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Fairway
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- Mitglied seit
- 23. Juni 2009
- Beiträge
- 5
Hallo zusammen,
unter dem Thread Homöopathie hatte ich bereits von meiner Katze (knapp 12 Jahre alt) berichtet. Seit ca. April wissen wir, dass sie einen bösartigen Tumor an ihrem linken Lymphknoten am Hals hat. Alle anderen Organe waren im Mai noch nicht befallen (Röntgen und Ultraschall wurden gemacht).
Da der Tumor inoperabel ist, haben wir es zunächst über eine THP mit einer Ubichinon-Therapie versucht. Mein Kätzchen fühlte sich zwar seitdem nicht schlecht, aber der Tumor ist gewachsen und sie hat sichtbar an Gewicht verloren.
Nun ist der Tumor vor eineinhalb Wochen an einer kleinen Stelle auch aufgegangen und blutet immer mal wieder. Es trocknet zwar auch wieder zu und es bildet sich Schorf, aber eine kleine Wunde bleibt wohl. Der Arzt in der Tierklinik wollte sie an dem Tag, als die Wunde anfing zu bluten, schon einschläfern (vorsorglich, wie mir schien, da er der Meinung war, sie würde NICHT leiden; er hatte wohl nicht allzu viel Lust am Wochenende).
Sie bekam von ihm Antibiotika und machte zwischenzeitlich einen guten Eindruck. Sie hat vor allem letzte Woche gut gefressen, normal viel geschlafen und war zum spielen aufgelegt. Seit etwa drei Tagen frisst sie jetzt nicht mehr so viel. Aber vielleicht ist das ja auch normal bei dem warmen Wetter (war es zumindest in der Vergangenheit).
Nun habe ich von Bekannten und Freunden, die ihrerseits ihre TÄ um Rat gefragt haben, nicht so schöne Dinge erfahren. Diese möchte ich hier mal als Fragen formulieren und um eure Meinung bitten:
Bedeutet eine blutende Wunde auf dem Tumor, dass die Katze leidet und Schmerzen hat? Eine Bekannte hat mir das heute berichtet. Sie hatte ihre Tierärztin mal gefragt. Gerade bei Freigängern wie meiner würde man den Katzen Schmerzen nicht ansehen. Sie wären "zu stolz dazu". Wenn man sie dann nicht einschläfern würde, würde man sie nur quälen.
Kann man das an diesen Indizien festmachen? Die THP war der Meinung, dass sie nicht leidet, da sie sich nicht zurückzieht und sie weiterhin ihren eigenen Willen demonstriert.
Sind offene Tumore ansteckend für Menschen? Das meinte jedenfalls der TA in der Tierklinik.
Sollen wir es nochmal mit einer Horvi-Therapie versuchen? Die THP meint natürlich, dass das noch helfen könnte, aber aufgrund der Aussage meiner Bekannten bzw. deren TÄ bin ich jetzt unsicher, ob das noch hilft...
Aber eigentlich ist die Frage schon rhetorisch gemeint, die Medikamente sind bestellt, denn ich möchte mir später nicht vorwerfen müssen, ich hätte nicht alles versucht.
Vielen lieben Dank für eure Antworten!
Fairway
unter dem Thread Homöopathie hatte ich bereits von meiner Katze (knapp 12 Jahre alt) berichtet. Seit ca. April wissen wir, dass sie einen bösartigen Tumor an ihrem linken Lymphknoten am Hals hat. Alle anderen Organe waren im Mai noch nicht befallen (Röntgen und Ultraschall wurden gemacht).
Da der Tumor inoperabel ist, haben wir es zunächst über eine THP mit einer Ubichinon-Therapie versucht. Mein Kätzchen fühlte sich zwar seitdem nicht schlecht, aber der Tumor ist gewachsen und sie hat sichtbar an Gewicht verloren.
Nun ist der Tumor vor eineinhalb Wochen an einer kleinen Stelle auch aufgegangen und blutet immer mal wieder. Es trocknet zwar auch wieder zu und es bildet sich Schorf, aber eine kleine Wunde bleibt wohl. Der Arzt in der Tierklinik wollte sie an dem Tag, als die Wunde anfing zu bluten, schon einschläfern (vorsorglich, wie mir schien, da er der Meinung war, sie würde NICHT leiden; er hatte wohl nicht allzu viel Lust am Wochenende).
Sie bekam von ihm Antibiotika und machte zwischenzeitlich einen guten Eindruck. Sie hat vor allem letzte Woche gut gefressen, normal viel geschlafen und war zum spielen aufgelegt. Seit etwa drei Tagen frisst sie jetzt nicht mehr so viel. Aber vielleicht ist das ja auch normal bei dem warmen Wetter (war es zumindest in der Vergangenheit).
Nun habe ich von Bekannten und Freunden, die ihrerseits ihre TÄ um Rat gefragt haben, nicht so schöne Dinge erfahren. Diese möchte ich hier mal als Fragen formulieren und um eure Meinung bitten:
Bedeutet eine blutende Wunde auf dem Tumor, dass die Katze leidet und Schmerzen hat? Eine Bekannte hat mir das heute berichtet. Sie hatte ihre Tierärztin mal gefragt. Gerade bei Freigängern wie meiner würde man den Katzen Schmerzen nicht ansehen. Sie wären "zu stolz dazu". Wenn man sie dann nicht einschläfern würde, würde man sie nur quälen.
Kann man das an diesen Indizien festmachen? Die THP war der Meinung, dass sie nicht leidet, da sie sich nicht zurückzieht und sie weiterhin ihren eigenen Willen demonstriert.
Sind offene Tumore ansteckend für Menschen? Das meinte jedenfalls der TA in der Tierklinik.
Sollen wir es nochmal mit einer Horvi-Therapie versuchen? Die THP meint natürlich, dass das noch helfen könnte, aber aufgrund der Aussage meiner Bekannten bzw. deren TÄ bin ich jetzt unsicher, ob das noch hilft...
Aber eigentlich ist die Frage schon rhetorisch gemeint, die Medikamente sind bestellt, denn ich möchte mir später nicht vorwerfen müssen, ich hätte nicht alles versucht.
Vielen lieben Dank für eure Antworten!
Fairway