Arthrose zu schaffen macht, er kann z.B. die Hinterbeine nicht mehr so hoch heben zum Putzen. Er ist erst 13,5 kommt mir aber immer mehr vor wie ein Greis. Arzt Termine sind für ihn jedes Mal eine Qual, wobei es besser geworden ist, seit die Schilddrüse eingestellt wurde. Bitte haltet uns die Daumen, dass das Problem an der Pfote gut zu beheben ist und er bald wieder zumindest normal gehen kann. Er ist so brav, dass er sich trotz Schmerzen aufs Kisterl quält, aber er tut mir mit seinen vielen Leiden wirklich schon leid. Die Gabe von Schmerzmitteln ist bei nierenkranken Katzen ja auch nicht ohne...Echt nicht ohne das alles...