Ohrenentzündung oder Vestibularsystem?

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Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
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Leomia

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11. Oktober 2009
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Hamburg
Hallo,

ein Familienmitglied macht uns seit ca. 10 Tagen große Sorgen. Unsere EKH Katze Jeanny (15) lag auf einmal nur noch relativ teilnahmslos da. Dem Anschein nach konnte sie nicht mehr aufstehen. Sie hat aber noch Nahrung angenommen, zog sich auch nicht zurück und konnte auch zur Toilette wenn wir sie hingetragen haben. Meine Frau war der Meinung, daß wohl ihre Zeit gekommen sei, der TA konnte zunächst auch nichts fetstellen, außer einem
ca 1cm durchmessenden kreisförmigem Schatten auf dem Röntgenbild vor oder in der Lunge oder im Herz.

In den nächsten Tagen stellten wir dann die typischen Anzeichen fest: Kopfschiefhaltung, Kreislaufen. Allerdings kein Nystagmus. Sie bekommt nun zwei verschiedene Antibiotika, ("Ohrgängig"), und Infusionen alle zwei Tage mit
Aufbaupräparaten/Vitaminen/Schmerzmittel/Cortison und etwas gegen den Schwindel.

Wenn man sie nun auf den Boden setzt, hält sie den Kopf in Schieflage mit der Nase fast auf dem Boden, und läuft im Kreis, mache ich aber Geräusche
und rufe sie, kann sie durchaus zielgerichtet zu mir kommen. (Sie hörte schon immer sehr gut auf ihren Namen) Sie frisst sehr gut, ist aber noch sehr schwach, läßt aber alles tapfer über sich ergehen.

Schön zu beobachten war, wie sich unsere anderen Tiere ihr gegenüber verhalten, sie lag gestern mit der Hündin zusammen im Bett und sie stupste
sie mit der Schnauze, als wolle sie sie zum aufstehen animieren und tapste mit der Pfote auf ihren Rücken, unser Perserkaterchen schaut auch ständig nach ihr und hilft ihr ein wenig bei der Fellpflege.

Ich hoffe sehr, daß sich ihr Zustand wieder bessert, jedes Tier ist für jeden Besitzer etwas besonderes, aber gerade die Jeannie ist eine wunderbare Katze; sie kommt mit Gassigehen und läuft mit Hund und Kind an der Seite mit...Auch ist bei ihr die Kommunikation nach den Jahren so intensiv geworden, wie ich es erst einmal erlebt habe; bei meinem ersten Kater...
der mit 25 Jahren seine Ruhe gefunden hat, aber das ist eine andere Geschichte.

Vielleicht gibt es ja hier im Forum jemanden der ähnliche Symptome bei seinen Tieren erlebt hat und uns etwas dazu sagen kann oder möchte.

Der TA konnte übrigens keine konkrete Diagnose stellen...geht aber von einer Innenohrinfektion aus. Zum Thema des "Unaussprechlichen" möchte ich noch etwas loswerden: Ich stehe auf dem Standpunkt, daß auch ein altes krankes Tier das Recht hat in Würde und in familiärer Umgebung zu sterben. Tierlose aussenstehende Personen rieten natürlich zur finalen Spritze, dies kommt aber für mich niemals in Frage, dies habe ich einmal gemacht und bereue es immer noch nach Jahren.

Vielen Dank für eure Meinungen / Antworten
 
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Herzlich Willkommen im Forum.
Ich schubse deinen Beitrag mal nach oben.
Helfen kann ich nicht.
 
Hallo,

mein Kieran hatte 2007 Vestibular Syndrom.

Damit ich nicht so viel schreiben muss, hier mein Erfahrungsbericht. Versucht es mal mit Causticum C200, hat bei uns Wunder gewirkt (Globuli in Wasser auflösen, beim Umrühren kein Metall sondern z.B. einen Plastiklöffel verwenden, Leckerli einweichen (ich nehme immer Whiskas Knuspertaschen) und an die Katze verfüttern).

