S
shawk
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- 26. April 2014
- Beiträge
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Moin moin,
die vermuteten Milben in Okys Ohr haben sich heute beim Tierarzt als wochenlang (nicht von mir!) verschleppte Mittelohrentzündung mit blutigem Trommelfell und Innenohr herausgestellt und ich habe dickflüssige Tropfen bekommen, die zweimal am Tag ins Ohr müssen.
Das Problem: Oky lässt sich seit Tagen nicht anfassen, beim Tierarzt brauchte es vier Personen, dreimal einfangen und eine Kurznarkose, damit man wenigstens mal ins Ohr schauen konnte. Wieder daheim musste ich ihr nun die Abendtropfen geben. Der Tipp eines Freundes, dessen Kater sich mal 3 Monate mit der Entzündung rumschlagen musste, funktionierte zwar, ist aber so brutal, dass mir fast schlecht wurde, dass ich so mit der Katze umgehen muss.
Katze packen, sich selbst hinknien, die Katze mit den Knien links und rechts fixieren, Kopf im Nacken auf den Boden drücken und so gut wie möglich ins Ohr kommen mit der Pipette. Hat nach 5 Minuten Kampf geklappt, auch wenn ich nur hoffen kann, dass genug Wirkstoff angekommen ist.
Aber selbst mit dieser Methode hab ich mir mehrere Kratzattacken eingefangen, sie beißt und kratzt seit Tagen nur noch vor Schmerzen. So saß aber noch meine Große daneben und guckte völlig ungläubig zu, wie ich das kleine Tier zu Boden knüppelte, um das Zeug in die Ohren zu kriegen. Das hat ein schlechtes Gewissen verursacht.
Ich habe es vorher mit Streicheln und dann Schnellsein probiert, gebissen woden, im Schlaf anschleichen und schnell in die Ohren tropfen wollen, Krallenhiebe, nichts was irgendwie auf die Nette gemacht wird, funktioniert. Aber die Tropfen müssen nun mind. 2 Wochen lang 2mal täglich ins Ohr, kompromisslos.
Also meine Frage an euch: Hat irgendwer einen Trick, wie man die Katze fixieren kann, ohne sich mit dem halben Körpergewicht drauf zu stürzen? Ich komm mir vor wie jemand, der seine Tiere misshandelt, dabei muss ich ihr doch nur die Meds verabreichen, damit es ihr besser geht. Es ist ein Fluch.
-Sam
die vermuteten Milben in Okys Ohr haben sich heute beim Tierarzt als wochenlang (nicht von mir!) verschleppte Mittelohrentzündung mit blutigem Trommelfell und Innenohr herausgestellt und ich habe dickflüssige Tropfen bekommen, die zweimal am Tag ins Ohr müssen.
Das Problem: Oky lässt sich seit Tagen nicht anfassen, beim Tierarzt brauchte es vier Personen, dreimal einfangen und eine Kurznarkose, damit man wenigstens mal ins Ohr schauen konnte. Wieder daheim musste ich ihr nun die Abendtropfen geben. Der Tipp eines Freundes, dessen Kater sich mal 3 Monate mit der Entzündung rumschlagen musste, funktionierte zwar, ist aber so brutal, dass mir fast schlecht wurde, dass ich so mit der Katze umgehen muss.
Katze packen, sich selbst hinknien, die Katze mit den Knien links und rechts fixieren, Kopf im Nacken auf den Boden drücken und so gut wie möglich ins Ohr kommen mit der Pipette. Hat nach 5 Minuten Kampf geklappt, auch wenn ich nur hoffen kann, dass genug Wirkstoff angekommen ist.
Aber selbst mit dieser Methode hab ich mir mehrere Kratzattacken eingefangen, sie beißt und kratzt seit Tagen nur noch vor Schmerzen. So saß aber noch meine Große daneben und guckte völlig ungläubig zu, wie ich das kleine Tier zu Boden knüppelte, um das Zeug in die Ohren zu kriegen. Das hat ein schlechtes Gewissen verursacht.
Ich habe es vorher mit Streicheln und dann Schnellsein probiert, gebissen woden, im Schlaf anschleichen und schnell in die Ohren tropfen wollen, Krallenhiebe, nichts was irgendwie auf die Nette gemacht wird, funktioniert. Aber die Tropfen müssen nun mind. 2 Wochen lang 2mal täglich ins Ohr, kompromisslos.
Also meine Frage an euch: Hat irgendwer einen Trick, wie man die Katze fixieren kann, ohne sich mit dem halben Körpergewicht drauf zu stürzen? Ich komm mir vor wie jemand, der seine Tiere misshandelt, dabei muss ich ihr doch nur die Meds verabreichen, damit es ihr besser geht. Es ist ein Fluch.
-Sam
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