alenalin
Benutzer
- Mitglied seit
- 16. März 2023
- Beiträge
- 35
Liebe Forumsmitglieder,
ich habe einen orangen Kater, ca 3 Jahre alt, der seit dem Februar bei mir wohnt (oder er ich bei ihm). Er kommt aus dem Tierheim und wurde als zugelaufen abgegeben. Er ist der liebste kleine neurotischste Kater mit vielen kleinen Problemchen.
Eins davon sind seine Ohren. Bereits als er zu mir kam hatte er einen Stelle am Ohr die er immer wieder aufgekratzt hat, dass Tierheim meinte, sie glauben er wäre gefallen oder hätte sich vielleicht gestoßen.
Kurz nachdem er bei mir eingezogen ist, war ich mit ihm beim Tierarzt um ihn durchchecken zu lassen, ausserdem hatte er sich viel am Ohr gekratzt und Probleme mit Durchfall.
Bei der Untersuchung des Ohres wurde auch ein Eiterpropf festgestellt und behandelt. Zwei Tage später waren wir zur Kontrolle noch einmal da. Es schien sich gebessert zu haben, der Pfropf war weg. Er schüttelte jedoch noch weiter seinen Kopf. Aber auch die Wunde am Kopf lies er endlich in Ruhe und sie ist verheilt. Es wurde ausserdem ein Abstrich gemacht und es waren weder Bakterien noch Pilze zu finden.
Nach einiger Zeit war ich noch einmal bei einem anderen Tierarzt aufgrund des weiter bestehenden Kopfschüttelns (und die erste Tierärztin war mir suspekt). Dieser hat seine Ohren noch einmal überprüft und meinte das etwas Flüssigkeit vorhanden wäre aber auch hier wieder keine Befunde wie Bakterien etc.
Er gab mir eine Ohrenspülung mit und meinte ich solle diese 10 Tage lang in seine Ohren tun und wenn er weiterhin Beschwerden hat, dann soll ich ein CT bei ihm machen lassen.
Jetzt meine Frage: ist das wirklich bereits der nächste Schritt? Nur weil er ab und zu seinen Kopf schüttelt und keine weiteren Probleme hat? Er meinte es wäre auch noch Blutuntersuchung und Gehirnflüssigkeitsuntersuchung (oder so) dabei.
Aber ich finde das doch einen sehr extremen nächsten Schritt. Und zugegebenermaßen einen sehr teuren, er redete von 1000 Euro. Auch möchte ich das dem kleinen nur ungern antun, er ist generell sehr ängstlich und scheu und ich hab ihn schon sehr oft zum Tierarzt geschleppt.
Die Ohrenspülung habe ich übrigens überhaupt nicht in sein Ohr bekommen... höchstens in eins, und nichts von wegen noch ne Minute massieren und was man noch so machen sollte.
Ich bin auch unsicher ob er jetzt vielleicht auch einfach nur normal oft seinen Kopf schüttelt und ich überreagiere. Manchmal ist es häufiger manchmal weniger. Er kratzt nicht und hat auch sonst nichts was mir auffällt (am Kopf).
Er scheint Probleme mit Nahrungsmitteln zu haben, da er immer Probleme mit Durchfall hat/hatte. Ich habe gehört/gelesen, dass dies auch sekundäre Ohrinfektionen auslösen kann.
Die erste TA meinte ich soll ihm 3 Monate deswegen VetConcept füttern. Ich habe versucht ihm das Nassfutter zu geben, er hat es rigoros verweigert. Auch vorher war er sehr sehr krüsch was Nassfutter angeht. Er kriegt zur Zeit das Trockenfutter von VetConcept (Sana Pferd). Aber das gefällt mir gar nicht (ich weiß das Trockenfutter totaler Mist ist), auch wenn es seiner Verdauung gerade wesentlich besser geht. Dies könnte aber auch sein, weil er einfach mal das gleiche Futter die ganze Zeit isst, und nicht durcheinander wie vorher, weil er immer alles nach ner Weile verweigert hatte (im Sinne von er verhungert lieber vorm Napf).
Ich will nur nicht riskieren, dass irgendetwas schlimmes in seinem Kopf ist, und das CT wirklich der logische, übliche nächste Schritt ist.
Wie ist das in nach eurer Erfahrung, gehen TA immer so vor?