<<<Da ich gebeten wurde, darüber mal zu schreiben, hier ein Erfahrungsbericht und eine Beschreibung des Vestibular Syndroms.

Am 19.10.2007 kam ich abends nach Hause und wurde nur von Shari und Miro an der Tür begrüßt, was schon mal ein Grund zur Beunruhigung war. Nach kurzer Suche fand ich Kieran unterm Bett im Schlafzimmer. Er reagierte auf meine Anwesenheit, kam aber nicht heraus. Ich vermutete erst, dass ihn irgend etwas erschreckt hatte. Trofu, das ich ihm hinlegte, fraß er. Ansonsten schien auch alles OK zu sein, so dass ich beschloss, abzuwarten.

Nach einiger Zeit wechselte er in die Kratzbaumhöhle. Dort fraß er auch Leckerlis. Ich sah immer wieder nach ihm, war dann im Wohnzimmer und hörte ihn plötzlich jammern.

Kieran lag vor dem Bett auf der Seite, der Kopf bewegte sich die ganze Zeit hin und her und er hielt ihn total schief. Die Augen flackerten, dazu maunzte er kläglich. Meine Panik könnt Ihr Euch ja vorstellen.

Die Tierklinik ist am anderen Ende der Stadt, außerdem habe ich kein Auto. Also habe ich die Tierrettung angerufen. Diese war innerhalb einer halben Stunde da. Der Tierarzt tippte auf einen epileptischen Anfall und gab ihm Valium. Kierans Zustand besserte sich etwas, die wilden Kopfbewegungen hörten auf, ansonsten sah es aber immer noch nicht gut aus. Der Tierarzt riet, ihn in die Tierklinik zu bringen, da es ihm bei einem epileptischen Anfall schon besser hätte gehen müssen.

Also sind wir mit der Tierrettung in die Tierklinik gefahren. Dort durften wir noch ca. 2 Stunden warten, da gerade ein Notfall operiert wurde. Zum Glück hatte er sich inzwischen beruhigt und war eingeschlafen. Inzwischen war es ca. 1:30 nachts, als wir endlich rankamen.

Die Tierärztin untersuchte ihn, nahm ihm Blut ab und ermittelte die wichtigsten Werte. Kieran war überhaupt nicht ansprechbar. Er hat anscheinend nichts von seiner Umgebung mitbekommen, konnte nicht stehen, etc. Die Tierärztin meinte, er müsste da bleiben und sie würde ihn als kritisch einschätzen. Es war die Nacht von Freitag zu Samstag. Als ich fragte, ob ich anrufen könnte, meinte sie, sie würden sich am Wochenende nur melden, wenn es ihm schlecht gehen oder ihnen etwas Sorgen machen würde. Ich durfte mich noch von ihm verabschieden, dann mußte ich allein nach Hause.

Am Montag haben sie endlich angerufen, dass es ihm schon besser geht. Da sagte sie mir auch, dass er Vestibular Syndrom hätte, was bei Katzen häufig im Herbst vorkommen würde.

Vestibular Syndrom ist eine Störung des Gleichgewichtsorgans. Den Katzen ist im Prinzip die ganze Zeit schwindlig. Es kann mit durchblutungsfördernden Medikamenten behandelt werden. Außerdem kann man der Katze helfen, indem man den Futternapf erhöht hinstellt, so dass sie den Kopf nicht so weit absenken muß. In der Regel werden die Symptome im Laufe der Wochen besser.

Bei Kieran bestand die Behandlung aus Infusionen mit durchblutungsfördernden Medikamenten, Karsivan und B-Vitaminen. Er hatte anscheinend eine extrem heftige Version des Syndroms.

