Richtig wirklich auskennen, mit den Ocicat's tue ich mich nicht.
Aber in dem TH in welchen ich mal angepackt hatte, strandete mal eine.
In sofern haben wir uns damals mal etwas kundig gemacht, so eine seltene adelige Prominenz, schlägt schliesslich nicht jeden Tag im TH auf.
Die Dame war sehr lebhaft und extrem neugierig. Dazu allen Menschen gegenüber äusserst aufgeschlossen. Artgenossen gegenüber, nach einer kurzen Eingwöhnungszeit, auch sehr aufgeschlossen..sofern diese zum toben und spielen bereit waren. Die schüchternen Charaktäre brachten sich lieber in Sicherheit, wenn die Hoheit in tobe Stimmung war.
Wir waren sehr froh, als wir den Wirbelwind, an einem Platz mit grossen Freigehege vermittelt bekamen, da der Spiel- und Bewegungsdrang der Ocicat im Tierheim die Grenzen sprengte.
Im neuen Zuhause waren zwei lebhafte Bengalen, die genauso aktive Kobolde waren, wie unsere Dame. Somit war das das richtige Heim, damit die Maus dauerhaft ausgelastet ist.
Die Ocicats sind aus einer Kreuzung von Siamkatze und Abessinierkatze entstanden und haben von beiden Rassen, die Lebhaftigkeit geerbt. Auch die hohe lernbereitschaft kommt von diesen beiden Rassen.
Ebenso sind sie sehr aufgeschlossen, wollen immer beschäftigt werden, brauchen immer was zum erkunden.
Dafür sind sie aber auch sehr sozial und binden sich recht schnell an ihren Menschen.
Probleme sehe ich hier, wenn die Katze nicht genügend ausgelastet wird. Also sie sollte einen ebenso aufgeweckten Partner an ihrer Seite haben, wollen aber dennoch immer gefordert werden und bleiben -ähnlich den Bengalen- bis ins hohe Alter sehr aktiv und verspielt.
Dafür kann man ihnen aber auch alles mögliche beibringen, wie Leinengang, Aportieren etc.. also sehr gute Kanidaten für das Klickern.