cayoa
Neuer Benutzer
- Mitglied seit
- 9. Oktober 2013
- Beiträge
- 22
Guten Morgen liebes Forum,
die Kurzzusammenfassung meines Problems lautet:
Ich hab zwei Katzen die sich zwar gegenseitig tolerieren, aber nicht die dicksten Freunde sind. Seit ein paar Wochen habe ich das Gefühl, dass es einer der beiden doch mehr ausmacht als der anderen und sie sich langweilt. Was kann ich tun um die zweite davon zu überzeugen, dass zusammen spielen, kuscheln und sich putzen doch eigentlich ganz toll ist?
Langfassung:
Ich habe letztes Jahr im Dezember zwei Katzen aus dem Tierschutz adoptiert, Ginny &Maddie (siehe Profilbild). Die zwei waren ein Herz und eine Seele, haben aneinandergeklebt, miteinander gespielt, unglaublcih viel gekuschelt und geschmust. Leider erkrankte Maddie an FIP und ich musste sie im März einschläfern lassen.
Ginny hat sehr schnell deutlich gemacht, dass sie keine Lust hat allein zu sein (sie war sehr sehr anhänglich, hat nachts unter meiner Bettdecke geschlafen, ganz eng an mich gekuschelt, sie war einfach furchtbar nervig).
Also ist nach ca. 2 Wochen Amy bei mir eingezogen. Amy kam aus einem Haushals mit 2 älteren Katzen mit denen sie sich nicht so gut verstanden hat. Sie war zu dem Zeitpunkt ca 9 Monate alt, genau wie Ginny.
Eigentlich hatte ich bei der Zusammenführung zuerst ein sehr gutes Gefühl. Ginny war sofort sehr neugierig und näherte sich Amy an und nach den ersten 2 Tagen die sich Amy unterm Bett versteckte, ging es relativ schnell relativ gut vorwärts. Sie fraßen schnell nebeneinander, der Abstand zwischen den beiden wurde immer geringer.
Allerdings war es immer so, dass Ginny immer die offenere und neugierigere Katze war, und aktiv zeigte, dass sie schon gerne schmusen und spielen wollte, und Amy hatte darauf keine Lust und verteilte Pfotenhiebe und fauchte Ginny an wenn die ihr zu nahe kam. Es ist ein paar mal passiert, dass Ginny zu Amy hin ist, ihr über den Kopf geleckt hat und Amy sie dann gehauen hat 🙁
Das hat mir immer das Herz gebrochen.
Seit ca. einem Monat ( seit dem es kälter ist, die Balkontür nciht mehr ganz so lange offen ist und ich wieder mehr arbeiten muss weil das Semester wieder angefangen hat) ist es jetzt so, dass Ginny immer mehr Anzeichen von ziemlicher Langeweile zeigt. Sie steht vor der Tür (Balkon oder Wohnungstür) und miaut. Und das mal um 19 Uhr, mal 23 und am meisten zwischen 5 und 6 Uhr morgens - was bedeutet, dass ich seit dem einfach nicht mehr wirklich schlafen kann. Sie hat auch wieder angefangen ab und zu unter meiner Decke zu schlafen.
Und ich kann es verstehen. Sie hat in Amy einfach keinen Partner zum kuscheln und spielen. Klar, sie ist nicht alleine, aber eine Freundin hat sie auch nicht. Es ist mehr eine Zweck-WG.
Amy ist halt ein unglaublich liebes und süßes Katzenmädchen im Umgang mit Menschen, aber hat halt einfach keine Lust auf Ginny. Sie beschäftigt sich viel Lieber alleine oder mit sich selbst, sie apportiert, flitzt selbstständig durch dir Wohnung und kickt Bällchen, Haargummis und Spielmäuse durch die Gegend und jagt der Katzenangel hinterher. Mit Ginny mache ich verschiedene Tricks, und auch sie mag furchtbar gern die Katzenangeln - aber auch nicht immer.
Das einzig spielerische was die beiden machen ist, ab und zu mal ein bisschen fangen zu spielen und sich durch die Wohnung zu jagen (ohne Gefauche oder so). Das allerdings auch nur selten und kurz - nicht vergleichbar mit dem Spielverhalten das Ginny mit Maddie damals an den Tag gelegt hat!
Die zwei leben mit mir auf 50qm mit vernetztem Balkon.