Mittwoch holte ich ihn aus der Klinik ab, da konnte er wenigstens schon wieder laufen, wenn auch noch taumelig. Außerdem war er wieder er selber. Er war ansprechbar und hat mich auch erkannt. Miro ist den ganzen Tag bei ihm geblieben. Im Laufe der Wochen wurde es besser, er hatte beim Laufen aber immer noch Zuckungen, den Kopf hielt er ganz schön schräg und sein Hörvermögen hat gelitten.

Ostern letzten Jahres wandte ich mich wegen Kieran und Miro an eine Tierheilpraktikerin. Kieran bekam unter anderem Causticum C200, was ziemlichen Erfolg brachte. Die Kopfschiefhaltung fällt nicht mehr groß auf, die Zuckungen beim Laufen sind total verschwunden. Das Hörvermögen ist allerdings weiter beeinträchtigt. Da er kein Freigänger ist, ist das unser geringstes Problem.

Hätte man mir damals gesagt, das wäre ein Schlaganfall und da wäre nichts mehr zu machen, hätte ich ihn vielleicht einschläfern lassen. Aufgrund dieser Erfahrung rate ich bei der Diagnose Schlaganfall immer zur Vorsicht, es könnte auch etwas anderes sein.>>>
 
Hallo, Danke für Deine Beschreibung @Blackfire.

leider geht es ihr nicht besser, eher schlechter. Abends ist sie kaum ansprechbar, eben haben wir 20 Minuten gebraucht um sie "wach" zu bekommen, heute Mittag hat sie noch zumindest einen Toilettengang hinbekommen.

Gefressen hat sie heute Abend nichts, nur mal dran geleckt auch mit ihren Lieblingsnaschis nichts zu machen. Laufen war auch erst gar nicht drin, aber wir haben sie dann mit einem breiten Schal unterm Bauch etwas unterstützt,
dann konnte sie nach ein paar Minuten auch wieder alleine "gehen", naja zumindest ist sie nicht umgefallen. Ich stelle fest, daß ich auf diesem Gebiet extrem sensibel bin, mir kommen ständig Gedanken an unser altes "Katerchen" in den Sinn, und wie weh es getan hat damals bei ihm...

Beim Vestibulätsyndrom las ich, das es nach 48 Stunden schon besser sein soll. Ausserdem fehlt bei ihr halt der Nystagmus. (Augenflimmern). Leider haben wir heute Mittag bemerkt, als ich mich mit ihr ein bischen in die Sonne gesetzt habe (es war ja so schönes Wetter heute), daß ihre rechte Pupille kaum bis gar nicht reagiert.

Ich werde morgen früh in die Klinik, zum Glück ist es nicht allzu weit und die Norderstedter TK ist sehr gut ausgerüstet, besser als manches Menschenkrankenkaus. Hatte Donnerstag schon das Gefühl, daß unser Haustierarzt etwas überfordert bzw ratlos war...

Drückt mir die Daumen.

Gruß an alle

Update: 19.10.09

Beim TA hat sie hochdosiertes Cortison bekommen, TA geht nun auch fast von einem Schlaganfall aus. Nachmittags war sie relativ wach, im Gegensatz zum Wochenende, sie bewegte den Kopf und
lief auch ein paar Meter. Beim TA hat sie per Spritze ordentlich gefressen und es auch gut angenommen, Blasenentleerung hat auch geklappt. Die nächsten 36 Stunden werden die Entscheidung bringen. Bekommt Vitamin B12 und Schmerzmittel. Durchblutungsfördernde Mittel bekommt sie nicht.

Update 20.10.09

Nach wenig Schlaf meinerseits ist bei ihr eine Besserung erkennbar. Sie ist ansprechbar und hebt den Kopf. Fütterung ging sehr gut, habe erst per Spritze gefüttert, stellte dann
einen flachen Teller neben sie und da wollte sie direkt aus ihrem Körbchen springen....sie hat dann auch gefressen. Laufen kann sie, auf Zuruf auch geradeaus, kleines Stück, dann wieder 2,3 Runden Kreislaufen, dann Verschnaufpause. Heute nachmittag wieder zum Arzt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Es geht aufwärts!