Ich danke euch und wünsche einen schönen Abend 🙂
VG Alena
Ich überlege mal Barfen auszuprobieren, da ich gelesen habe, das dies helfen kann. Ich hoffe, dass es dann auch vielleicht
ich habe einen orangen Kater, ca 3 Jahre alt, der seit dem Februar bei mir wohnt (oder er ich bei ihm). Er kommt aus dem Tierheim und wurde als zugelaufen abgegeben. Er ist der liebste kleine neurotischste Kater mit vielen kleinen Problemchen.
Eins davon sind seine Ohren. Bereits als er zu mir kam hatte er einen Stelle am Ohr die er immer wieder aufgekratzt hat, dass Tierheim meinte, sie glauben er wäre gefallen oder hätte sich vielleicht gestoßen.
Kurz nachdem er bei mir eingezogen ist, war ich mit ihm beim Tierarzt um ihn durchchecken zu lassen, ausserdem hatte er sich viel am Ohr gekratzt und Probleme mit Durchfall.
Bei der Untersuchung des Ohres wurde auch ein Eiterpropf festgestellt und behandelt. Zwei Tage später waren wir zur Kontrolle noch einmal da. Es schien sich gebessert zu haben, der Pfropf war weg. Er schüttelte jedoch noch weiter seinen Kopf. Aber auch die Wunde am Kopf lies er endlich in Ruhe und sie ist verheilt. Es wurde ausserdem ein Abstrich gemacht und es waren weder Bakterien noch Pilze zu finden.
Nach einiger Zeit war ich noch einmal bei einem anderen Tierarzt aufgrund des weiter bestehenden Kopfschüttelns (und die erste Tierärztin war mir suspekt). Dieser hat seine Ohren noch einmal überprüft und meinte das etwas Flüssigkeit vorhanden wäre aber auch hier wieder keine Befunde wie Bakterien etc.
Er gab mir eine Ohrenspülung mit und meinte ich solle diese 10 Tage lang in seine Ohren tun und wenn er weiterhin Beschwerden hat, dann soll ich ein CT bei ihm machen lassen.
Jetzt meine Frage: ist das wirklich bereits der nächste Schritt? Nur weil er ab und zu seinen Kopf schüttelt und keine weiteren Probleme hat? Er meinte es wäre auch noch Blutuntersuchung und Gehirnflüssigkeitsuntersuchung (oder so) dabei.
Aber ich finde das doch einen sehr extremen nächsten Schritt. Und zugegebenermaßen einen sehr teuren, er redete von 1000 Euro. Auch möchte ich das dem kleinen nur ungern antun, er ist generell sehr ängstlich und scheu und ich hab ihn schon sehr oft zum Tierarzt geschleppt.
Die Ohrenspülung habe ich übrigens überhaupt nicht in sein Ohr bekommen... höchstens in eins, und nichts von wegen noch ne Minute massieren und was man noch so machen sollte.
Ich bin auch unsicher ob er jetzt vielleicht auch einfach nur normal oft seinen Kopf schüttelt und ich überreagiere. Manchmal ist es häufiger manchmal weniger. Er kratzt nicht und hat auch sonst nichts was mir auffällt (am Kopf).
Er scheint Probleme mit Nahrungsmitteln zu haben, da er immer Probleme mit Durchfall hat/hatte. Ich habe gehört/gelesen, dass dies auch sekundäre Ohrinfektionen auslösen kann.
Die erste TA meinte ich soll ihm 3 Monate deswegen VetConcept füttern. Ich habe versucht ihm das Nassfutter zu geben, er hat es rigoros verweigert. Auch vorher war er sehr sehr krüsch was Nassfutter angeht. Er kriegt zur Zeit das Trockenfutter von VetConcept (Sana Pferd). Aber das gefällt mir gar nicht (ich weiß das Trockenfutter totaler Mist ist), auch wenn es seiner Verdauung gerade wesentlich besser geht. Dies könnte aber auch sein, weil er einfach mal das gleiche Futter die ganze Zeit isst, und nicht durcheinander wie vorher, weil er immer alles nach ner Weile verweigert hatte (im Sinne von er verhungert lieber vorm Napf).
Ich will nur nicht riskieren, dass irgendetwas schlimmes in seinem Kopf ist, und das CT wirklich der logische, übliche nächste Schritt ist.
Wie ist das in nach eurer Erfahrung, gehen TA immer so vor?
Ich danke euch und wünsche einen schönen Abend 🙂
VG Alena
Ich überlege mal Barfen auszuprobieren, da ich gelesen habe, das dies helfen kann. Ich hoffe, dass es dann auch vielleicht