Vielleicht hat jemand ja einen Tipp für mich.
Viele Grüße und danke vorab
die Kurzzusammenfassung meines Problems lautet:
Ich hab zwei Katzen die sich zwar gegenseitig tolerieren, aber nicht die dicksten Freunde sind. Seit ein paar Wochen habe ich das Gefühl, dass es einer der beiden doch mehr ausmacht als der anderen und sie sich langweilt. Was kann ich tun um die zweite davon zu überzeugen, dass zusammen spielen, kuscheln und sich putzen doch eigentlich ganz toll ist?
Langfassung:
Ich habe letztes Jahr im Dezember zwei Katzen aus dem Tierschutz adoptiert, Ginny &Maddie (siehe Profilbild). Die zwei waren ein Herz und eine Seele, haben aneinandergeklebt, miteinander gespielt, unglaublcih viel gekuschelt und geschmust. Leider erkrankte Maddie an FIP und ich musste sie im März einschläfern lassen.
Ginny hat sehr schnell deutlich gemacht, dass sie keine Lust hat allein zu sein (sie war sehr sehr anhänglich, hat nachts unter meiner Bettdecke geschlafen, ganz eng an mich gekuschelt, sie war einfach furchtbar nervig).
Also ist nach ca. 2 Wochen Amy bei mir eingezogen. Amy kam aus einem Haushals mit 2 älteren Katzen mit denen sie sich nicht so gut verstanden hat. Sie war zu dem Zeitpunkt ca 9 Monate alt, genau wie Ginny.
Eigentlich hatte ich bei der Zusammenführung zuerst ein sehr gutes Gefühl. Ginny war sofort sehr neugierig und näherte sich Amy an und nach den ersten 2 Tagen die sich Amy unterm Bett versteckte, ging es relativ schnell relativ gut vorwärts. Sie fraßen schnell nebeneinander, der Abstand zwischen den beiden wurde immer geringer.
Allerdings war es immer so, dass Ginny immer die offenere und neugierigere Katze war, und aktiv zeigte, dass sie schon gerne schmusen und spielen wollte, und Amy hatte darauf keine Lust und verteilte Pfotenhiebe und fauchte Ginny an wenn die ihr zu nahe kam. Es ist ein paar mal passiert, dass Ginny zu Amy hin ist, ihr über den Kopf geleckt hat und Amy sie dann gehauen hat 🙁
Das hat mir immer das Herz gebrochen.
Seit ca. einem Monat ( seit dem es kälter ist, die Balkontür nciht mehr ganz so lange offen ist und ich wieder mehr arbeiten muss weil das Semester wieder angefangen hat) ist es jetzt so, dass Ginny immer mehr Anzeichen von ziemlicher Langeweile zeigt. Sie steht vor der Tür (Balkon oder Wohnungstür) und miaut. Und das mal um 19 Uhr, mal 23 und am meisten zwischen 5 und 6 Uhr morgens - was bedeutet, dass ich seit dem einfach nicht mehr wirklich schlafen kann. Sie hat auch wieder angefangen ab und zu unter meiner Decke zu schlafen.
Und ich kann es verstehen. Sie hat in Amy einfach keinen Partner zum kuscheln und spielen. Klar, sie ist nicht alleine, aber eine Freundin hat sie auch nicht. Es ist mehr eine Zweck-WG.
Amy ist halt ein unglaublich liebes und süßes Katzenmädchen im Umgang mit Menschen, aber hat halt einfach keine Lust auf Ginny. Sie beschäftigt sich viel Lieber alleine oder mit sich selbst, sie apportiert, flitzt selbstständig durch dir Wohnung und kickt Bällchen, Haargummis und Spielmäuse durch die Gegend und jagt der Katzenangel hinterher. Mit Ginny mache ich verschiedene Tricks, und auch sie mag furchtbar gern die Katzenangeln - aber auch nicht immer.
Das einzig spielerische was die beiden machen ist, ab und zu mal ein bisschen fangen zu spielen und sich durch die Wohnung zu jagen (ohne Gefauche oder so). Das allerdings auch nur selten und kurz - nicht vergleichbar mit dem Spielverhalten das Ginny mit Maddie damals an den Tag gelegt hat!
Die zwei leben mit mir auf 50qm mit vernetztem Balkon.
Vielleicht hat jemand ja einen Tipp für mich.
Viele Grüße und danke vorab