Die hochdosierte Cortisonbehandlung schlägt an!

Jeanny ist heute Nacht aufgestanden. Ganz auf Toilette hat sie es zwar nicht geschafft, aber das macht nichts...Sie hat auch ihr Süppchen selbst angenommen, ohne zufütterung per Spritze, und erste Anzeichen von selbstständiger Fellpflege gezeigt. Sei hält den Kopf zwar noch schief aber der Bewegungsapparat und ihr Körpertonus sind wesentlich besser geworden.

Nach ein paar Schritten kuschelt sie sich dann ganz lieb an meinen Fuss,
und muss sich erst einmal ausruhen. Wir sind sehr froh, daß es ihr wieder besser geht. Ich hoffe, wenn dieser Thread irgendwann einmal von jemandem gelesen wird, dessen Tiere ähnliche Symptome zeigen, daß diejenigen auch nicht aufgeben!

Ich berichte weiter...
 
Ich freu mich sehr mit euch!!!!

Toll daß es ihr besser geht, das ist schön. 🙂

Und ja, bitte berichte weiter. Daumen sind gedrückt für euch.
 
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Wahnsinn!

Heute Morgen denke ich, na wo ist denn die Jeanny? Nicht im Körbchen, nicht in der Küche...? Dann gehe ich nach oben und wer kommt um die Ecke? Madam!
Sie ist ganz alleine die Treppe hoch! Appetit ist auch gestiegen, schleicht trotz zweier Portionen noch um den leeren Napf herum, hat auch schon wieder "feste" Nahrung zu sich genommen...

Sie wirkt zwar noch ein wenig wackelig, aber absokut kein Vergleich zu vorgestern oder gar Montag. Ich denke sie hat es überstanden...

Ihr könnt euch sicherlich vorstellen, wie froh wir alle sind.

Also, gebt eure Tiere keinesfalls auf bei solchen Symptomen, wenn nach einem
zum Glück so seltenen Schlaganfall die zur Nachrungsaufnahme benötigten Organe nicht geschädigt wurden, hat das Tier gute Genesungschancen.
Ist es nicht wunderbar, wie so etwas wieder heilt? Ich muss dann immer an
diejenigen denken, die bei so etwas an Zufall glauben, daß alles einfach so aus dem Nichts entstanden sein soll...

Ohne jetzt entrückt gläubig wirken zu wollen, aber wir danken dem lieben Gott,
daß er unsere Gebete erhört hat und der Jeanny vielleicht irgendwie Kraft gegeben hat, sei es durch unsere positive Ausstrahlung oder wie auch immer.

Im Alltag sind wir oft auf Ablehnung gestoßen, gerade Nicht-Tierbesitzer haben das ganze ins lächerliche gezogen, von wegen was macht ihr denn für ein Aufstand wegen einem Tier, was das kostet, ist doch schon alt usw...

Wenn man solange mit dem Tier lebt, ist es doch ein Familienmitglied und warum sollte ich dem eine schlechtere Versorgung angedeihen lassen?
Nur weil wir nicht wissen, ob sich Tiere ihrer Existenz bewusst sind? Ich bin sicher, Jeanny ist dankbar, daß wir ihr geholfen haben.

Nun denn, ich schweife ab. Vielleicht habe ich in diesem Fall auch so sehr berührt reagiert, weil ich mir immer noch vorwerfe, bei dem Kater mit dem ich aufgewachsen bin, zu schnell gehandelt zu haben. OK, er war 24, aber trotzdem, ich habe es damals nicht fertig gebracht bis zum Ende bei ihm zu bleiben und das macht mir irgendwie immer noch zu schaffen.

OK genug davon, vielleicht kann mich ja jemand verstehen, wie las ich neulich hier? Es tut auch schon gut darüber zu schreiben.

Es grüßen aus Hamburg J+J+M mit A+J+F 🙂
 
Ich zumindest verstehe dich sehr gut!
Und ich denke die meisten die ihre Tiere lieben verstehen das.

Eure Geschichte ist wunderbar zum Mut machen für andere die das Gleiche oder ähnliches erleben.

Und ich wünsche weiter gute Besserung und so tolle Fortschritte!!! 😀
 
Abschied von Jeanny

Hallo!

gestern morgen haben wir unsere geliebte Jeanny beerdigt.

Nach Ihrem Schlaganfall und hochdosierter Cortison und Antibiotikabehandlung
ging es ihr die letzten 3 Wochen ganz gut...sie war fast wieder die Alte.

Doch vor drei Tagen fing sie wieder an geduckt zu laufen und sich in die Ecken zu drücken. Als wir am Freitag von der Arbeit kamen lag sie schon ganz steif in ihrem Bettchen und drückte ihren Kopf an den Rand.

Der TA liess uns dann nach der Narkosespritze noch bei gedämpftem Licht mit ihr alleine, sie schlief ganz friedlich ein. Es tut nur so furchtbar weh, wenn man so lange Jahre mit einem so besonderem Tier zusammen war. Zu erst dachte ich, ich würde es nicht schaffen, und meine Frau wollte auch alleine hinfahren, aber da ich mir immer noch Vorwürfe mache wegem meinem ersten Kater, welchen wir mit ~25 leider auch einschläfern lassen mussten (Ich konnte damals einfach nicht dabei sein) wollte ich diesmal dabei sein.

Es war schlimm. Ein Mensch, der das nicht erlebt hat, kann das wohl nicht verstehen, daß ein 39 Jahre alter Mann weint wie ein Schlosshund, aber das ist mir auch egal. Wir haben ein geliebtes Familienmitglied verloren.

Sie hat in unserem Garten ihre letzte Ruhe gefunden, unter den Tannen wo sie so gerne herumgestreift ist. So ist sie immer in unserer Nähe.

Ich hatte mich bis zuletzt gegen die Euthanasie gewehrt, das Thema kam ja auch schon zu Anfang ihrer Krankheit. Umso bestärkter fühlte ich mich darin, als sie sich ja auch wieder erholte. Aber, wenn ihr die kleine am Freitag Abend so hättet liegen sehen....Ich denke zwar nicht daß sie Schmerzen hatte, aber
sie war schon gar nicht mehr "da", oder gar ansprechbar. Aber diese Unsicherheit dabei...was würde sie sagen wenn sie sprechen könnte? Würde sie sagen "Laßt mich bitte gehen?" oder würde sie sagen: "Wartet noch, ich habe noch Kraft?"

Warum ist so etwas immer so schwer....

Zu der ganzen Stimmung kam dann auch noch der Regen...den ganzen Freitag war bei uns blauer Himmel...als wir beim TA fertig waren fing es an zu regnen...

Unser Sohn hat es, als wir vom TA kamen relativ gefasst aufgenommen.
Als er dann später im Bett lag, brach es natürlich aus ihm heraus, es war herzzerreissend, das kann ich euch sagen.

Nun ja, unsere kleine Hundedame Finchen hat das natürlich auch mitbekommen und saß die ganze Zeit bei uns und hat uns fragend angeschaut.
Arnie, der Perserkater, schnüffelte auch den ganzen Abend an ihrem "Sarg" und hat sich wohl von ihr verabschiedet.

Ich wünsche uns allen, daß wir weiterhin lange Freude an unseren Schätzchen haben und daß alle gesund bleiben und uns solche Leidensgeschichten erspart bleiben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das mit Jeanny tut mir sehr Leid. 🙁

Die Frage 'war es zu früh?' stellt man sich immer. So ging es mir auch bei Sam, als ich ihn wegen des Lebertumors einschläfern lassen musste.

Es ist der größte Liebesdienst, den man seinem Tier erweisen kann, wenn man es am Ende nicht im Stich lässt sondern den bitteren Weg bis zuletzt mit ihm geht.
 

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